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 |  | 156 - 160 / 1243 Abstimmungen |  |  |
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| Ist Dir bewusst, dass die "Nazi-Partei" VDU/FPÖ von den Sozialisten hofiert wurde, weil man damit die dominante ÖVP schwächen wollte? |
- Die Freiheitliche Partei ist ein (Stief-)Kind der SPÖ. Hervorgegangen ist sie aus dem Verband der Unabhängigen (VdU), einem Sammelbecken von ehemaligen Nazis und Liberalen, die von der schon in den ersten Jahren der Zweiten Republik als lähmend empfundenen großen Koalition enttäuscht waren - diese Opposition kam der SPÖ gerade recht, weil sie sich dadurch eine Schwächung der bis 1970 dominierenden ÖVP erhoffte.
https://www.derstandard.at/story/2000017013757/oft-sah-die-spoe-in-der-fpoe-einen-nuetzlichen-partner |
| Ja | 62,5% |   (5) | | Nein | 0,0% | (0) | | In Teilen | 25,0% |  (2) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 12,5% |  (1) |  |  | |  |
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| Wusstest Du, dass die SPD knapp vor ihrer Ausschaltung noch einer Resolution der NSDAP im Reichstag ihren Segen gab? |
Friedensresolution mit Zustimmung der SPD und des Zentrums
Um eine breite Unterstützung dieser Position in Deutschland zu demonstrieren, legte Hitler dem Reichstag noch am 17. Mai 1933 eine „Friedensresolution“ zur Abstimmung vor (zum Text vgl. das Sitzungsprotokoll). Reichstagspräsident Göring ließ im Protokoll eine einstimmige Zustimmung vermerken, nachdem alle Abgeordneten aufgestanden waren und die Nationalhymne gesungen hatten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Hitlers Koalition aus der Märzwahl 1933 eine klare Mehrheit im Reichstag, weil die oppositionellen Parteien bereits durch Inhaftnahme und Verfolgung kräftig dezimiert waren. Trotzdem entschloss sich die verbliebene Restfraktion der SPD um Paul Löbe nach heftiger Diskussion am 16. Mai, der Resolution zuzustimmen. Damit verwischte sie die klare Haltung, die die SPD bei der Abstimmung zum Ermächtigungsgesetz am 24. März gezeigt hatte. Auch das gemeinsame Agieren der Abgeordneten aller Fraktionen wirkte fatal. Besonders deswegen versuchte die Sopade, die im Prager Exil befindliche Gruppe führender SPD-Politiker, diesen Kurs der Gruppe um Löbe zu verhindern. Als das nicht gelungen war, standen die Beziehungen innerhalb der Partei vor dem Bruch, der nur durch das Verbot der SPD am 22. Juni 1933 gegenstandslos wurde. Für die Zustimmung der Zentrumspartei sorgte Exkanzler Brüning, der auch am 5. Mai 1933 wieder den Parteivorsitz übernommen hatte, in der trügerischen Hoffnung, weiter von Hitler in die Politik einbezogen zu werden. Die erzwungene Selbstauflösung der Partei am 5. Juli im Zusammenhang mit dem Konkordat 1933 erledigte dies.
https://de.wikipedia.org/wiki/Friedensrede_vom_17._Mai_1933#Friedensresolution_mit_Zustimmung_der_SPD_und_des_Zentrums |
| Ja | 57,1% |  (4) | | Nein | 28,6% |   (2) | | In Teilen | 14,3% |  (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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| Kannst du dich meiner Aussage über das Projekt Mensch (siehe Hintergrund) in Vergangenheit und Zukunft anschließen? |
Seit Kurzem auf meinem Profil:
"Aller Widrigkeiten zum Trotz bin ich ein überzeugter Verfechter des Projekts Mensch."
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| Ja, sehr sogar. | 0,0% | (0) | | Ja. | 25,0% |   (2) | | Teilweise. | 12,5% |  (1) | | Nein. | 0,0% | (0) | | Nein, gar nicht. | 0,0% | (0) | | Andere Aussage. | 12,5% |  (1) | | Enthaltung. | 37,5% |   (3) | | Bimbes. | 12,5% |  (1) |  |  | |  |
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| Ist das nicht ziemlich dämlich an solchen 99,xx Prozent Wahlergebnissen, dass da gar keine glaubhaften Steigerungen mehr möglich sind? |
Ich habe heute im Museum in Point Alpha zwei Ausgaben des "Neuen Deutschland" von 1976 und 1986 mit den Wahlergebnissen der Volkskammerwahlen in der DDR gesehen.
1976 stimmten 99,86 Prozent für die Einheitsliste der "Nationalen Front", ein ziemlich hoher Wert also.
1986 wurde das noch einmal überboten. Da betrug die Zustimmungsquote satte 99,94 Prozent.
Das ist ja vollkommen absurd. Sowas kann man ja noch nicht einmal einigermaßen ernsthaft als "gewachsene Zustimmung" werten. Weil hier ja ein rein technischer Sättigungsbereich erreicht worden ist, der sich ja praktisch überhaupt nicht mehr überbieten lässt. |
| Ja. | 57,1% |   (4) | | In Teilen. | 14,3% |  (1) | | Nein. | 0,0% | (0) | | Keine Ahnung. | 0,0% | (0) | | Diskussion. | 14,3% |  (1) | | Bimbes. | 14,3% |  (1) |  |  | |  |
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| Hast Du gewusst, dass die Sowjetunion 1955 den Kriegszustand mit Deutschland einseitig für beendet erklärte? |
Die Einladung zur Pressekonferenz erreichte die in Moskau akkreditierten internationalen Journalisten überraschend. Dafür lohnte sich das Erscheinen im sowjetischen Außenministerium. Denn dort wurde ein Erlass des Präsidiums des Obersten Sowjets bekannt gegeben, der den Kriegszustand mit Deutschland für beendet erklärte. Das bezog sich sowohl auf die DDR als auch auf die Bundesrepublik.
Der Erlass umfasste drei Punkte: „1. Der Kriegszustand zwischen der Sowjetunion und Deutschland wird beendet, und zwischen beiden Ländern werden friedliche Beziehungen hergestellt. 2. Alle juristischen Beschränkungen, die sich aus dem Krieg gegenüber Deutschen als Bürgern eines feindlichen Staates ergeben haben, werden ungültig. 3. Die Beendigung des Kriegszustandes verändert nicht die internationalen Verpflichtungen Deutschlands und beeinträchtigt nicht die Rechte und Verpflichtungen der Sowjetunion, die sich aus den internationalen Abmachungen der vier Mächte über Deutschland als Ganzes ergeben.“ In der für die Journalisten beigefügten Erklärung hieß es weiter, es sei „anomal“, dass Deutschland zehn Jahre nach Beendigung der Kampfhandlungen immer noch geteilt und ohne Friedensvertrag sei.
https://www.welt.de/geschichte/article255120544/Moskau-1955-Als-der-Kreml-den-Zweiten-Weltkrieg-beendete.html
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| Ja | 66,7% |    (4) | | Nein | 33,3% |  (2) | | In Teilen | 0,0% | (0) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 0,0% | (0) |  |  | |  |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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 |  | 156 - 160 / 1243 Abstimmungen |  |  |
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