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Von:  sottovoce  10.10.2012 10:15 Uhr
Welchen Sinn hat Nationalismus heute noch? (Bitte auich den Hintergrund lesen.)
Zu Zeiten, in denen Nationalstaaten sich erst herausbildeten, war der Nationalismus imho durchaus eine fortschrittliche Erscheinung. Heute agiert die Wirtschaft international, moderne Kommunikationsmittel sorgen dafür, dass es - außer in Staaten, die diese einschränken - keine Grenzen mehr gibt, die die Verständigung der Menschen unterschiedlichster Staaten und Kulturen verhindern könnten. Welchen Sinn sollen also (Selbst)Beschränkungen auf das Nationale noch haben?
Es geht mir hier nicht um Polemik, ich möchte gerne verstehen, wie diejenigen denken, die sich über Nationen definieren.
 Ich definiere mich national und sage Dir ...20,6%  (7)
 Ich definiere mich nicht national, aber ich denke ...38,2%  (13)
 Ich weiß es nicht, aber es interessiert mich auch.20,6%  (7)
 Das interessiert mich nicht.20,6%  (7)
 
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Von:  Demirtas  08.10.2012 12:18 Uhr
Zeit sich am Beispiel Venezuelas das Sozialismus und Demokratie prinzipiell im Zusammenspiel funktionieren und keine Gegensätze sind
Keine Frage das was in der DDR und anderen Oastblockregimen praktiziert wurde ist historisch gscheitert. Weder war der sogenannte "Ral-Sozialismus" sozialistisch da die Eliten sich an der Bevölkerung bereicherten, noch demokratisch...da es eine Einparteindiktatur und keine freie politische Willenasbildung gab. Auch Kuba ist, obglich fortschrittlicher letztlich im Denken des Einparteinsystems gefangen und nicht als Demokratie zu bezeichnen. Jedoch gehört zum Selbstverständnis des Sozialismus-Modells Venezuelas ein politischer Wettbewerb aller politischen Kräfte, freie Wahlen und Meinungsfreiheit. So wurde der Präsident jüngst mit 54% im Amt bestätigt und auch der Oppositionskandidat bezeichnete die Wahlen als frei und fair.
 Natürlich sind Sozialismus und Demokratie keine Gegensätze das ist mir schon immer klar gewesen20,0%  (6)
 Es kommt eben immer drauf an was unter Sozialismus verstanden wird, das Sozialismusmodell Venezuelas, der historische Sozialismus der Prä-Godesberg SPD oder der heutigen Partei die LINKE sind natürlich demokratisch, nur eben Autoritärer Staasozialismus nicht13,3%  (4)
 Nein Sozialismus und Demokratie sind unvereinbar, alles ausser die freie Marktwischaft plus Stellvertreterdemokratie kann nicht demokratisch sein26,7%  (8)
 Ein interessantes Thema das ich gerne diskutieren will und dazu meine Meinung schreibe6,7%  (2)
 Ich gehe soweit zu sagen das es wirkliche Demokratie im Kapitalismus nicht geben kann6,7%  (2)
 Bimbes26,7%  (8)
 
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Von:  .infrarot  03.10.2012 12:32 Uhr
Interessierst du dich eigentlich für die Diskurse innerhalb des jeweils anderen politischen Lagers?
Die Frage zielt darauf ab, wie du Diskurse im gegnerischen politischen Lager siehst, ob sie dich interessieren, dir Belustigung verschaffen, ob du sie analytisch betrachtest usw.

Interessieren sich zum Beispiel Konservative für den linken Diskurs zwischen Anti-Imp und Anti-D? Bzw. Interessieren sich Linke für den rechten Diskurs zwischen Konservativen und Liberalen?
 Das interessiert mich eigentlich nicht. Das sind nicht meine Probleme. Das sollen die von der anderen Seite unter sich ausmachen.3,0%  (1)
 Das interessiert mich insofern, als das die damit einher gehenden Zerwürfnisse in meinen Augen für mein politisches Lager von Vorteil sein können.3,0%  (1)
 Ich interessiere mich dafür unter dem Aspekt der Belustigung darüber, dass diese Leute allesamt im Dunklen tappen und sich daher wie Idioten und Kasper aufführen.9,1%  (3)
 Ich interessiere mich dafür unter dem Aspekt, dass auch dort Klärungsprozesse stattfinden, von denen ich selbst etwas lernen könnte.9,1%  (3)
 Ich billige jedem den Anspruch zu, um die Wahrheit zu ringen. Daher interessieren mich die Diskurse des gegnerischen Lagers genauso wie die in meinem eigenen Lager.15,2%  (5)
 Ich nehme dazu eine analytische Haltung ein. In etwa, wie ein Insektenkundler, der einen Ameisenhaufen beobachtet.27,3%  (9)
 Diskussion.6,1%  (2)
 Bimbes-27,3%  (9)
 
