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Fragenübersicht Haben die Behörden im Fall Kellermayr versagt?
1 - 5 / 5 Meinungen
03.08.2022 16:10 Uhr
Das kann man so sagen. Ihr wurde wohl von Polizei und Staatsanwaltschaft mitgeteilt, sie solle auf Meinungsäußerungen verzichten.

Und in der Summe sieht man, was passiert, wenn man Querdenkern usw das Feld überlässt.
03.08.2022 17:02 Uhr
Nein. Es ist im Nachhinein immer leicht einer Institution die Schuld an einem Einzelereignis zu geben. Sich bedroht zu fühlen, ist ein subjektives Gefühl, dass ein Außenstehender nicht immer in gleicher Weise nachvollziehen kann.

Selbst wenn jemand bei einer Behörde sagt: "Helft mir oder ich bringe mich um" - dürfte eine Behörde lediglich den Sozial-psychiatrischen Dienst rufen und denjenigen einweisen lassen.

Viel bemerkenswerter finde ich die Ähnlichkeit des Falles von Internetmobbing und Morddrohungen etc. von dieser Ärztin und dem sogenannten "Drachenlord". Hier kann man mal sehen, wie sehr man mit solchem Verhalten in das individuelle Leben einzelner eingreift und dieses verändert, während man sich selbst feige hinter der Tastatur oder in einer johlenden Menge verbergen kann.

Diese Ärztin tut mir leid.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.08.2022 17:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
03.08.2022 17:34 Uhr
Das lässt sich immer leicht sagen. Wenn ihr allerdings wüsstet, wie viele Menschen entweder bedroht werden oder sich bedroht fühlen, wüsstet ihr, dass es nicht einfach ist, da Prioritäten zu setzen. Im Prinzip bräuchte man für solche Fälle mindestens 500.000 Beamte ZUSÄTZLICH, die nur solche Leute beschützen...
03.08.2022 19:52 Uhr
Prienchen, wenn man (wie immer) keine Ahnung hat, einfach mal... naja, kennst du ja.

Die Ärztin hat ziemlich gründlich dokumentiert, wie ihr gedroht wurde. Und sie hat dahingehend im Internet recherchiert, dass sie rausgefunden hat, dass Spuren zu einem "Claas aus Hamburg". Dass die Drohungen nicht von dem kommen, hat sich ziemlich schnell gezeigt.

Allerdings ist dieser Claas auf Twitter unterwegs und prangert gewaltverherrlichende Postings usw an und steht deswegen auch im Fadenkreuz von Rechtsextremisten, Querdenkern u.ä.

Glaubst du an so viele Zufälle, prienchen? Oder hat das, was da gelaufen ist, womöglich System und du willst es nicht wahrhaben, weil deine Ecke darin verstrickt ist?
04.08.2022 07:08 Uhr
Zitat:
Nein. Es ist im Nachhinein immer leicht einer Institution die Schuld an einem Einzelereignis zu geben. Sich bedroht zu fühlen, ist ein subjektives Gefühl, dass ein Außenstehender nicht immer in gleicher Weise nachvollziehen kann.


Wenn ein Mensch, Hilfe bei einer staatlichen Institution sucht, ist diese verpflichtet zu helfen! Es handelt es sich dann nicht mehr um nichtsahnende oder -wahrnehmende "Außenstehende" wie Prienchen und Co., sondern um Stellen, die professionell mit diesen Fällen betraut werden. Wenn dann keine weitere Unterstützung der Opfer erfolgt, ist das unterlassene Hilfeleistung, die weitere juristische Konsequenzen für die Verantwortlichen nach sich ziehen sollte.

Die Kutur des Wegsehens ist in rechten Kreisen sehr beliebt, wenn es um die eigene Blase geht, dafür wird gerne genau hingesehen, wenn sich ein Sachverhalt auf eine andere Blase bezieht. Wie viele Umfragen von Prienchen und Co. haben wir hier schon zu Bagatellen bis zum Erbrechen durchgekaut, wo es um vermeintliche Gesetzesverstöße von Linken und/oder Flüchtlingen ging?

Zitat:
Diese Ärztin tut mir leid.


Schön, das wird ihren Hinterbliebenen sicher weiterhelfen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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