Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht SPON-Umfrage: Mehrheit wünscht sich bundesweite CSU! Du auch?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
0
20.06.2018 18:44 Uhr
Ich werde sie nicht wählen, aber wenn sich die Schreihälse gegenseitig die Stimmen nehmen, kann mir das nur recht sein.
20.06.2018 19:01 Uhr
Das wäre der letzte Ausweg. Zuvor sollte alles versucht werden, Merkel als Union loszuwerden. Aber bevor diese Frau alles schrottet und jetzt glaubt, der Verkauf des letzten, ohnehin völlig unterbewerteten Porzellans, könne eine Lösung sein, sollte die CSU hier Verantwortung übernehmen. Ich würde sie dafür wählen. Obwohl ich nicht viel von Seehofer halte, aber ich habe mir geschworen, die Person, die Deutschland auf egal welchem Wege vor Merkel rettet, erhält ein Denkmal in meinem Garten. Söder würde ich auch gleich eines errichten!!!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2018 19:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.06.2018 19:17 Uhr
Ja, gerne! Würde ich evtl. sogar wählen, mindestens aber begrüßen.
20.06.2018 20:05 Uhr
Lieber das als eine andere Alternative...
20.06.2018 20:21 Uhr
Nein, wünsche ich mir nicht.
20.06.2018 20:23 Uhr
Wenn ich ehrlich sein soll, ist mir das vollkommen egal. Wählbar wären beide für mich ohnehin nicht.

Allerdings bergen die derzeitigen Spaltungstendenzen in den "Volksparteien" die Gefahr Weimarer Verhältnisse in sich ...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2018 20:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.06.2018 21:04 Uhr
Vor allem wünsche ich mir einen bayerischen Landesverband der CDU!
20.06.2018 21:06 Uhr
Ich wäre echt neugierig, wie das stimmenmäßig ausfallen würde.

Die CDU hat ja längst ihr Profil verloren (genauso übrigens wie die Sozis) - die CSU hat, zumindest deklarativ, noch ein Bißchen davon.

Momentan sieht es doch so aus: Einige CDU-Wähler wollen eine "Partei der Mitte", die irgendwie das Land verwaltet, vielleicht vertrauen sie auch Frau Merkel. Andere wiederum hätten lieber eine konservative Partei, aber die AfD ist ihnen zu unseriös. Ich vermute, von den Letzteren gibt's mehr, aber wissen würden wir das erst wenn wir eine bundesweite CSU hätten.
20.06.2018 21:07 Uhr
Es ist sehr fraglich, ob die CSU mit ihrer Nordausdehnung der CDU "drohen" kann, wie es im Hintergrundtext heißt. Dies würde für die CDU vermutlich Stimmeneinbußen bedeuten. Nicht schön sowas für eine Partei, aber durchaus überlebbar. Andersrum würde jedoch eine Bayern-CDU bedeuten, dass die CSU dauerhaft und strukturell ihre absolute Mehrheit verlieren würde und damit ihren Nimbus und damit ihr Alleinstellungsmerkmal und damit überhaupt alles, was ihr wichtig ist. Das ist auch im FJS-Haus bekannt und darum wird es eine solche Aufkündigung der Union nicht geben.
20.06.2018 21:46 Uhr
Ich haette zumindest kein Problem damit da ich der Meinung bin das ein breites und buntes Partienspektrum der Demokratie gut tut und alle Richtungen vom demokratischen Sozialisten bis hin zu rechtskonservativen legitim sind.
Die einzige Partei die der Bundestag nicht braucht ist diese Partei die angeblich "blau" ist und die NS-Zeit verharmlost.
Was wir aber auch nicht brauchen ist jedoch ein Politische Debatte in der z.B
Kapitalismuskritiker als linksextem ausgerenzt werden oder Merkel-Kritiker direkt des Rechtsextremismus bezichtigt werden.
Vielfalt im Rahmen des demokratischen Spektrums
20.06.2018 22:15 Uhr
Zitat:
Ich haette zumindest kein Problem damit da ich der Meinung bin das ein breites und buntes Partienspektrum der Demokratie gut tut und alle Richtungen vom demokratischen Sozialisten bis hin zu rechtskonservativen legitim sind.
Die einzige Partei die der Bundestag nicht braucht ist diese Partei die angeblich "blau" ist und die NS-Zeit verharmlost.
Was wir aber auch nicht brauchen ist jedoch ein Politische Debatte in der z.B
Kapitalismuskritiker als linksextem ausgerenzt werden oder Merkel-Kritiker direkt des Rechtsextremismus bezichtigt werden.
Vielfalt im Rahmen des demokratischen Spektrums


Im Prinzip sehe ich das genauso. Du schreibst "vom demokratischen Sozialisten bis hin zu rechtskonservativen". Dem stimme ich voll zu. Im nächsten Satz wird jedoch gerade die einzige rechtskonservative Partei im Bundestag ausgegrenzt - nämlich die AfD. Auch wenn von dort manch Unschönes kommt, finde ich, dass auch die AfD zu einem solch breiten Parteienspektrum gehört. Die politische Debatte muss auch mit der AfD geführt werden. Insbesondere - aber nicht nur - mit den gemäßigten Vertretern.
Wenn Vielfalt, dann auch richtig.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2018 22:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.06.2018 22:40 Uhr
@andersdenkend

Den ertsnen teil Teil Stimme ich zu das mit der Afd sehe ich allerdings anders es geht auch ja.nicht ums Ausgrenzen als Selbstzweck die Afd ist für meine Begriffe und viele andere keine rechtskonservative Partei mehr.
Ich haette zum Beipsiel ernsthafte Zweifel wie es mit Sachen wie Gewaltenteilung Meinungsfreiheit von Minderheitenrechten ganz zu schweigen bestellt ist würde die Afd tatsächliche politische Macht haben
In der AFD stellt sich ja Mittlerweile nichtmals die Frage nach einer Abgrenzung zu rechtsaussen sondern eher die Frage ob diese nicht vielmehr die Mehrheit in der Partei haben.