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Von:  Nein.  03.10.2012 09:53 Uhr
Bist du auch so müde?
Heute ist der Nationalfeiertag und eigentlich sollen wir Demokratie und deutsche Einheit abfeiern und in Nebensätzen beschämt andere Ereignisse dieses Datums erwähnen, um dann im Brustton der Überzeugung zu erklären, dass wir das alles überwunden haben. Aber ich bin einfach nur müde und habe gar keine Lust auf sowas.
 Ja35,5%  (11)
 Nein38,7%  (12)
 Kann mich nicht entscheiden.25,8%  (8)
 
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Von:  jethostei  28.09.2012 21:10 Uhr
Angesichts der sozialen Ungleichgewichte und des moralischen Verfalls in Teilen der Gesellschaft frage ich warum die 1.Mai- Demonstrationen nicht jeden Tag im Jahr stattfinden. Sind die Deutschen zu obrigkeitshörig, oder einfach nur zu Faul und selbstzu
Vor etwa zwei Jahrzehnten machte die Politik die Lehren Milton Friedmans zu ihrer Religion.
Von nun an bestimmten neoliberale Dogmen das Geschehen in Deutschland, welches sogenannte Sozialdemokraten 2001 seinen perversen Höhepunkt nahm.
Ein neoliberales Machwerk namens Agenda 2010 erblickte, unter dem Deckmantel notwendiger Arbeitsmarktreformen, das Licht in Deutschland.

Sozialversicherungspflichtige Jobs wurden in den Niedriglohnsektor abgedrängt und die Arbeitnehmer waren von da an auf Almosen des Staates angewiesen, um überhaupt noch ihr Leben zu finanzieren, dabei mussten sie sich ständigen Demütigungen durch den Staat und die Gesellschaft aussetzen.

Von Nun an regierte das Recht des Stärkeren und die Weisheit „jeder ist seines Glückes Schmied“.
Mittlerweile ist es wohl für die Politik ein Erfolg, wenn sich 2,8 Millionen offizielle Arbeitslose um 500 offene Stellen streiten. Dieses als Erfolg zu werten ist für mich schon moralischer Verfall genug.

Dabei handelt es sich ja nur um die offiziellen Arbeitslosen. Das „Reserveheer“, dass in der Statistik nicht auf taucht kann ja auch nicht berücksichtigt werden.

Steuerpolitisch waren die Sozialdemokraten auch nicht untätig. Sie senkten den Spitzensteuersatz
von 53 auf 42%.
Ferner bereitete man den Weg für die „Heuschrecken“, in dem die Veräußerungsgewinne auf Unternehmen von der Steuer freigestellt wurden, und somit zu einem Ausverkauf gut aufgestellter deutscher Unternehmen führte.

Diese und noch andere Maßnahmen, die jetzt aufzuzählen den Rahmen sprengen würde, führten zu der angespannten Haushaltslage, was Kürzungen im Sozialbereich erst notwendig machte.

Sebsternannte Eliten aus Wirtschaft und Politik sind völlig losgelöst von der Gesellschaft. Es geht schon lange nicht mehr um politisch zu regieren, sondern nur darum die eigene Macht so lange wie möglich zu erhalten.

Mit Wahlen hat man noch nie viel erreicht. Es wird Zeit die Parasiten, die sich am Wohlstand Deutschlands unrechtmäßig bereichern , mal loszuwerden.
Das Volk sollte langsam sein Grundgesetzliches verankertes Recht auf Widerstand nutzen.
 ja, es wird Zeit etwas zu unternehmen und die Massen zu mobilisieren.33,3%  (9)
 nein, ich vertraue der Wahl. Dann wird alles besser.7,4%  (2)
 So früh stehe ich nicht auf, um auf ne Demo zu gehen,59,3%  (16)
 
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