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Welcher Partei würde ein Gesinnungswandel der SPD in Bezug auf die Koalierbarkeit der Linkspartei am ehesten schaden? |
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08.02.2013 10:48 Uhr |
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Den Grünen - die dürften sich dann eventuell als potentieller Koalitionspartner abgeschrieben fühlen.
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08.02.2013 10:55 Uhr |
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Der SPD würde es am meisten schaden. Es gibt Menschen für die die sogenannte Linkspartei definitiv nichts im Bundeskabinett zu suchen hat. Zumindest nicht im aktuellen Zustand, sowohl personell als auch inhaltlich. |
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08.02.2013 10:56 Uhr |
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zunächst erstmal der CDU da damit Mehrheiten gegen sie möglich würden.
Ansonsten läuft es ja eh immer auf eine grosse Koalition unter CDU Führung heraus.
Wenn man mal den unwahrscheinlichen Fall einer Ampelkoalition weglässt.
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08.02.2013 10:57 Uhr |
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"Der SPD würde es am meisten schaden. Es gibt Menschen für die die sogenannte Linkspartei definitiv nichts im Bundeskabinett zu suchen hat. Zumindest nicht im aktuellen Zustand, sowohl personell als auch inhaltlich."
gibt auch Menschen für die die FDP nichts im Bundeskabinett zu suchen hat.
Vermutlich noch viel mehr.
Aber kann Merkel mit leben. |
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08.02.2013 11:04 Uhr |
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dann also lieber grosse Koalition mit Angela?
Da ist die SPD ja schon einmal gut mit gefahren |
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08.02.2013 11:08 Uhr |
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Interessante Frage.
FDP- oder CDU-Wählern wäre das egal. Die wählen weder SPD noch Linkspartei.
Der SPD könnte es schaden. So mancher vom linken Flügel der SPD könnte die Linkspartei wählen, wenn die SPD ja sowieso mit ihr koalieren will.
Wenn die Grünen sich weiterhin gegen jede Koalition mit der Linkspartei aussprechen, dann könnte es ihnen nützen, denn Wähler des linken Lagers könnten Grün wählen, um eine eigene Rot-Grüne Mehrheit zu schaffen, bei der die Linkspartei nicht nötig ist.
Klar, oder?
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08.02.2013 11:12 Uhr |
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In erster Linie würde es der Demokratie schaden.
Und dann natürlich der SPD. Und genau deswegen lehnt die SPD eine solche Zusammenarbeit bisher ab. |
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08.02.2013 12:10 Uhr |
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Es würde wohl der SPD mehr schaden. Ich würde meine Wahlentscheidung dann grundlegend überdenken, die Linkspartei ist personell wie politisch zur Zeit kein Gerant für eine solide Regierungsbeteiligung. Es wäre aber interessant zu sehen, wie schnell sie von ideologischen Positionen abrückt, wenn sie zum Regieren gezwungen wird. |
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08.02.2013 12:17 Uhr |
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@*Mensch*
Zitat:Das stimmt zwar, diese Menschen findet man aber mehrheitlich eher bei den Wählern der anderen Parteien, weniger bei denen der SPD.
Da vertue dich mal nicht. Gerade bei den Wählern der Sozis sind viele Menschen beheimatet, die eine andere Politik wollen als die bürgerliche Klientelpolitik, aber auf gar keinen Fall den Populismus der sogenannten Linkspartei.
Mir ist bewusst, dass simple Wahlarithmetik des linken Spektrum bei Jusos und DL21 beliebt ist. Sie geht aber nicht auf. Das weiß auch die SPD. Vor gar nicht all zu langer Zeit gab es eine Wählerpotentialanalyse im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung, die genau festgestellt hat, dass der langfristige Verlust an Wahlstimmen der SPD mehr schadet.
Sollte die SPD nach der BTW eine Koalition mit der sogenannten Linkspartei eingehen, verliert sie in den Ländern deutlich und bei der darauffolgenden BTW richtig. Da muss die SPD schon eine verdammt gute Regierungszeit hinkriegen, wenn sie diesen Effekt verhindern will. Ob das mit einer Partei als Partner klappt, die am liebsten in der Opposition schöne Forderungen stellt, steht zu bezweifeln. |
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08.02.2013 12:26 Uhr |
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Zitat:Es wären dann eher Wähler der SPD, die die Grünen wählen. Sie wollen halt Rot-Grün, aber nicht die SPD stärken, die ja ggf. mit der Linkspartei koalieren will / wollte / würde.
Eine solche Schwächung könnte aber nur dem Zweck dienen, Rot-Rot zu verhindern, eine Konstellation, die ohnehin nie eine eigene Mehrheit hätte, es sei denn die SPD legte massivst zu. Indem sich zwischen SPD und Grünen Stimmen verschieben, ändert sich nichts an der rot-grünen Mandatsstärke, die als Ganzes letztlich entscheidet, ob eine Koalition mit der Linken das einzige Mittel gegen eine große Koalition ist.
Könnte natürlich trotzdem sein, dass die Grünen enttäuschte SPD-Wähler abkriegen, aber dann sicherlich nicht aus koalitionstaktischen Überlegungen. |
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08.02.2013 13:00 Uhr |
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nehmen wir mal an, die SPD käme überhaupt mal in die Nähe des Problems eine Regierung bilden zu müssen, die keine große Koalition bilden zu müssen und nehmen wir desweiteren mal an, sie würde den geschilderten Schwenk in Bezug auf Die Linke vollziehen- sie würde sich selbst am meisten schaden. |
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08.02.2013 13:26 Uhr |
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den grünen.
ich vermute im übrigens, dass wir dieses szenario sehr bald um sich greifen sehen werden, auf landesebene läuft es ja bereits.
das taktische ins-abseits-stellen der linkspartei ("klare ansage, keine koalition mit der linkspartei") ist ja schon heute nur noch dort opportun wo SPD und CDU um die gleiche wählerschnittmenge kämpfen - es als rettungsschirm für die demokratie zu verkaufen ist unverschämt und sachlich frech. |
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