20.06.2018 23:00 Uhr
Zitat:
@andersdenkend

Den ertsnen teil Teil Stimme ich zu das mit der Afd sehe ich allerdings anders es geht auch ja.nicht ums Ausgrenzen als Selbstzweck die Afd ist für meine Begriffe und viele andere keine rechtskonservative Partei mehr.
Ich haette zum Beipsiel ernsthafte Zweifel wie es mit Sachen wie Gewaltenteilung Meinungsfreiheit von Minderheitenrechten ganz zu schweigen bestellt ist würde die Afd tatsächliche politische Macht haben
In der AFD stellt sich ja Mittlerweile nichtmals die Frage nach einer Abgrenzung zu rechtsaussen sondern eher die Frage ob diese nicht vielmehr die Mehrheit in der Partei haben.



Das sind durchaus berechtigte Einwände. Ich ordne die AfD allerdings tatsächlich etwas anders ein. Es gibt diese von dir erwähnten problematischen Tendenzen durchaus und sie werden leider auch immer dominanter. Aber es gibt nach wie vor gemäßigte Kräfte in der AfD (z.B. die "Alternative Mitte"). Mit diesen gemäßigten Kräften muss man sachliche Debatten führen, sie in die politischen Debatten einbinden. Indem man die ganze AfD über einen Kamm schert, stärkt man nur die Radikalen in der Partei.
Die radikalen Töne sind leider immer die lauteren. Ich würde mich aber hüten, daraus unmittelbar Rückschlüsse auf die Mehrheitsverhältnisse zu ziehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2018 23:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.06.2018 02:31 Uhr
Zitat:
Mehrheit wünscht sich bundesweite CSU! Du auch?


Ich war noch nie der Meinung, dass es zu wenige Pfeifen in der Bundespolitik gibt - aber meinetwegen.
21.06.2018 07:40 Uhr
Ich glaube nicht, dass es sich um eine repräsentative Umfrage handelte.

Wenn Deutschland eine weitere, flächendeckende 4%-Partei braucht, bitteschön.
21.06.2018 07:44 Uhr
Zitat:
Die politische Debatte muss auch mit der AfD geführt werden.


Wäre so, wenn von der "A"fD irgend etwas käme, das an den Willen zu politisch-inhaltlicher Debatte erinnert. Da kommt aber außer Appellen an die niederen Instinkte des Wutbürgertuns nichts.
Und solange das so ist, bleibt das "A" auch in Anführungsstrichen.
21.06.2018 07:49 Uhr
Zitat:
Aber es gibt nach wie vor gemäßigte Kräfte in der AfD (z.B. die "Alternative Mitte"). Mit diesen gemäßigten Kräften muss man sachliche Debatten führen, sie in die politischen Debatten einbinden


Solche Leute wurden ja vor nicht allzu langer Zeit aus dieser Partei vertrieben.
Ich glaube, du betreibst hier Augenwischerei.
21.06.2018 08:17 Uhr
Zitat:
Zitat:
Aber es gibt nach wie vor gemäßigte Kräfte in der AfD (z.B. die "Alternative Mitte"). Mit diesen gemäßigten Kräften muss man sachliche Debatten führen, sie in die politischen Debatten einbinden


Solche Leute wurden ja vor nicht allzu langer Zeit aus dieser Partei vertrieben.
Ich glaube, du betreibst hier Augenwischerei.


Nein, diese Leute gibt es noch. Die "Alternative Mitte" hat sich z.B. nach Gaulands Vogelschiss-Äußerung öffentlich bei allen Opfern des Nazi-Regimes für die Bagatellisierung Gaulands entschuldigt. Und sie habt von Gauland ebenfalls eine öffentliche Entschuldigung verlangt: http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/alternative-mitte-verlangt-entschuldigung-von-gauland-15621527.html
21.06.2018 08:26 Uhr
Zitat:

Nein, diese Leute gibt es noch.


2
21.06.2018 08:28 Uhr
@ andersdenkend

Aber du wirst zugeben, dass - ich unterstelle mal dass es sich dabei wirklich um "Gemäßigte" handelt - diese Leute nicht den öffentlich wahrnehmbaren Diskurs der "A"fD bestimmen. Da werden nur die Höckes, Poggenburgs, Gaulands und diese ganzen rechtsradikalen Gestalten wahgenommen.

Und im innerparteilichen Machtkampf waren diese Gestalten bisher immer noch skrupellos genug, sich gegenüber wirkllich oder vermeintlich gemäßigten Kräften mit allen Mitteln durchzusetzen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.06.2018 09:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende