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Fragenübersicht Zuwanderung schafft kaum Abhilfe beim Fachkräftemangel. Das hat die Bertelsmann-Stiftung in einer Analyse festgestellt. Ist das für dich auch nicht überrraschend?
1 - 10 / 10 Meinungen
04.11.2021 07:30 Uhr
Lassen wir das mit der Migration mal außen vor und gehen nicht auf den angebotenen Trigger ein: Fachkräfte muss man auch wie solche bezahlen. Tut man das nicht, bekommt man halt keine. Ja...it's THAT simple.
04.11.2021 07:49 Uhr
Ja, ich muss die Meldung erstmal verarbeiten. Das hätte ich nie gedacht.


Anders ausgedrückt:
04.11.2021 09:04 Uhr
"... Fachkräfte muss man auch wie solche bezahlen. Tut man das nicht, bekommt man halt keine..."

Prinzipiell stimme ich dem zu. Aber aus dem Opiumbauern wird eben auch dann kein Zahnarzt, wenn er das Gehalt eines Zahnarztes bekommt.
04.11.2021 09:09 Uhr
Zitat:
"... Fachkräfte muss man auch wie solche bezahlen. Tut man das nicht, bekommt man halt keine..."

Prinzipiell stimme ich dem zu. Aber aus dem Opiumbauern wird eben auch dann kein Zahnarzt, wenn er das Gehalt eines Zahnarztes bekommt.

Fun Fact: es gibt weitaus mehr Zahnärzte als Opiumbauern auf dieser Welt :)
04.11.2021 09:11 Uhr
Wußte ich vorher schon. Wie man alleine auf die Idee kommen kann, aus einem weniger stark industrialisierten Land Spitzenfachkräfte zu erwarten, ist mir schleierhaft. Denn wären dort Massen an Spitzenfachkräften, sähe es in den jeweiligen Ländern anders aus.
Das heißt nicht, dass die Leute von anderswo dazu zu dumm wären. Aber sie haben die Ausbildung nicht und sie müssten daher genauso wie Einheimische erst ausgebildet werden, mit dem Nachteil der fehlenden Sprachkenntnisse.
04.11.2021 09:59 Uhr
Mit solchen Antwortoptionen erschwert man eher eine vernünftige Diskussion zum Thema Zuwanderung, Asyl und Flucht.
04.11.2021 10:18 Uhr
Nicht wirklich.
Aber es liegt nicht nur an den Zugewanderten.
Tatsächlich ist die Bürokratie in Sachen Berufsanerkennung, freundlich gesagt, schwachsinnig.
Wenn selbst renommierte Wissenschaftler nicht tätig werden dürfen weil ihre Ausbildung nicht anerkannt wird darf man sich nicht wundern.

04.11.2021 10:22 Uhr
Zitat:
Nicht wirklich.
Aber es liegt nicht nur an den Zugewanderten.
Tatsächlich ist die Bürokratie in Sachen Berufsanerkennung, freundlich gesagt, schwachsinnig.
Wenn selbst renommierte Wissenschaftler nicht tätig werden dürfen weil ihre Ausbildung nicht anerkannt wird darf man sich nicht wundern.

Und das ist noch nicht mal eine besonders neue Sache.
Ich erinnere mich noch an einen Facharzt in der Herzchirurgie damals im Uniklinikum. In seiner Heimat tatsächlich ein bekannter Name, Koryphäe. Echt smartes Kerlchen. In Deutschland musste er 2 Jahre "nachstudieren", weil sein Abschluß halt den Makel hatte, kein deutscher Abschluß gewesen zu sein.
04.11.2021 10:31 Uhr
Scheint vor allem in der Medizin so zu sein. Kenne persönlich einen Fall eines syrischen Arztes, dessen Studium hier nicht anerkannt wird. Der ist jetzt Hiwi bei einem Physiotherapeuten, auch geil.
04.11.2021 10:41 Uhr
Man möchte Louis de Funes zitieren: "Nein! Doch! Oooh!"

Nur naive und halb- bis uninformierte Menschen konnten das Märchen von den "Fachkräften" und "Goldstücken" glauben.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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