In dieser Kategorie existieren keine Unterbereiche.
Unterkategorie vorschlagen
Hinweis für Gäste
Um an den Umfragen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Anfang-5296 - 300 / 5554 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  10.09.2024 12:05 Uhr
Teilst Du Draghis Mahnungen zu Europas Wirtschaft?
Draghis Mahnungen stoßen auf taube Ohren
Reformieren oder langsam untergehen: Es liegt an den Mitgliedstaaten, Europa wettbewerbsfähig zu machen. Doch es mangelt an mutigen Politikern, die sich über Nationalismus, Klientelismus und Schönfärberei hinwegzusetzen wagen.
Von Oliver Grimm
Ja, eh: Beim Lesen der Empfehlungen, die Mario Draghi in seinem am Montag vorgestellten Bericht über die Wettbewerbsfähigkeit Europas und den zusehenden Wohlstandsverlust der Europäer zusammengestellt hat, kann einen fast das Peitschenschlagsyndrom ereilen, so heftig ist man zu nicken geneigt.

Wir haben erstens die digitale Revolution verschlafen und profitieren folglich von ihren Produktivitätsgewinnen viel weniger, als es die Amerikaner tun, hält der frühere Präsident der Europäischen Zentralbank und vormalige italienische Regierungschef fest. Das lässt sich deutlich am starken Verlust der Arbeitsproduktivität seit dem Jahr 1995 im Vergleich zu den USA ablesen.

Wir haben es uns zweitens in reifen Technologien gemütlich gemacht, bei denen es kaum Potenzial für innovative Durchbrüche und folglich auch nicht für starkes Wachstum gibt – allen voran die Automobilindustrie (deren Innovationskraft, würden böse Zungen behaupten, sich auf das Tricksen bei Abgastests beschränkt hat).

Drittens tritt Europa in eine Phase, in der Wirtschaftswachstum nicht mehr von einer wachsenden Bevölkerung getragen wird. Würde Europa seine ohnehin mageren durchschnittlichen Produktivitätszuwächse seit dem Jahr 2015 aufrechterhalten, würde das bloß ausreichen, um die Wirtschaftsleistung bis zum Jahr 2050 konstant zu halten.

Die Presse vom 10.09.2024
 Ja0,0%  (0)
 Nein12,5%  (1)
 In Teilen25,0%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes62,5%  (5)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [3]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  EvaHulzinger  10.09.2024 11:32 Uhr
Ist die Bestätigung der Strafe von Apple legitim?
Es sind die Höchststrafen, und der EuGH hat sie nochmals bestätigt: Vor dem höchsten europäischen Gericht ging es am Dienstagmorgen gleich für zwei große Technologiekonzerne um Milliarden. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) entschied über eine Wettbewerbsstrafe für Google und über Steuernachzahlungen von Apple. Hinter beiden Verfahren steht die EU-Kommission. Und in beiden Verfahren haben die Konzerne das Nachsehen. In Zahlen: Apple muss 13 Milliarden Euro an Steuern nachzahlen. Google wurde zu 2,4 Milliarden Euro verurteilt.

https://www.diepresse.com/18846383/europaeischer-gerichtshof-verurteilt-apple-und-google-zu-milliardenstrafen
 Ja16,7%  (1)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen16,7%  (1)
 Diskussion16,7%  (1)
 Bimbes50,0%  (3)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [2]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  pacific  09.09.2024 20:37 Uhr
Warum wird über eine Schieflage bei VW und folgende staatliche Hilfen diskutiert?
Volkswagen hat 2023 einen Gewinn von 22 Mrd Euro erwirtschaftet.

Im ersten Halbjahr 2024 wurde ein Gewinn von 8,5 Mrd Euro erzielt.

Es existiert eine Gewinnrücklage von 137 Mrd Euro.

