Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein. Hier geht es zur Anmeldung. Noch kein Mitglied? Starte hier!.
|
|
|
Führt der Kampf gegen Rechts zu einer Einschränkung der Meinungsfreiheit bzw. Limitierung des politischen Diskussionsfeldes? |
|
25.10.2019 11:55 Uhr |
|
|
| |
Ja, das ist deutlich zu beobachten! |
|
|
|
25.10.2019 12:03 Uhr |
|
|
| |
Nein, dem ist nicht so! |
|
|
|
25.10.2019 12:12 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Zitat:Nein, dem ist nicht so!
Nach dem Ergebnis der Ergebnis der Allenbach- bzw. Shell-Studie empfinden dies aber eine Mehrzahl der Bürger so.
Erschwerend kommt hinzu, dass in diesem Kontext ja nicht vordergründig ein Extremismus bekämpft werden soll, sondern gleich ein gesamtes politisches Lager.
Wenn der zielgebende Kampf gegen Rechts erfolgreich geführt worden ist, gäbe es demnach als gültiges Meinungssprektrum nur noch Links und die Mitte, wer hier keine Einschränkung erkennen mag, sollte vielleicht noch einmal etwas ins sich gehen.
Wenn Du das so darstellst, dann musst Du das aber auch auf die Gegenseite projezieren!
Der Kampf gegen Links ist zumindest gleich bedeutend zu sehen.
Morddrohungen gegen linke Politiker, Anschläge etc.
Bei dieser Argumentation bleibt nur noch eine Richtung übrig, der Meinungsfreiheit zugestanden wird: Der Mitte |
|
|
|
25.10.2019 12:14 Uhr |
|
|
| |
Die sozialen Folgekosten, die man für die Äußerung der eigenen Meinung tragen müssen, sind auf jeden Fall gestiegen. Sie reichen vom Niedergebrülltwerden durch "Aktivisten" über Brandanschläge bis hin zum politisch motivierten Mord.
Allgemein verlernen die Menschen in Deutschland in allen politischen Lagern die Fähigkeit, andere Ansichten als die ihre auszuhalten. |
|
|
|
25.10.2019 14:34 Uhr |
|
|
| |
Das kritisiere ich schon seit Jahren. Die aktuellen, im Hintergrund aufgeführten Beispiele sind nur eine traurige Zuspitzung dieser Lage aufgrund der kurzen Zeitfolge innerhalb von wenigen Wochen.
Der sog. "Kampf gegen Rechts" ist im Grunde ein Kampf gegen jede deutlich vom gesellschaftlichen Mainstream abweichende Meinung oder Gesinnung. Jedem, der das Meinungsklima in Deutschland beaobachtet und halbwegs objektiv wahrnehmen kann, müssten die Gefahren, die daraus erwachsen eigentlich sofort offenkundig sein. |
|
|
|
25.10.2019 14:53 Uhr |
|
|
| |
Nein, das ist quatschiges Gejammer der Rechtsextremen und Hinterwäldler. |
|
|
|
25.10.2019 15:03 Uhr |
|
|
| |
De Maiziére, Lindner, Steinmeier, Schäuble, alles Rechtsextreme und Hinterwäldler. Wieder was gelernt. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2019 15:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
25.10.2019 15:05 Uhr |
|
|
| |
Zitat:Zitat:Nein, das ist quatschiges Gejammer der Rechtsextremen und Hinterwäldler.
Eine derart dumme und stumpfsinnige Aussage ist - selbst wenn sie nur als Provokation gemeint war - weit unter Deinem Niveau.
Magst du gern so empfinden. Ich kann allerdings das dümmliche Gejammer der Recht(sextremen)en über die ach so eingeschränkte Meinungsfreiheit genauso wenig mehr ertragen, wie das nicht weniger dümmliche Geseier der Link(sextremen)en über die ach so bösen gewinnorientierten Unternehmen.
