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Von:  RudiausBuddeln  25.05.2024 20:18 Uhr
Hätte Hitler im April 1945 Eva Braun überhaupt heiraten dürfen oder wäre das nicht nach den damals geltenden Erbgesundheitsgesetzen verboten gewesen?
Bekanntlich litt Hitler im April 1945 offensichtlich an der Parkinsonschen Krankheit. Dies zeigte sich überdeutlich an einem Tremor an seiner linken Hand. Die Parkinsonsche Krankheit ist jedenfalls zu 10 Prozent erblich bedingt.

Nach dem Gesetz zum Schutze der Erbgesundheit des deutschen Volkes (Ehegesundheitsgesetz) vom 18. Oktober 1935 durfte gemäß § 1 (1) Ziff. d) EheGesG aber eine Ehe nicht geschlossen werden, wenn einer der Verlobten an einer Erbkrankheit im Sinne des Gesetzes zur Verhütung erbkranken Nachwuchses leidet.

Außerdem wäre gemäß § 2 EheGesG ein Ehetauglichkeitszeugnis des zuständigen Gesundheitsamtes notwendig gewesen. Und es bestehen erhebliche Zweifel, ob sowohl Eva Braun als Adolf Hitler ein derartiges Dokument im April 1945 vorweisen konnten.
 Eine Heirat wäre verboten gewesen. Die Eheschließung war nichtig.0,0%  (0)
 Parkinson fällt dem strengen Wortlaut des Ergbgesundheitsgesetzes nach nicht unter die Bestimmung des § 1 (1) Ziff. d) EheGesG Die Eheschließung war daher formell zulässig.12,5%  (1)
 Die Eheschließung war unzulässig. Selbst wenn Hitler und Frl. Braun erbgesund waren. Es fehlte das Ehetauglichkeitszeugnis.12,5%  (1)
 Es handelte sich hier um den Führer. Der Führer stand über dem Gesetz. Die Eheschließung war zulässig.0,0%  (0)
 Die Parkinsonsche Krankheit stellt in analoger Anwendung ein Ehehindernis im Sinne des § 1 (1) Ziff. d) EheGesG dar, auch wenn diese Krankheit nicht explizit im Erbgesundheitsgesetz aufgeführt gewesen ist. 12,5%  (1)
 Ein komplizierter Rechtsfall. Dem Führer hätte jedenfalls der Klageweg offen gestanden.0,0%  (0)
 Es war doch eh schon alles Wurscht.25,0%  (2)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.37,5%  (3)
 
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Von:  EvaHulzinger  25.05.2024 09:29 Uhr
War die Auftragstaktik der deutschen Armee bis 1945 etwas vorbildliches?
Rubarths Eigenmächtigkeit gilt als Musterbeispiel für die sogenannte Auftragstaktik, die deutsche Armeen seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hatten. „Das energische Einfordern von entschlossenem Handeln auf allen Stufen bei gleichzeitiger Inkaufnahme falschen Handelns ... ist im Vergleich mit anderen Streitkräften beispiellos“, urteilt der Schweizer Marco Sigg in der Zeitschrift „Militärgeschichte“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Zugleich zeigt der ausgewiesene Militärhistoriker die Grenzen dieses eigenwilligen Führungsprinzips auf, wie sie in den beiden Weltkriegen offensichtlich wurden.


Dass ausgerechnet im von Hierarchie und Autoritätsgläubigkeit geprägten Preußen Initiative und Selbstständigkeit als militärische Tugenden gepflegt wurden, erklärt sich durch eine Reihe von Zufällen. Denn das grundsätzliche Problem, dass die immer größer werdenden Heere mit ihrem differenzierter werdenden technischen Arsenal wie Eisenbahn, Telegraf, Hinterlader und weitreichender Artillerie neue Formen der Befehlsübermittlung entwickeln mussten, traf auch die Militärs der übrigen Großmächte.

https://www.welt.de/geschichte/article251681546/Auftragstaktik-Das-einmalige-Erfolgsrezept-deutscher-Armeen.html?source=puerto-reco-2_ABC-V38.1.D_ac_extra_row
 Ja60,0%  (6)
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 Bimbes10,0%  (1)
 
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Von:  EvaHulzinger  24.05.2024 10:41 Uhr
Würdest Du sagen, dass die sogenannte Toleranz der arabischen Welt im Mittelalter eher eine Mär ist?
Vor kurzem sprachen wir mit einer Runde darüber und es kamen einige zum Schluss, dass man das wohl so nicht sagen kann und es sehr wohl eine geschlossene Gesellschaft war, die zwar nicht so restriktiv war, wie andere Gesellschaften um diese Zeit, aber man eben nicht sich dem Märchen hingeben sollte, dass diese Gesellschaft offen oder liberal war.
 Ja41,7%  (5)
 Nein25,0%  (3)
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 Diskussion8,3%  (1)
 Bimbes8,3%  (1)
 
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Von:  RudiausBuddeln  23.05.2024 16:58 Uhr
Entschied sich im Suhler "Waffenschmied" der Jahre vor 1989 letztlich, was aus jemanden in der DDR und danach wurde?
Es gab Leute, die kamen in dieses Lokal hinein und es gab Leute, denen blieb dieses Lokal verwehrt. Es gibt Leute, die heute noch sentimental daran zurückdenken und ihre nostalgischen Regungen in das sublimieren, was sie "Systemkritik" nennen und es gibt Leute, die den "Waffenschmied" belächeln und sich dem Hier und Heute stellen, ohne der DDR verhaftet zu sein.
 Ja, das kann man so sagen.22,2%  (2)
 In Teilen.11,1%  (1)
 Nein, das muss differenziert betrachtet werden.11,1%  (1)
 Unfug.11,1%  (1)
 Keine Ahnung.22,2%  (2)
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 Bimbes.22,2%  (2)
 
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Von:  Buddha II  23.05.2024 15:24 Uhr
Kannst Du der Organisation "SS" auch nur einen positiven Aspekt im historischen Kontext zuschreiben?
Der AfD-Politiker Krah postulierte, dass zur Ehrenrettung ehemaliger SS-Angehöriger festzustellen sei, dass sie eben entgegen landläufiger Interpretation nicht alle als Verbrecher eingestuft werden sollen.

Analog fragt man sich, welchen nichtverbrecherischen Projekten die SS nachging...
 Nein, es gibt keinen21,4%  (3)
 Nein, mir fällt keiner ein7,1%  (1)
 Eher nicht7,1%  (1)
 Wenn, dann sind sie angesichts der vielen Verbrechen so marginal gering, dass sie nicht ins Gewicht fallen0,0%  (0)
 Mir fallen wenige Punkte ein7,1%  (1)
 Da gibt es durchaus ein paar Punkte0,0%  (0)
 Mir fallen da sehr viele Aspekte ein...14,3%  (2)
 Diskussion14,3%  (2)
 Bimbes gegen Geschichtsklitterung28,6%  (4)
 
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