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Fragenübersicht S.Wagenknecht und ihr aktuellstes Statement (siehe Hintergrund) - was sagst Du dazu?
Anfang-206 - 25 / 25 Meinungen
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02.05.2023 09:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bis dahin wäre es nett, wenn sie Wahlkampf für DIE LINKE


Zitat:
Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken!“ - Erich Kästner.


Ich weiß nicht, ob Kästner da hilft. Ich habe nur beschrieben, was ich von Mitgliedern meiner Partei erwarte und welche Wege es für Mitglieder gibt, den Kurs der Partei zu verändern.
02.05.2023 13:33 Uhr
Niedlich bei solchen Tucken ist ja immer, dass sie der Meinung sind, noch theatralisch irgendwelche Bedingungen aufstellen zu müssen.

Der GröFaZ war ja seiner Meinung nach auch nur ein von Sachzwängen Getriebener.

Ganz ähnliche Verhaltensweisen lassen sich auch in diesem Musterforum hier beobachten...
02.05.2023 13:35 Uhr
Zitat:
Bis dahin wäre es nett, wenn sie Wahlkampf für DIE LINKE in Bremen und Hessen und Bayern machten.


Mit so einer kann die Linke keinen Blumentopf mehr gewinnen, denn der geht es nur gut, wenn es Deutschland schlecht geht.

Da gibt es allerdings eines Gruppierung, die ähnliche Ziele verfolgt - das könnte passen...
02.05.2023 13:35 Uhr
Zitat:

Niedlich bei solchen Tucken ist ja immer, dass sie der Meinung sind, noch theatralisch irgendwelche Bedingungen aufstellen zu müssen.


Stimmt, läuft ja gerade super für die Linke, da wäre eine Neuausrichtung vollkommen sinnfrei.

02.05.2023 13:47 Uhr
Zitat:
Zitat:

Niedlich bei solchen Tucken ist ja immer, dass sie der Meinung sind, noch theatralisch irgendwelche Bedingungen aufstellen zu müssen.


Stimmt, läuft ja gerade super für die Linke, da wäre eine Neuausrichtung vollkommen sinnfrei.



Auch hier wedelt der Schwanz nicht mit dem Hund.

Außerdem gibt es in Deutschland bereits eine putinfreundliche, faschistoide Randgruppenpartei.
02.05.2023 13:52 Uhr
Zitat:
Auch hier wedelt der Schwanz nicht mit dem Hund.

Außerdem gibt es in Deutschland bereits eine putinfreundliche, faschistoide Randgruppenpartei.


Genau, also weiter in Richtung Bedeutungslosigkeit, dann erübrigen sich auch solche Diskussionen.
02.05.2023 13:58 Uhr
Zitat:
Zitat:
Bis dahin wäre es nett, wenn sie Wahlkampf für DIE LINKE in Bremen und Hessen und Bayern machten.


Mit so einer kann die Linke keinen Blumentopf mehr gewinnen, denn der geht es nur gut, wenn es Deutschland schlecht geht.

Da gibt es allerdings eines Gruppierung, die ähnliche Ziele verfolgt - das könnte passen...


War und ist auch nur ein frommer Wunsch. Sie wird wie bisher Wahlkampf gegen die LINKE machen.
02.05.2023 14:06 Uhr
Zitat:
War und ist auch nur ein frommer Wunsch. Sie wird wie bisher Wahlkampf gegen die LINKE machen.


Natürlich, da es sich bei ihr um den Typ Mensch handelt, der sich leuchtend über das von ihm selbst verursachte Chaos erheben will.
02.05.2023 14:08 Uhr
Vladimir Solovyov hat gestern im russischen TV zur"De-Nazification" von Deutschland aufgerufen. Also Obacht, Wagenknecht & Co.
02.05.2023 14:12 Uhr
Zitat:
Also Obacht, Wagenknecht & Co.


Man muss eben dafür sorgen, dass sich diese Typen zum Zeitpunkt der russischen Spezialoparation dann auch in Sachsen befinden.
02.05.2023 17:46 Uhr
Das ist jetzt nichts Neues. Warum sollte sie eine neue Partei gründen, wenn sie sich bei den Linken inhaltlich wieder zu Hause fühlen würde?

