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Fragenübersicht Ist ein Angriff auf ein Flüchtlingslager nur ein Kollateralschaden?
Anfang-2021 - 26 / 26 Meinungen
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01.11.2023 09:24 Uhr
Zitat:
Im Übrigen sollte man sich auch mal fragen, ob der Begriff "Flüchtlingslager" überhaupt angebracht ist.


Nein, natürlich nicht, auch wenn selbst selbsternannte "seriöse" Medien diesen Begriff unkritisch von der Hamas-Pressestelle übernehmen.
Dieses "Lager" ist untertunnelt und dort wurde für einen Krieg trainiert. Und rein zufällig ist der Kommandeur des Dschabaliya-Bataillon der Hamas bei dem Angriff auf das "Flüchtlingslager" getötet worden. Vermutlich wollte er an die hilflosen Flüchtlinge gerade Suppe austeilen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.11.2023 09:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.11.2023 09:32 Uhr
Zitat:
Zitat:
Im Übrigen sollte man sich auch mal fragen, ob der Begriff "Flüchtlingslager" überhaupt angebracht ist.


Nein, natürlich nicht, auch wenn selbst selbsternannte "seriöse" Medien diesen Begriff unkritisch von der Hamas-Pressestelle übernehmen.
Dieses "Lager" ist untertunnelt und dort wurde für einen Krieg trainiert. Und rein zufällig ist der Kommandeur der Dschabaliya-Bataillon der Hamas bei dem Angriff auf das "Flüchtlingslager" getötet worden. Vermutlich wollte er an die hilflosen Flüchtlinge gerade Suppe austeilen?


Du solltest dir angewöhnen, nicht jede Propaganda ungeprüft nachzuplappern. Hospitäler, Schulen oder Flüchtlingslager sind keine militärischen Ziele. Wer zivile Einrichtungen angreift bzw. bombardiert, begeht schwerste Kriegsverbrechen, für die die Verursacher hoffentlich zeitnah zur Verantwortung gezogen werden.
01.11.2023 09:37 Uhr
Zitat:
Du solltest dir angewöhnen, nicht jede Propaganda ungeprüft nachzuplappern.


Gerne. Sollte ich irgendwann mal Verstecke von Terroristen als "Flüchtlingslager", "Krankenhaus" oder "Schule" bezeichnen, weise mich bitte sofort drauf hin, ja?
01.11.2023 09:45 Uhr
Zitat:
Man kann von ihm halten, was man will, aber in diesem kurzen Video erklärt Jordan Peterson anschaulich einen ganz wesentlichen Aspekt von dem, was da seit Jahrzehnten am östlichen Rand des Mittelmeeres vor sich geht.

Upps, tut mir leid, das hätte ich wohl dazusagen sollen: Es geht um das Thema Rache.
01.11.2023 16:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Im Übrigen sollte man sich auch mal fragen, ob der Begriff "Flüchtlingslager" überhaupt angebracht ist.


Nein, natürlich nicht, auch wenn selbst selbsternannte "seriöse" Medien diesen Begriff unkritisch von der Hamas-Pressestelle übernehmen.
Dieses "Lager" ist untertunnelt und dort wurde für einen Krieg trainiert. Und rein zufällig ist der Kommandeur der Dschabaliya-Bataillon der Hamas bei dem Angriff auf das "Flüchtlingslager" getötet worden. Vermutlich wollte er an die hilflosen Flüchtlinge gerade Suppe austeilen?


Du solltest dir angewöhnen, nicht jede Propaganda ungeprüft nachzuplappern. Hospitäler, Schulen oder Flüchtlingslager sind keine militärischen Ziele. Wer zivile Einrichtungen angreift bzw. bombardiert, begeht schwerste Kriegsverbrechen, für die die Verursacher hoffentlich zeitnah zur Verantwortung gezogen werden.


Nicht korrekt! Hier nachzulesen:

https://www.drk.de/das-drk/auftrag-ziele-aufgaben-und-selbstverstaendnis-des-drk/ueberblick/genfer-abkommen/leicht-verstaendlich/zivile-infrastruktur/

"Alle nicht militärischen Ziele sind zivile Objekte. Diese Objekte dürfen weder angegriffen noch zum Gegenstand von Repressalien gemacht werden (Art. 52 I ZP I). Aus diesem Grund dürfen Kriegshandlungen nur gegen militärische Ziele gerichtet werden (Art. 48 ZP I), die aufgrund ihrer Beschaffenheit, ihres Standorts, ihrer Zweckbestimmung oder ihrer Verwendung zu militärischen Handlungen beitragen und deren gänzliche oder teilweise Zerstörung einen eindeutigen militärischen Vorteil darstellt (Art. 52 II ZP I). Durch die klare Differenzierung zwischen zivilen und militärischen Objekten versteht es sich von selbst, dass zivile Objekte, wie zum Beispiel Kultstätten, Häuser, Schulen nicht dazu missbraucht werden dürfen, um militärische Handlungen zu unterstützen (Art. 52 III ZP I). "

Daß wir uns da in einer Grauzone bewegen, ist mir klar.
01.11.2023 17:38 Uhr
Zitat:
Ich weiß, ich frage das in letzter Zeit zu oft, aber: Ist das Dein Ernst?

Natürlich war es der HAMAS klar. Das war doch einer der Gründe dafür, daß sie es getan hat.

Jetzt haben Terroristen in den Augen von Teilen der Medien wieder das Recht, sich zu beklagen, daß bei Israels Kampf gegen massenmörderische Terroristen auch viele "Unschuldige" zu Schaden kommen.

Die Reaktion Israels wurde einkalkuliert und gehörte zum Plan.


Wenn die Hamas das einkalkuliert hat, ist es umso mehr für mich unerklärlich, dass die jüngsten Ereignisse Wellen an Solidaritätsbekundungen mit den Palästinensern erzeugt haben und die Aktionen der Hamas unkritisch stehen gelassen werden. Ich selbst hatte immer auch Sympathien für die palästinensische Sache. Aber die jüngsten Ereignisse lassen mich doch eher mit Israel solidarisieren.
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