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Thüringer CDU und AfD stoppen gendergerechte Kommunikation - richtig so? |
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11.11.2022 09:39 Uhr |
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Sehr gut. Dürfte dem Sprachempfinden der Bevölkerung auch gerecht werden. |
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11.11.2022 09:40 Uhr |
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Passt schon. Die Mehrheit der Menschen lehnt den Quatsch mehrfachen Umfragen zur Folge ohnehin ab. Dann kann man sichs auch sparen und einfach korrekte Rechtschreibung verwenden. |
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11.11.2022 09:58 Uhr |
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Das ist sehr erfreulich. Es kann also durchaus etwas sinnvolles dabei rauskommen, wenn CDU und AfD gemeinsam für oder gegen etwas stimmen. |
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11.11.2022 10:31 Uhr |
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Wahnsinns Ding. Endlich wird die vom Wähler demokratisch legitimierte Mehrheit wenigstens ein einziges Mal in seinem Sinne aktiv.
Das Totalversagen der cdu wird dadurch jedoch keinerlei relativiert.
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11.11.2022 10:34 Uhr |
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Ich bin sehr progressiv und liberal aber von dem Gendern halte ich nichts.
Könnte mir vorstellen das insbesondere auch viele Sozialdemokraten zumindest innerlich nicht davon überzeugt sind.
Ich arbeite bei einem grossen Telekomunnikationskonzern der jetzt auch gendert. Ich sehe eher das Kunden als unhöflich empfinden wenn man Herr oder Frau in der Ansprache weglässt.
Ich kann mir nicht vorstellen das eine Mehrheit der Bevölkerung davon überzeugt ist.
Wäre es nicht vieleicht sinnvoller beispeilsweise überall dafür zu sorgen das Frauen und Männer gleich entlohnt werden für die selbe Arbeit? Oder staatlicherseits noch mehr für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf getan wird?
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11.11.2022 13:38 Uhr |
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Unbedingt zu begrüßen!
Am meisten amüsant sind wieder mal die journalistischen Bocksprünge, wie zum Beispiel in der WELT
"Das wird in einem heftig umstrittenen Antrag der oppositionellen CDU-Fraktion verlangt..."
https://www.welt.de/politik/deutschland/article242071447/Thueringer-Landtag-lehnt-gendergerechte-Sprache-ab.html#Comments |
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11.11.2022 13:43 Uhr |
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Na, toll, die CDU gibt den republikansichen Damm auf, um gegen geschlechtergerechte inklusive Sprache vorzugehen, stützt sich auf die AfD. |
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11.11.2022 13:56 Uhr |
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Und ein Mitglied der FPi findet wohl einen parlamentarischen Erfolg der AfD gut. |
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11.11.2022 14:02 Uhr |
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Zitat:Und ein Mitglied der FPi findet wohl einen parlamentarischen Erfolg der AfD gut.
Es soll auch Menschen geben, die eigene Überzeugungen haben und diese auch dann noch richtig finden, wenn die Linke, die AfD, die Grünen, [Hier Gegner Ihrer Wahl einsetzen] die zufälligerweise auch richtig finden.
Ich weiß, das kennt man links der Mitte nicht, da gibts nur Einsen und Nullen, schwarz oder weiß, ja oder nein, alles oder nichts... |
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11.11.2022 14:13 Uhr |
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Ich bin in punkto Gendern völlig leidenschaftslos. In meinen Ohren klingt allerdings so manche gegenderte Wortschöpfung einfach sprachlich "schräg". Ich bin auch nicht wirklich davon überzeugt, dass Gendern in den Köpfen nun eine bessere Gleichstellung der Geschlechter verursacht. Aber darüber kann man ja noch trefflich diskutieren und sogar streiten.
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11.11.2022 14:15 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich weiß, das kennt man links der Mitte nicht, da gibts nur Einsen und Nullen, schwarz oder weiß, ja oder nein, alles oder nichts...
Sorry, aber solche Pauschalisierungen sind Blödsinn.
Sorry, aber du wirst mir meine eigenen Erfahrungen und Erlebnisse schon lassen müssen. Meine Erfahrung ist nun mal, ob dir das nun gefällt oder nicht, dass die meisten Linken, mit denen ich diskutiere, schrecklich digital sind in der Beziehung: entweder, oder. Dazwischen gibts nix.
Wandelbar! beweist das hier ja auch gerade wieder schön, vor Allem ja auch, weil es um sein Steckenpferd Genderspeech geht. In dem Moment, in dem die AfD pro Genderspeech stimmt, wird Wandelbar! instant eine 180° Wende vollziehen, Hauptsache, er sagt was Anderes als die AfD. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.11.2022 14:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.11.2022 14:50 Uhr |
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Die bürgerlichen Anti-Gendern-Aktivist*innen müssen sich schon überlegen, ob sie in Zukunft ihr Anliegen mit den Stimmen einer faschistischen Partei umsetzen wollen. |
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11.11.2022 18:58 Uhr |
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Was wandelbar bei seiner Vorgehensweise übersieht, ist, dass er eine unnötige Ausgrenzung vornimmt.
Er spielt das alte Spiel "links = gut, alles andere = das Grauen".
Einigen Leuten ist es wichtig, sich ein Etikett aufkleben zu können, die wollen natürlich auf der guten, linken Seite stehen.
Andere, denen es um die Sache geht, grenzt er aus und diese Leute wollen mit dieser Form von "links" auch nichts zu tun haben.
Und was mich persönlich angeht - meine Ansicht zu Gendersprachverhunzungen hatte ich schon lange vor der Gründung der afd. Demzufolge kann wandelbar mich an dieser Stelle gar nicht triggern. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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