Wer ums Verrecken in Deutschland hetzen und rassistische Sprüche klopfen will und muss, der soll gefälligst auch damit leben, dass dieser "Meinung", zu Recht, widersprochen wird und manches davon eben auch von Gesetzes wegen her nicht gesagt werden darf. Das ist völlig in Ordnung so. Wenn Recht(sextreme)e sich mit aller Gewalt über Neger, Kanacken, Affen, Dschungelmenschen, Hakennasen und sonstigen rassistischen Scheiß unterhalten müssen, sollen sie das irgendwo anders tun. Ich kann sehr gut damit leben, dass das hier in aller Regel nicht geduldet wird. |
|
|
|
25.10.2019 15:07 Uhr |
|
|
| |
Nicht nur der Kampf gegen rechts, sondern auch der mittlerweile breit inszenierte Kampf gegen den Wirtschaftsliberalismus. Zu gerne würde man alles, was nicht in den linken Mainstream passt, in denselben Topf werfen. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2019 15:11 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
25.10.2019 15:12 Uhr |
|
|
| |
Ja, weil der Kampf gegen Rechts längst über die Bekämpfung einer Wiederbetätigung des Nationalsozialismus hinausgeht, was die einzige legitime Einschränkung der Meinungsfreiheit darstellen würde. |
|
|
|
25.10.2019 18:24 Uhr |
|
|
| |
Das muss nicht zwangsläufig so sein. Die Vorgänge um Lucke sind bedenklich. Lucke ist zwar Wegbereiter der AfD, aber ist kein Rechtsextremist. Und hier ist es wichtig zu unterscheiden. Eine liberale Demokratie darf keinen Extremismus hinnehmen, jedoch gehört Meinungspluralismus zu ihrem Wesenskern. Ein Lucke, der eine Vorlesung abhalten will, gehört nicht niedergeschrien. |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2019 18:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
|
25.10.2019 20:14 Uhr |
|
|
| |
Man sollte hier lokal differenzieren. Zum Beispiel eröffnen sich hier zwischen der brd und dem Heiligen Königreich Sachsen erhebliche Differenzen. Gleiches gilt für Schlesien, Böhmen und Preußen.
|
|
|
|
25.10.2019 20:15 Uhr |
|
|
| |
Heil Herzog Widukinds Stamm!H ist leider Geschichte.... |
|
|
|
25.10.2019 21:27 Uhr |
|
|
| |
Kommt drauf an was man unter dem Kampf gegen Rechts versteht. Ich sage aber mal ja, sowohl in der Interaktion zwischen sich politisch neu orientierenden Menschen und erst Recht bei Aktivisten, sofern sie Menschen erreichen. Besonders auffällig ist das bei Facebook, wo verschiedene Aktivisten fast dauerhaft gesperrt werden, immer unter fadenscheinigen Begründungen oder auch ohne. Aber die zunehmende Zensur betrifft nicht nur Deutschland. Der Protest von zahlreichen Zeitungen und Verlagen in Australien, als geschwärzte Zeitungen als Protest rausgegeben wurden gibt ein Indiz davon wo es hingehen soll. Auch darüber hinaus, wie z. B. der Entzug der Gemeinnützigkeit, erst kürzlich bei Campact.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2019-10/pressefreiheit-protest-australische-zeitungen-schwaerzen-titelseiten
https://taz.de/Druck-auf-Nichtregierungsorganisation/!5634748/ |
|
Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2019 21:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
|
GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
|
|
| |
|
dol2day-Chat
Für die Benutzung des Chats ist eine Anmeldung erforderlich.
Nachrichten (30 min.): 0 Teilnehmer (30 min.): 0 Posts/Std. (24 Std.): 3.04
Highscore
Ansprechpartner
Initiativen gründen:
Moderatoren
Beschwerden über Doler:
Schiedsgericht
Sonstige Fragen und Hinweise an die Betreiber:
dol2day-team@gmx.de
Wahltermin
20.05.2024 23:59 Stichtag: Nominierung der Kanzlerkandidaten
01.06.2024 20:00 - 08.06.2024 20:00 Wahl zum/zur 76. Internet-Kanzler/-in
|