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Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft Israel vor, im Gazastreifen und im Libanon Munition mit weißem Phosphor eingesetzt zu haben - glaubst Du das? |
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13.10.2023 10:47 Uhr |
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Nein, Hamas Rights Watch kann man da nicht sonderlich trauen. Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Medienkritik vieler Leute dort aufhört, wo die eigene Meinung bestätigt wird. |
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13.10.2023 11:21 Uhr |
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Menschen im Kriegsrausch kann man vermutlich auf jeder Seite einiges zutrauen.
Ich hoffe, dass diese Information falsch ist. |
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13.10.2023 11:28 Uhr |
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Amnesty International, Human Rights Watch und andere NGO´s haben natürlich Eigeninteressen. Ich will es nicht so hart ausdrücken, wie Botsaris ("Hamas Rights Watch"), aber eine gewisse Tendenz im Meinungsbild darf man ihnen schon unterstellen, leiden sie doch unter den Bombardements der Israelis eben auch.
Die Frage ist natürlich, ob die israelische Armee angesichts der breiten Berichterstattung und Videodokumentationen überhaupt in Erwägung ziehen würde, solche Munition einzusetzen.
Ich hielte es für einen bedauernswerten Fehlgriff, wenn sie es doch getan hätte und ich kann mir nur vorstellen, dass es ein Irrtum gewesen sein muss.
Warten wir die Aufklärung des Vorfalls ab. |
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13.10.2023 11:42 Uhr |
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Zitat:Amnesty International, Human Rights Watch und andere NGO´s haben natürlich Eigeninteressen. Ich will es nicht so hart ausdrücken, wie Botsaris ("Hamas Rights Watch"), aber eine gewisse Tendenz im Meinungsbild darf man ihnen schon unterstellen, leiden sie doch unter den Bombardements der Israelis eben auch.
Die Frage ist natürlich, ob die israelische Armee angesichts der breiten Berichterstattung und Videodokumentationen überhaupt in Erwägung ziehen würde, solche Munition einzusetzen.
Ich hielte es für einen bedauernswerten Fehlgriff, wenn sie es doch getan hätte und ich kann mir nur vorstellen, dass es ein Irrtum gewesen sein muss.
Warten wir die Aufklärung des Vorfalls ab.
"Irrtum" fände ich aber als Begriff dafür daneben. Das klingt so nach "upsi, in die falsche Kiste gegriffen".
Sollte es so sein, dann war das eine echte Fehlentscheidung und darf sich nicht wiederholen. |
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13.10.2023 11:50 Uhr |
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Gemäß Wikipedia hat Israel diese Art von Munition bereits 2006 im Libanon eingesetzt. Ganz auszuschließen ist der Einsatz nun also nicht. |
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13.10.2023 11:55 Uhr |
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Was wäre eigentlich, wenn die Ukraine solche Munition einsetzen würde? Wäre das dann ok, weil es gegen Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gerichtet ist?
Ich frage für einen Freund. |
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13.10.2023 11:56 Uhr |
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Ich gehe davon aus, daß Israel Waffen und Munition einsetzt, welche den gewünschten Zweck bestmöglich erreichen. |
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13.10.2023 12:29 Uhr |
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Der Einsatz von Brandwaffen gegen Zivilpersonen bzw. in einer Art und Weise, in der es leicht zu sogenannten „Kollateralschäden“ kommen kann, ist entsprechend dem Verbot von unterschiedslosen Angriffen in den Zusatzprotokollen von 1977 zu den Genfer Abkommen von 1949 verboten, nicht jedoch ihr Einsatz im Allgemeinen. |
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13.10.2023 14:09 Uhr |
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Zitat:Zitat: Amnesty International, Human Rights Watch und andere NGO´s haben natürlich Eigeninteressen.
Welche Eigeninteressen sollten das denn in diesem Fall sein?
Die haben Leute und Einrichtungen in Gaza, reicht dir das? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 13.10.2023 14:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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13.10.2023 15:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat: Amnesty International, Human Rights Watch und andere NGO´s haben natürlich Eigeninteressen.
Welche Eigeninteressen sollten das denn in diesem Fall sein?
Die haben Leute und Einrichtungen in Gaza, reicht dir das?
Dann kommen diese Berichte über den Einsatz von Phosphor-Granaten ja quasi aus erster Hand.
Das sagt aber nichts darüber aus, welche eigene Interessen die haben sollten, Israel dieses Einsatzes dieser Munition zu beschuldigen.
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13.10.2023 16:35 Uhr |
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Netanjahu spielt moralisch in einer Liga mit George W. Bush (jr) oder Donald Trump. Die Rache wird blindwütig und rücksichtslos gegenüber Zivilisten sein. Wenn man bedenkt, wie winzig der Gazastreifen ist, kann man sich ausmalen, wie die Menschen dort leiden.
Dass Netanjahu den Gazastreifen nun teilweise entvölkern lässt von Palästinensern ist natürlich ein Glücksfall für die Falken in der israelischen Regierung und die zunehmend aggressive Siedlungspolitik.
Die Hamas hat die rechtsradikale israelische Regierung mit einem Schlag aus der Schußlinie genommen und ihr einen Vorwand für alle Maßnahmen geliefert, die nun folgen werden. |
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13.10.2023 16:39 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das sagt aber nichts darüber aus, welche eigene Interessen die haben sollten, Israel dieses Einsatzes dieser Munition zu beschuldigen.
Ein guter Teil der Mitarbeiter sind selbst Palästinenser - das reicht Dir nicht?
Sag bloß!
Ist jetzt „guter Teil“ qualitativ oder quantitativ zu verstehen?
Und der palästinensische Teil, wie hoch er ist im Vergleich zu Mitarbeitern anderer Nationen, darüber machst du ja keine Aussage, bestimmt die Berichterstattung und hat die Deutungshoheit.
Das wage ich ja mal zu bestreiten.
Außerdem ist Palästinenser nicht gleich HAMAS.
Genauso wie es Israelis gibt, die das Vorgehen Israels gegen die Palästinenser in den vergangenen Jahren kritisch sehen, gibt es ebenfalls Palästinenser, die sich von der Gewalt der HAMAS distanzieren.
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13.10.2023 16:47 Uhr |
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Für die rechtsgerichtete Regierung ist der Angriff nahezu ein Glücksfall.
Denn so uninformiert hat es Israel offensichtlich nicht getroffen. Es sollen ja drei Tage zuvor ägyptische Warnungen eingegangen sein.
Jedenfalls hat Netanjahu jetzt die westliche Absolution gegen die Palästinenser vorzugehen, wie es ihm beliebt.
Der Westen unterstützt ihn auch noch mit Waffen.
Und die Natoolive Baerbock wird sich bei ihrem Besuch in Israel wieder um Kopf und Kragen reden und jegliche diplomatische Lösung von vornherein zu Nichte machen. |
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