Die Zahlen sehen so aus, als könnte VW eine Durststrecke ohne staatliche Unterstützung aus eigenen Mitteln bestreiten.



https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/
Kernmarken-mit-Umsatzplus-Volkswagen-steigert-2023-Gewinn,volkswagen2348.html

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/
braunschweig_harz_goettingen/Schwache-Nachfrage-Volkswagen-Konzern-macht-weniger-Gewinn,aktuellbraunschweig13582.html

https://x.com/victorperli/status/1831281905456533539
 Das sage ich in der Diskussion.14,3%  (1)
 Ich habe keine Ahnung, lese aber gerne mit.14,3%  (1)
 Ich lese mal mit.42,9%  (3)
 Enthaltung, keine Meinung, andere Meinung, egal, neutral 28,6%  (2)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [7]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Papadopoulos  09.09.2024 08:23 Uhr
Ist es mittlerweile zur Selbstverständlichkeit geworden, schlesische Städte mit deutschem Namen zu bezeichnen?
Die polnische Fluggesellschaft LOT fliegt nach Breslau:


https://freeimage.host/i/whatsapp-bild-2024-09-09-um-074649-1b24e1b1.dS0P3Ml
 ja33,3%  (3)
 nein22,2%  (2)
 das kommt darauf an33,3%  (3)
 ich möchte darüber diskutieren0,0%  (0)
 Bimbes11,1%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [17]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
Von:  Anteros_II  08.09.2024 19:31 Uhr
Zeigt das Beispiel Großbritanniens, dass die Argumente der Befürworter der Zerschlagung des Staatsunternehmens Bahn und der entsprechenden Privatisierung gar nichts bringen?
Im Vereinigten Königreich fährt die Bahn seit etlicher Zeit fast völlig privat. Die Probleme sind keinesfalls kleiner geworden, als zur Zeit der British-Rail.

Verspätungen, Zugausfälle, überfüllte Wagons und Streiks - diese Probleme plagen deutsche wie auch britische Zugreisende. Nur ein Großbritannien-Ticket à la Deutschlandticket gibt es auf der Insel nicht. Wünschen dürften es sich viele Briten, denn Bahnfahren ist notorisch teuer.

Dementsprechend will Labour auch in Etappen zurück zu einer Staatsbahn. Margarat Thatcher privatisierte in den 80er-Jahren die Bahn. Netz und Betrieb wurden voneinander getrennt. Schienen, Brücken und Tunnel - gehören hingegen Network Rail, einem Unternehmen das nicht gewinnorientiert arbeitet und sich in Staatshand befindet.

Aus Sicht der britischen Gewerkschaften und Bahnnutzer sind die Zerschlagungs-und Privatisierungsversprechen der konservativen Regierung nicht aufgegangen. Immer wieder kritisieren sie, dass die privaten Bahnunternehmen vor allem an Profitmaximierung und Gewinnausschüttung an Anteilseigner interessiert seien, anstatt die Ticket-Einnahmen ins Bahnsystem zu reinvestieren. Das Personal werde ausgebeutet, bei Wartungen gespart. Passagiere wiederum kritisieren unübersichtliche und zu teure Ticketpreise.

Droht uns das in Deutschland bei entsprechender Vorgehensweise nicht auch?

Quelle:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-
verstaatlichung-grossbritannien-100.html
 So sieht es aus50,0%  (4)
 Eher schon25,0%  (2)
 In Teilen12,5%  (1)
 Eher nicht0,0%  (0)
 Nein - an der Privatisierung führt weiter kein Weg vorbei0,0%  (0)
 Diskussion / Anders0,0%  (0)
 Bimbes12,5%  (1)
 
Diskutieren im ForumDiskutieren [3]   |   Ergebnis verfolgenFavoriten   |  Rezensionen verfolgenRezensionen
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
» Starte Deine eigene Abstimmung in dieser Kategorie und verdiene 500 Bimbes! «
Anfang-5296 - 300 / 5554 Abstimmungen+5Ende