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Wäre es sinnvoll eine Partei zu gründen, die rechts der CDU steht, aber nichts mit den rechtsradikalen Anbandeleien von Teilen der AfD zu tun hat? |
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13.12.2023 11:46 Uhr |
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Zitat:Wie man in den Wald hineinruft......ergo: man sollte sich mal anschauen, was bisherige Versuche so in den Wald hineinriefen. Das Problem ist nicht der Schall.
Ich sehe mindestens ein Problem genau in dem System, welches alles "rechts der Union" ausgrenzt.
Da gibt es nämlich auch die sich selbst erfüllende Prophezeiung. Wenn so oft schlecht über eine neue Partei berichtet wird, daß irgendwann die schlechten Menschen denken, es sei die richtige Partei für sie und eintreten. Gleichzeitig treten die anderen Menschen, die in keiner "schlechten" Partei sein wollen, wieder aus. So wurde u.a. die AfD zu dem, was die Medien von Anfang an über sie behaupteten.
Dann gibt es auch noch das Problem, daß jeder, der sich jemals "rechts der Union" engagiert hat, automatisch als "verbrannt" gilt.
Und den Einfluss, den vom Staat bezahlte Akteure auf solche Parteien haben (können), hat man wunderschön beim 1. NPD-Verbotsversuch gesehen. |
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13.12.2023 11:55 Uhr |
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Die gibt es mit den Freien Wählern in Bayern doch schon.
Weshalb etwas neu erfinden? |
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13.12.2023 12:32 Uhr |
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Wie viele Neugründungen braucht es denn noch? Und warum sollte die x-te Neugründung plötzlich mehr Erfolg haben als die vorhergehenden? Und gab es nicht vor kurzem erst eine Neugründung, die genau diese Werte-Union Position politisch abdeckt? |
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13.12.2023 13:02 Uhr |
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Ich kann darauf nur persönlich antworten: Für mich wäre das sehr sinnvoll und wählbar - jedenfalls dann wenn die Partei dezidiert freiheitlich auftreten würde.
Also weniger Staatsgläubigkeit und Opportunismus als bei der CDU und weniger Radikalität und völkisches Denken als bei der AfD. |
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13.12.2023 13:43 Uhr |
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Das ist dringend notwendig, eigentlich seit Jahren schon, seit Merkel den sozialdemokratischen Mittekurs fährt und seitdem die AfD ins Rechtsextreme abdriftet.
Man darf sich aber nicht verzetteln. Es muss eine Partei mit klarer Perspektive über die 5%-Hürde sein. Außer bei der Europawahl. Da warte ich geradezu darauf, dass es so eine Partei gibt. |
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13.12.2023 13:53 Uhr |
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Aber natürlich sind eure Einwände teilweise berechtigt. Wir haben die Freien Wähler, wir haben Wagenknecht (die zumindest den gesellschaftspolitischen Teil des Konservativen abdeckt), und wir haben einen Merz, der versucht, sich selber wieder weiter rechts zu verorten. Genau wie Söder. Nur haben die beiden ein Glaubwürdigkeitsproblem, nachdem sie viel linken Mist mitgegangen sind.
Da ist das Fenster für eine Parteineugründung, so schön sie mit der Werteunion wäre, doch recht klein und Erfolge über 5% sind fraglich. Entscheidend ist doch für den nächsten Bundestag, eine Regierung ohne Grüne und bestenfalls auch noch ohne SPD hinzubekommen. Und dazu dürfen bürgerliche Stimmen nicht unter den Tisch fallen. |
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13.12.2023 14:08 Uhr |
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Zuerstmal bleibt die Frage, wie soll das gewährleistet werden? Spätestens wenn Wahlen anstehen drängen sich die Karrieristen auf. Und für die sind Ideologen, u. U. auch Idealisten nur ein Vehikel und schließlich bleibt die Frage wie man sich gegen äußeren Einfluss auf die Finanzen versichern will. Der rechtsextreme Einfluss auf die AfD kam auch durch Finanzprobleme zustande. |
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13.12.2023 17:40 Uhr |
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Wir haben auch noch LKR (inzwischen: Wir Bürger) und Bündnis Deutschland. |
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13.12.2023 17:45 Uhr |
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Hat Sarah Wagenknecht schon vor Wochen gemacht.Nur mit den Anbandeleien haben die Wagenknechte noch so ihre Probleme. |
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13.12.2023 18:00 Uhr |
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Ich kann mir kaum vorstellen dass eine Neugründung neben Union, BSW und AfD noch eine Chance haben könnte. Mehrere Vorsitzende der AfD haben die Partei verlassen und sind mit Neugründungen oder Beitritt in einer Kleinpartei im politischen Nirgendwo gelandet. |
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13.12.2023 19:27 Uhr |
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Der Hinweis auf die vielen erfolglosen Neugründungen (oder Beitritte zu bestehenden Parteien) ehemaliger AfD-Vorsitzender ist schon richtig und nachvollziehbar.
Allerdings heißt das nicht, dass solche Neugründungen oder Beitritte zwingend immer erfolglos sein müssen.
Aus meiner Sicht kommt es ganz wesentlich darauf an, wie viele bekannte Gesichter eine solche Partei vereinen kann. Würde diese neue Partei sich sowohl aus AfD- als auch aus CDU-Abgeordneten zusammensetzen (und so hört sich das in den Berichten die ich bisher gelesen habe an) und zusätzlich noch mehrere Prominente der im weitesten Sinne gemäßigten Rechten wie Meuthen, Lucke, Maaßen, Sarrazin, Krall (die Liste ließe sich noch deutlich erweitern) zusammenbringen könnte, wäre ein Erfolg durchaus möglich. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.12.2023 19:32 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.12.2023 10:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die gibt es mit den Freien Wählern in Bayern doch schon.
Nicht nur in Bayern.
Mindestens in Berlin sind die auch zur letzten Wahl angetreten.
Aber nur im Süden sind sie in der Nähe der CDU. Im Norden würde ich sie eher als SPD-nah einordnen. Ich Schleswig-Holstein ganz sicher. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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