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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  31.10.2024 09:26 Uhr
Wie bewertest Du dieses marginale aber überraschende Wirtschaftswachstum in Deutschland und woraus leitest Du es ab?

Im dritten Quartal schrumpfte die heimische Wirtschaftsleistung (BIP) gegenüber dem Vorjahr um 0,1 Prozent, gegenüber dem Quartal zwei wuchs sie 0,3 Prozent, so die Wifo-Schnellschätzung. Die Industrie und der Bau verharren in der Rezession. Ein überraschendes Plus brachte das abgelaufene Quartal für die deutsche Wirtschaft, das deutsche BIP legte im Vergleich zum Vorquartal überraschend um 0,2 Prozent zu. Im Vorjahresvergleich ging das deutsche BIP preis- und kalenderbereinigt aber um 0,2 Prozent zurück. Das BIP der Eurozone lag im dritten Quartal um 0,4 Prozent höher als im zweiten Quartal. Im Vorjahresvergleich legte die Eurozone um 0,9 Prozent zu. (red.)

Die Presse vom 31.10.2024
 Ich habe eine Idee0,0%  (0)
 Ich habe keine Idee0,0%  (0)
 Ich denke, dass das nichts aussagekräftiges ist33,3%  (3)
 Das hinkt noch immer auf sehr schwachem Niveau und das ist das Problem22,2%  (2)
 Anders0,0%  (0)
 In Teilen11,1%  (1)
 Diskussion11,1%  (1)
 Bimbes22,2%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  31.10.2024 08:55 Uhr
Muss eine Entbürokratisierung her?

Oder für die EU. Zumindest legt das ein neues Papier der wirtschaftsliberalen Agenda Austria nahe. Deren Experten haben sich genauer angesehen, wie sich die EU-Bürokratie in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Inzwischen beschäftigen die EU-Institutionen mehr als 60.000 Menschen, Jahr für Jahr schreiben sie mehr als 2000 Rechtsakte. Firmen müssen sich in einem wachsenden Labyrinth an Vorschriften zurechtfinden, gleichzeitig drohen bei Zuwiderhandeln saftige Strafen. „Unternehmen stehen mit einem Bein immer im Ruin“, sagt Jan Kluge von der Agenda Austria zur „Presse“. Die Bürokratie sei eine spürbare Belastung für Österreich und Europa.

Wie teuer Bürokratie für Unternehmen ist, hat die KMU Forschung Austria heuer im Auftrag der Bundessparte Gewerbe und Handwerk der Wirtschaftskammer (WKO) errech­net. Im heimischen Gewerbe und Handwerk werden jährlich rund 70 Mio. Arbeitsstunden für Bürokra­tie aufgewendet, das sind 6,6 Prozent der Personalkapazität in der Bran­che. Die durchschnittlichen Bürokratiekosten je Beschäftigtem beliefen sich 2023 demnach auf 5725 Euro im Jahr. Und sie wachsen. Inflationsbereinigt waren die Bürokratiekosten zwei Prozent höher als 2021.

Die KMU Forschung Austria definiert Bürokratiekosten als den gesamten Aufwand bezüglich Arbeitszeit und externer Kosten, der für die Unternehmen regelmäßig durch die Erfüllung von Rechtsvorschriften entsteht. Darunter fallen alle Melde-, Berichts-, Dokumentations-, Antragspflichten und Ähnliches, die gegenüber Behörden und Geschäftspartnern geleistet werden müssen. Aber Bürokratieaufwand kostet nicht nur, er beeinträchtigt auch das Geschäft, wie eine Mehrheit der befragten Firmen sagte: Kundenbeziehungen etwa werden erschwert, Mitarbeiter müssen öfter geschult werden, Entscheidungsprozesse werden verzögert, Investitionen auch.

Die Presse vom 30.10.2024
 Ja66,7%  (2)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen33,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes0,0%  (0)
 
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Von:  Harzhexe  30.10.2024 12:50 Uhr
"Sitzkomfort der Spitzenklasse!" - Deine Meinung?
Das Bundeskanzleramt sucht neue Stühle für den kleinen Kabinettsaal. Laut Ausschreibung will die Behörde 26 Mal das Modell 220/7 FS der Firma Wilkhahn kaufen – schon ein Stück kostet online etwas mehr als 4.000 Euro.

Wie die "Bild" schreibt, wird das momentan im kleinen Kabinettssaal verwendete Modell nicht mehr produziert. Stattdessen hat sich das Ministerium jetzt als Alternative für den von Klaus Franck und Werner Sauer entworfenen Stuhl entschieden – wie aus der Ausschreibung hervorgeht, in der Ausführung mit "Sitz- und Rückenbezug aus schwarzem Semianilin-Leder".....


https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_100520414/kanzleramt-neue-stuehle-fuer-kabinettsaal-4000-euro-pro-stueck.html
 Ich diskutiere.0,0%  (0)
 Ich diskutiere nicht.14,3%  (1)
 Lohnt es sich auch darüber noch aufzuregen?14,3%  (1)
 Schafft doch "Lohn und Brot"....und kurbelt die Wirtschaft an.28,6%  (2)
 Ich habe eine andere Meinung und erwarte Bimbes!42,9%  (3)
 
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Von:  Quantensittich  30.10.2024 12:07 Uhr
Weshalb spart man im Falle eines "Gewinneinbruchs" nicht zuerst an den höchsten Gehältern und unproduktivsten Kräften?
Normalerweise müssten im Zusammenhang mit dem (VW)-Missmanagement die Vorstände zuerst gehen.
 Klingt logisch, aber die Nieten in Nadelstreifen werden sich kaum gegenseitig selbst entlassen.25,0%  (2)
 Es fehlt an unabhängigen Instanzen in den Konzernen, die die richtige Richtung vorgeben können.0,0%  (0)
 Das ist eine Neiddebatte.0,0%  (0)
 Interessiert mich nicht.12,5%  (1)
 Diskussion62,5%  (5)
 
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Von:  EvaHulzinger  30.10.2024 10:33 Uhr
Leiden wir an einem zu viel an Planwirtschaft?

Freilich: Dadurch gehen die durch vorherige falsche politische Interventionen verursachte Standortnachteile nicht weg. Etwa die vergleichsweise hohen Strompreise. Da hat man durch ein kontraproduktives Subventionssystem auf vielen Ebenen dafür gesorgt, dass der von den reinen Gestehungskosten her unschlagbar günstige Sonnen- und Windstrom unterdessen zu den teuersten Stromarten gehört. Dafür hat man billige (weil abgeschriebene) funktionierende Kernkraftwerke stillgelegt.

Die Politik reagiert jetzt also mit Milliardenförderungen auf Probleme, die sie mit anderen Milliardenförderungen selbst verursacht hat. Europas Wirtschaft leidet eindeutig nicht an zu wenig Subventionen, sondern an der „Dreifaltigkeit der Planwirtschaft“, wie das die NZZ neulich genannt hat: „Intervention, Regulierung, Subvention“. Nur: Diese Einsicht fehlt der Politik leider zur Gänze.

Die Presse vom 30.10.2024
 Ja33,3%  (1)
 Nein33,3%  (1)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes33,3%  (1)
 
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