Für die Linke wäre so eine Kursumkehr auf jeden Fall ein Segen. Ich bin alles andere als ein Sozialist, aber vor einer authentischen linken, Arbeiter- und Arbeitnehmerinteressen vertretenden Partei hätte ich Respekt und würde ihr einen legitimen Platz in der deutschen Parteienlandschaft wünschen. Bei der aktuellen verwaschenen Grünen-Kopie, die dem ganzen Identitätspolitik-Unsinn hinterherläuft, sieht das ganz anders aus. Die braucht niemand. Sieht man ja auch bei den Wahlergebnissen. Um es mit Sahra Wagenknecht zu sagen, Schluss mit Lifestyle-Linken, Rückbesinnung auf Sozialpolitik und Arbeitnehmerinteressen.
02.05.2023 17:50 Uhr
Zitat:
Sahra Wagenknechts Motto, frei nach Brecht:

"Beim lecker Hummer essen,
rückwärts, und schnell vergessen:
Die Solidarität."


Das kannst du ihr nicht vorwerfen. Auch wenn Lafontaine ja durchaus ein wohlhabender Mann ist. Aber ihr Schwerpunkt ist, im Gegensatz zu anderen Linken, immer die Sozialpolitik gewesen.

Das trifft viel mehr auf Leute zu, die mit ihrer Politik die Energiepreise ins Unermessliche treiben, die es aber nicht betrifft, weil das in ihrer Lebenswelt überhaupt keine existenzielle Frage ist.
02.05.2023 17:58 Uhr
Wenn Wagenknecht eine glühende Anhängerin Putins wäre und den den Angriffskrieg befürwortet, sowie matto behauptet, hätte sie doch aus russischer Sicht gar nichts zu befürchten.

Da sind andere eher gefährdet.
02.05.2023 18:06 Uhr
Zitat:
Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter*innen können als Parteimitglieder ihre Ideen in Form von Anträgen in die Partei einbringen. Nächste Gelegenheit dazu ist der Bundesparteitag im November. Und wenn es um anderes Personal geht: 2024 wird die Parteispitze neu gewählt. Wie wäre es mit Kandidaturen? Bis dahin wäre es nett, wenn sie Wahlkampf für DIE LINKE in Bremen und Hessen und Bayern machten.


Aus welchem Grund, sollte Sahra Wagenknecht sich noch für diese Partei engagieren?
Die Linke hat doch klar Stellung bezogen und hat sich doch politisch wie ideologisch bereits den Grünen Kriegstreiber angenähert und erhofft sich ein paar Wählerstimmen abzubekommen.
02.05.2023 18:12 Uhr
"Aus welchem Grund, sollte Sahra Wagenknecht sich noch für diese Partei engagieren?"

Sie ist Parteimitglied, vor nicht mal zwei Jahren ist sie auf dem Spitzenplatz der NRW-Linken in den Bundestag eingezogen. Sehr viel, von dem, was sie heute ist, hat sie dieser Partei zu verdanken.

"Die Linke hat doch klar Stellung bezogen und hat sich doch politisch wie ideologisch bereits den Grünen Kriegstreiber angenähert und erhofft sich ein paar Wählerstimmen abzubekommen."

Das ist eine völlig unzutreffende Behauptung. Du kennst offensichtlich die Position der Parteimehrheit zum Krieg nicht.
02.05.2023 18:17 Uhr
"Die braucht niemand. Sieht man ja auch bei den Wahlergebnissen. Um es mit Sahra Wagenknecht zu sagen, Schluss mit Lifestyle-Linken, Rückbesinnung auf Sozialpolitik und Arbeitnehmerinteressen."

Mit der Lüge über die Partei, dass sie sich jemals als Lifestylelinke betätigt hätte und von Interessen der Arbeitnehmer*innen abgekoppelt hätte, hat Wagenknecht immerhin 751 000 Euro verdient. Ich hoffe, sie spendet das Geld für soziale Zwecke.

Und das Wahlergebnis der Berliner Linken im Februar mit 12,2 Prozent war unter Dauerbeschuss von Wagenknecht ein ordentliches, sogar ein gutes Ergebnis, nämlich ein Halten einer Hochburg und zwar programmatisch in deutlicher Abgrenzung zu Wagenknecht.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.05.2023 19:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.05.2023 19:09 Uhr
Zitat:
Um es mit Sahra Wagenknecht zu sagen, Schluss mit Lifestyle-Linken, Rückbesinnung auf Sozialpolitik und Arbeitnehmerinteressen.


