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Fragenübersicht SPON-Umfrage: Mehrheit wünscht sich bundesweite CSU! Du auch?
Anfang-2021 - 31 / 31 Meinungen
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21.06.2018 08:43 Uhr
Zitat:
@ andersdenkend

Aber du wirst zugeben, dass - ich unterstelle mal dass es sich dabei wirklich um "Gemäßigte" handelt - diese Leute nicht den öffentlich wahrnehmbaren Diskurs der "A"fD bestimmen. Da werden nur die Höckes, Poggenburgs, Gaulands und diese ganzen rechtsradikalen FGestalten wahgenommen.

Und im innerparteilichen Machtkampf waren diese Gestalten bisher immer noch skrupellos genug, sich gegenüber wirkllich oder vermeintlich gemäßigten Kräften mit allen Mitteln durchzusetzen.



Ja, das gebe ich zu. Die Radikalen sind ja auch viel interessanter für die Medien. Aber ich bedaure es.
21.06.2018 09:29 Uhr
Nein, das wäre kein Mehrwert und letztendlich würde sich die CSU damit ihrer Identität berauben und am meisten selbst schaden. Eine bundesweite CSU haben wollen (aus welchen Motiven auch immer) und wählen, ist ein himmelweiter Unterschied.
21.06.2018 09:35 Uhr
Zitat:
Die Radikalen sind ja auch viel interessanter für die Medien.




Wenn mal nicht die Flüchtlinge oder die Merkel schuld sind, dann bleiben ja immer noch die Medien als Sündenbock.

Es ist echt verstörend, dass diesen "afd"-Typen derart viele auf den Leim gehen.
21.06.2018 09:39 Uhr
Zitat:

Es ist echt verstörend, dass diesen "afd"-Typen derart viele auf den Leim gehen.


Schau mal dieses Spon-Politikerrankting an. Da liegt Seehofer nach großen Zugewinnen auf Platz 2.
Hat der als Minister irgendwas zustande gebracht außer hysterisches Geschrei? Der erinnert mich zunehmend an meine Kinder - fehlt nicht mehr viel, dass auch der heulend und strampelnd auf dem Boden liegt, weil ihm einer das Schäufelchen geklaut hat...
22.06.2018 02:38 Uhr
Zitat:
Und solange das so ist, bleibt das "A" auch in Anführungsstrichen.


Mit derselben Argumentation müssten aber auch "FD" in Anführungszeichen. Denn solange nichts substantielles kommt, bleibt die Frage offen, was das tumpe Geprolle dem Land frommen soll.
22.06.2018 07:10 Uhr
@ RuK

Formal hast du Recht, aber wenn es um den Aspekt geht, dass dieser Haufen eben keine Alternative für irgendwas ist, passt das schon mit dem "A".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.06.2018 07:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen
22.06.2018 11:26 Uhr
Ja, auf jeden Fall. Alles was die Unionsparteien schwächt ist mir hoch willkommen. Die seinerzeitige Expansion der CSU als DSU in den Osten endete im Rechtsradikalismus. Und diesmal würde es nicht anders ausgehen. Außerdem würde die CSU marginal bleiben, weil die AfD populistisches Getöse und Rechtsradikalismus um einiges besser beherrscht als die Lehrlinge von der CSU.
22.06.2018 19:31 Uhr
Zitat:
Wenn ich ehrlich sein soll, ist mir das vollkommen egal. Wählbar wären beide für mich ohnehin nicht.

Allerdings bergen die derzeitigen Spaltungstendenzen in den "Volksparteien" die Gefahr Weimarer Verhältnisse in sich ...


Unsinn.
22.06.2018 19:34 Uhr
Zitat:
Zitat:
@andersdenkend

Den ertsnen teil Teil Stimme ich zu das mit der Afd sehe ich allerdings anders es geht auch ja.nicht ums Ausgrenzen als Selbstzweck die Afd ist für meine Begriffe und viele andere keine rechtskonservative Partei mehr.
Ich haette zum Beipsiel ernsthafte Zweifel wie es mit Sachen wie Gewaltenteilung Meinungsfreiheit von Minderheitenrechten ganz zu schweigen bestellt ist würde die Afd tatsächliche politische Macht haben
In der AFD stellt sich ja Mittlerweile nichtmals die Frage nach einer Abgrenzung zu rechtsaussen sondern eher die Frage ob diese nicht vielmehr die Mehrheit in der Partei haben.



Das sind durchaus berechtigte Einwände. Ich ordne die AfD allerdings tatsächlich etwas anders ein. Es gibt diese von dir erwähnten problematischen Tendenzen durchaus und sie werden leider auch immer dominanter. Aber es gibt nach wie vor gemäßigte Kräfte in der AfD (z.B. die "Alternative Mitte"). Mit diesen gemäßigten Kräften muss man sachliche Debatten führen, sie in die politischen Debatten einbinden. Indem man die ganze AfD über einen Kamm schert, stärkt man nur die Radikalen in der Partei.
Die radikalen Töne sind leider immer die lauteren. Ich würde mich aber hüten, daraus unmittelbar Rückschlüsse auf die Mehrheitsverhältnisse zu ziehen.


Entsprechende Gruppen und Strömungen gibt es auch bei Linken und Grünen.

Insbesondere die Haltung beider zur Ausländer- und Asylpolitik kann man nur als extrem bewerten.
Mithin muß wer A sagt auch B sagen und entweder alle zulassen oder alle verbieten bzw. verdrängen wollen.

Wer Linke und Grüne in Parlamenten will bzw. befürwortet, muß dies zwangsläufig auch bei der AfD tun. Anderfalls gibt es genügend Argumente, um praktisch alle derzeit in Parlamenten vertretenen Parteien und Gruppen verdrängen zu wollen.
22.06.2018 19:37 Uhr
Zitat:
@ andersdenkend

Aber du wirst zugeben, dass - ich unterstelle mal dass es sich dabei wirklich um "Gemäßigte" handelt - diese Leute nicht den öffentlich wahrnehmbaren Diskurs der "A"fD bestimmen. Da werden nur die Höckes, Poggenburgs, Gaulands und diese ganzen rechtsradikalen Gestalten wahgenommen.

Und im innerparteilichen Machtkampf waren diese Gestalten bisher immer noch skrupellos genug, sich gegenüber wirkllich oder vermeintlich gemäßigten Kräften mit allen Mitteln durchzusetzen.



Bei den Grünen bestimmen Claudia Roth und Jürgen Trittin, bei der Linken Katja Kipping und Sarah Wagenknecht den Diskurs. Wo ist da der Unterschied zur AfD?
22.06.2018 19:41 Uhr
Nein. Eine solche Ausdehnung wäre mittel- bis langfristig der Tod der Partei.

Außerdem gelänge die Wende zur Wirklichkeit, die die Partei derzeit unter dem Druck des Landtagswahlkampfes und der Stimmungslage nicht nur in Bayern macht, dann wahrscheinlich nicht mehr.

Wie weit Wirklichkeitsverdrängung gehen kann, zeigen Grüne, Linke und CDU gerade beispielhaft.

Da ist eine Regionalpartei näher an den Menschen und vor allem beweglicher, wenn man sich (wie die Union seit Jahren) einmal festgefahren und verannt hat.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.06.2018 23:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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