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Fragenübersicht Eine Initiative strebt in Hamburg ein Volksbegehren zum Verbot des Genderns in Behörden und Schulen an. Wie würdest du entscheiden?
1 - 20 / 84 Meinungen+20Ende
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05.01.2023 19:14 Uhr
Immer diese Verbieterei. Ich kann es nicht mehr hören.
Man sollte solche Verbotsforderungen verbieten (um es mal ad absurdum zu führen).
05.01.2023 19:23 Uhr
Interessanterweise gibt es meines Wissens kein Gesetz in Hamburg, das Gendern in Behörden und Schulen vorschreibt. Es gibt also kein Genderngebot.

Außerdem würde mich interessieren, wie das Verbot durchgesetzt werden soll? Welche Sanktionen bei Zuwiderhandlungen vorgesehen sind?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.01.2023 19:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.01.2023 19:24 Uhr
Kreuzeiche, was war denn am Hintergrund ablehnungswürdig?
05.01.2023 19:26 Uhr
Zitat:
Interessanterweise gibt es meines Wissens kein Gesetz in Hamburg, das Gendern in Behörden und Schulen vorschreibt. Es gibt also kein Genderngebot.


Davon würde meine Entscheidung abhängen. So ein Gebot müsste umgehend abgeschafft werden und da wäre ein Volksbegehren der richtige Weg.

Wenn aber sowieso niemand zum Gendern verpflichtet ist, braucht es auch kein Volksbegehren für ein Verbot.
05.01.2023 19:26 Uhr
Zitat:
Kreuzeiche, was war denn am Hintergrund ablehnungswürdig?


Quelle: ndr.de
Ich konnte den Artikel nicht finden.
05.01.2023 19:27 Uhr
Ich bin gegen ein Verbot und wähle die Freiheit.
05.01.2023 19:27 Uhr
Ph!L,

Ich bin mir sehr sicher, dass es kein solches Gebot zum Gendern gibt. Ich hätte das wohl mitbekommen.
05.01.2023 19:30 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kreuzeiche, was war denn am Hintergrund ablehnungswürdig?


Quelle: ndr.de
Ich konnte den Artikel nicht finden.


Okay, das kann sein. Der Link war derartig lang, dass ich ihn abgekürzt habe, weil ich befürchtete, er sprengt die Seite. ;-)

Unter den Suchworten Gendern Hamburg Volksinitiative sind aber viele Artikel zu finden.
05.01.2023 19:39 Uhr
Ich stimme gegen das Verbot. Genauso würde ich gegen ein Gebot stimmen. Es sollte jeder frei entscheiden, wie er seine Kommunikation gestaltet.
05.01.2023 19:39 Uhr
Ich würde dagegen entscheiden.
05.01.2023 19:46 Uhr
Ich bin mittlerweile für eine endgültige Verblödung Deutschlands und würde daher gegen ein Verbot stimmen.
05.01.2023 20:13 Uhr
Zitat:
Ich bin mittlerweile für eine endgültige Verblödung Deutschlands und würde daher gegen ein Verbot stimmen.


Du bist aber auch ein bisschen auf Krawall gebürstet in letzter Zeit, Kollege. ;-)
05.01.2023 21:31 Uhr
Mir ist das brause. Wer gendern will soll gendern. Und wer beleidigt sein will, weil jemand nicht gendert, soll halt beleidigt sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.01.2023 21:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.01.2023 22:11 Uhr
Niemand darf zum Gendern gezwungen werden, deswegen muss man natürlich für ein Verbot stimmen. Die Befürworter des Genderns werden sonst nichts unversucht lassen, das Gendern auf Behörden und an der Uni durchzusetzen.
05.01.2023 22:14 Uhr
Zitat:
Die Befürworter*innen des Genderns werden sonst nichts unversucht lassen, das Gendern auf Behörden und an der Uni durchzusetzen.


Anzeige ist raus!
05.01.2023 22:21 Uhr
Zitat:
Anzeige ist raus!


Pff, Dein Genderstern ist ja noch nicht einmal rot.
06.01.2023 06:49 Uhr
Ein ganz erbärmliches Beispiel dieser Sprachverunstaltung ist, wenn der maskuline Plural bewusst und in fester Absicht, das betreffende Wort fehlerhaft darzustellen, geschrieben wird: Kund*innen, von solchen Beispielen gibt es viele.
Der maskuline Plural von "Kunde" ist eben nicht Kund, sondern Kunden.
Auch wenn es kein gesetzliches Gebot für solche Schreibweise mit Sternchen oder anderen Zeichen gibt, würde ich für deren Unterlassung stimmen. Es sind Handlungsanweisungen in den öffentlichen Verwaltungen und auch in Unternehmen, diese fehlerhafte Schreibweise anzuwenden.
Es ist doch ganz einfach, bei diesem Beispiel "Liebe Kundinnen und Kunden..." zu schreiben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.01.2023 06:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.01.2023 07:10 Uhr
Da es - zum Glück - (noch) kein Gebot zum Gendern gibt, braucht es auch keine solche Initiative für ein Verbot. Solange wir nach wie vor beim Status "Wer unbedingt möchte, soll halt unleserlichen Scheiß aufs Papier kotzen, der Rest darf gerne weiterhin korrekte Rechtschreibung verwenden." sind, besteht keinerlei Anlass zur Veränderung.
06.01.2023 08:26 Uhr
Zitat:
Status "Wer unbedingt möchte, soll halt unleserlichen Scheiß aufs Papier kotzen, der Rest darf gerne weiterhin korrekte Rechtschreibung verwenden."


Wobei es ja nicht nur um Behörden sondern auch um Schulen geht. Da hätte ich schon Bedenken.
06.01.2023 09:07 Uhr
Als Hamburger lässt mich das Thema ziemlich kalt. Ich werde dieses Volksbegehren nicht unterstützen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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