Dabei wirkst du sogar beinahe so glaubhaft, wie die.
02.05.2023 19:49 Uhr
Zitat:
"Die braucht niemand. Sieht man ja auch bei den Wahlergebnissen. Um es mit Sahra Wagenknecht zu sagen, Schluss mit Lifestyle-Linken, Rückbesinnung auf Sozialpolitik und Arbeitnehmerinteressen."

Mit der Lüge über die Partei, dass sie sich jemals als Lifestylelinke betätigt hätte und von Interessen der Arbeitnehmer*innen abgekoppelt hätte, hat Wagenknecht immerhin 751 000 Euro verdient. Ich hoffe, sie spendet das Geld für soziale Zwecke.

Und das Wahlergebnis der Berliner Linken im Februar mit 12,2 Prozent war unter Dauerbeschuss von Wagenknecht ein ordentliches, sogar ein gutes Ergebnis, nämlich ein Halten einer Hochburg und zwar programmatisch in deutlicher Abgrenzung zu Wagenknecht.


Ach die Einkünfte von 751000, die sie zum Großen Teil mit der Verlegung ihrer Bücher verdient hat, soll sie spenden? Warum?
Und warum werden ihr diese Einkünfte zum Nachteil gereicht?
03.05.2023 13:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
"Die braucht niemand. Sieht man ja auch bei den Wahlergebnissen. Um es mit Sahra Wagenknecht zu sagen, Schluss mit Lifestyle-Linken, Rückbesinnung auf Sozialpolitik und Arbeitnehmerinteressen."

Mit der Lüge über die Partei, dass sie sich jemals als Lifestylelinke betätigt hätte und von Interessen der Arbeitnehmer*innen abgekoppelt hätte, hat Wagenknecht immerhin 751 000 Euro verdient. Ich hoffe, sie spendet das Geld für soziale Zwecke.

Und das Wahlergebnis der Berliner Linken im Februar mit 12,2 Prozent war unter Dauerbeschuss von Wagenknecht ein ordentliches, sogar ein gutes Ergebnis, nämlich ein Halten einer Hochburg und zwar programmatisch in deutlicher Abgrenzung zu Wagenknecht.


Ach die Einkünfte von 751000, die sie zum Großen Teil mit der Verlegung ihrer Bücher verdient hat, soll sie spenden? Warum?
Und warum werden ihr diese Einkünfte zum Nachteil gereicht?


Weil diese Nebeneinkünfte durchaus offenbaren, dass selbst ihre ehemalige, "kommunistische Plattform" nur Augenwäscherei war.

Diese knecht war und ist nichts weiter, als eine Opportunistin übelster Sorte...
03.05.2023 16:08 Uhr
Zitat:
Mit der Lüge über die Partei, dass sie sich jemals als Lifestylelinke betätigt hätte und von Interessen der Arbeitnehmer*innen abgekoppelt hätte, hat Wagenknecht immerhin 751 000 Euro verdient. Ich hoffe, sie spendet das Geld für soziale Zwecke.


Haha, da sind auch 15 oder 20 Euro von mir dabei... Klar, Salonkommunismus kann man immer schreien, und das ist nicht von der Hand zu weisen.

Aber bei Thema Lifestyle-Linke liegt sie goldrichtig. Ãœbrigens das beste Kapitel des Buches. Ich frage mal so: Kennst du nur eine Arbeiter*in, die sich als Transperson sieht? Also ich nicht. Ich habe Facharbeiter in meinem Freundeskreis und die treiben ganz andere Dinge um.
Kleine Anekdote. Ich frage gerne Lehrerkollegen an anderen Schulen, wieviele Schüler*innen sie schon hatten, die sich als Transpersonen definieren. Bei mir sollten es 5 sein. Übrigens 2 schon wieder rückgängig gemacht. Mein Bruder unterrichtet(e) an einer Gemeinschaftsschule, der hat da nur gesagt, das gibt es bei uns nicht, das ist ein Gymnasiums-Thema. Die traditionelle Zielgruppe der Linken, Arbeiter, Arbeitnehmer im weiteren Sinn, berührt die Thematik Identitätspolitik nicht die Bohne. Das sind Hipster in den Großstädten und Jugendliche, die sich Vorbilder bei TikTok suchen. Meistens gutsituiert.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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