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UN-Sicherheitsrat zeigt auf: Die Welt steht nicht geschlossen hinter Israel - wundert Dich das? |
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09.10.2023 10:22 Uhr |
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Ukraine, Israel, sonstige Konflikte - war es nicht immer schon so, dass China und Russland ganz eigene Vorstellungen von Recht, Weltordnung und moralischer Rechtfertigung besaßen? Die Uno und ihre Gremien gehören reformiert, wenn sie noch einen Sinn machen sollen. |
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09.10.2023 10:26 Uhr |
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Nein. Israel ist ein Beispiel für die Auslegung des angeblich glasklaren Völkerrechts nach politischer Opportunität durch den Westen/des Westens.
Es gibt immer mehr Staaten weltweit, die nicht mehr bereit sind, diese auf Willkür gründende Hegemonie des Westens zu akzeptieren.
Erschreckend ist, daß insbesondere die deutsche (Außen-)Politik weiter von einer angeblichen „Werte- und regelbasierten Weltordnung“ phantasiert und faselt.
Frau Baerbock und der Kanzler machten mit ihren gestrigen Äußerungen zum Thema einmal mehr deutlich, wie inkompetent und weit weg von der Wirklichkeit die deutsche Politik ist. |
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09.10.2023 10:39 Uhr |
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Wenn man sich die Äußerungen der Außenministerien und anderer Offizieller angeschaut hat, dann kann das nicht überraschen. Es reicht von auf der Seite Israels (z.B. USA) über beide sollen aufhören (z.B. Russland, Ägypten und China) bis auf der Seite der Palästinenser (z.B. Quatar und Irak). Nach der ganzen Vorgeschichte weltweit eine einheitliche Position zu erwarten, wäre reichlich naiv. |
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09.10.2023 10:47 Uhr |
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Nein, wundert mich überhaupt nicht. Die Israelis begründen schon seit Gründung die Stärke ihres Militärs und ihr militärisches Handeln nicht umsonst mit dem Grundsatz, dass ihre Sicherheit nie wieder von der Gnade anderer abhängig sein soll. Wir wissen jetzt, warum das schon immer richtig war. |
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09.10.2023 10:54 Uhr |
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Es gibt so viel, was mich in diesem Zusammenhang wundert.
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09.10.2023 10:55 Uhr |
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@Compadre
Dieses Volk hatte 6 Millionen Tote zu beklagen, weil niemand in der Welt bereit war, sie aufzunehmen.
Eine Million davon war Kinder.
Und das zog sich wie ein Faden durch die Geschichte. Denke nur an die Pogrome im Mittelalter und so. Der erste Jude in Wien war ein Münzpräger und wurde von Kreuzrittern erschlagen. Dann die Wiener Gesera und immer wieder geplante und durchgeführte Vertreibungen bis zu Maria Theresia.
In Polen gab es noch Ausschreitungen nach dem der Verbrennungsofen endlich abgedreht wurde.
Mit solchen Erfahrungen hat man das Recht zu sagen: „Das passiert uns nie wieder.“ |
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09.10.2023 10:59 Uhr |
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ME besteht die Führungsclique aus einer hinterfotzigen Klüngelrunde von korrupten und durchtriebenen Typen.
Da ist egal ob Hamas, PLO oder was auch immer.
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09.10.2023 11:00 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mit solchen Erfahrungen hat man das Recht zu sagen: „Das passiert uns nie wieder.“
Das Recht hat man. Aber man sollte dabei keine Strategie wählen, die genau das eben nicht verhindert. Du siehst doch, was los ist.
Israel hat doch immer den Dialog gesucht und wurde immer von den Palis niederträchtig und hinterfotzig. Abbas, Hamsas. Vollkommen egal, miese Gesellen. |
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09.10.2023 13:04 Uhr |
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Ganz ehrlich, wer ballt angesichts solcher Bilder nicht auch die Faust?
https://images.tagesschau.de/image/c471bc2
4-795f-436a-8b37-
25bad04d858c/AAABixCDJF4/AAABibBx2rU/20x9-
1280/iran-demo-108.webp
Wer den Link öffnet sieht grinsende Iraner, die ein Plakat hochhalten, auf dem geschrieben steht: "Let´s wipe out Israel!"
Mir bleibt die Spucke weg - aber okay, wer die religiösen Fundamentalisten kennt, den wundert eben auch nichts mehr... |
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09.10.2023 16:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es gibt immer mehr Staaten weltweit, die nicht mehr bereit sind, diese auf Willkür gründende Hegemonie des Westens zu akzeptieren.
Ui ui ui - Du siehst die Einschätzung des Hamas-Terroraktes als willkürliches Resultat einer Hegemonie-Bestrebung des Westens?
1. Nein.
2. die Bewertung „Terrorakt“ ist eine Frage des
Standpunktes. Israel bewertet den Angriff der Hamas aus nachvollziehbaren Gründen als solchen.
Weite Teile der islamischen Welt sehen das ebenso nachvollziehbar deutlich anders bzw. differenzierter.
Im Sicherheitsrat der VN versuchten die westlichen Vertreter ihre Sicht bzw. Interpretation des Angriffs mittels einer gemeinsamen Erklärung, oder noch besser, gemeinsamen Resolution durchzusetzen.
Dort zeigte sich allerdings das gleiche Bild, wie bei der Bewertung des Ukraine-Krieges.
Die Einschätzung des Westens ist offenkundig eine Minderheitsmeinung.
Bis vor fünf oder zehn Jahren, hätte sich der Westen mit seiner Einschätzung durchgesetzt; Rußland und China sich bei einer entsprechenden Erklärung oder Resolution enthalten, die Entwicklungs- und Schwellenländer hätten aus Angst vor wirtschaftlichen oder monetären Folgen dafür gestimmt. Diese Zeiten sind offenkundig vorbei. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 09.10.2023 16:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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