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Fragenübersicht Wie wäre die NSDAP mit Adolf Hitler mit dem Internet umgegangen?
1 - 16 / 16 Meinungen
18.05.2021 12:39 Uhr
Gar nicht. Es wäre nicht zugelassen gewesen. Wahrscheinlich eher ein Intranet. Dort hätte es schon zugehen können wie beschrieben.
18.05.2021 12:41 Uhr
Hätte es damals das Internet bereits längst gegeben, wäre auch die restliche Technik auf dem heutigen Stand gewesen.

Somit wäre die NSDAP eine Kleinstpartei geblieben und Hitler wäre nur eine Randfigur wie Hildmann gewesen.
18.05.2021 13:20 Uhr
Sie hätten massiv zensiert. So in NetzDG-Manier.
18.05.2021 13:29 Uhr
Zitat:
Sie hätten massiv zensiert. So in NetzDG-Manier.


Es geht mir mehr darum, wie sie das Internet propagandistisch verwendet hätten.

Sie waren die ersten, die es verstanden Rundfunk und Medien zu nutzen und auch Massenmobilisierung hier beherrschten.
18.05.2021 13:29 Uhr
Zitat:
Sie hätten massiv zensiert. So in NetzDG-Manier.


Zuspitzung in allen Ehren, aber du merkst schon ein wenig, dass dein Vergleich in bissel blöd ist, oder?
18.05.2021 13:31 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sie hätten massiv zensiert. So in NetzDG-Manier.


Zuspitzung in allen Ehren, aber du merkst schon ein wenig, dass dein Vergleich in bissel blöd ist, oder?


Ich fand ihn super und habe mich für die Zuspitzung gefeiert. Das NetzDG ist nicht umsonst ein Vorbild für autoritäre und totalitäre Staaten auf der ganzen Welt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.05.2021 13:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.05.2021 13:35 Uhr
Jede Woche ein Führer-Podcast auf Gesichtsbuch. Verbot gemischtrassischer Pornographie auf Deinporn. Nutzung von E-Post wie heute auch. Geregelte Nutzung von Deinrohr. Und: wie man sieht,gnadenlose Eindeutschung sämtlicher Begriffe: Strom, Weltnetz, E-Post, Hoch- und Runterladen, Gefühlszeichen....
18.05.2021 14:03 Uhr
Die NSDAP wäre auch bis zum Schluss über Wahlen den Arbeiterparteien nie überlegen gewesen. Heute haben wir andere Umstände, die eine faschistische Massenbewegung nach dem Führerprinzip unmöglich machen. Das heißt nicht das eine Bewegung mit ähnlichen Wurzeln es nicht noch schlimmer machen könnte.
18.05.2021 14:04 Uhr
Mit den technischen Mitteln und Angeboten von heute? Dann hätte man sich wohl vor allem über die asozialen Medien gefreut, das spart extrem viel Geheimdienst- und Polizeiarbeit.
18.05.2021 14:05 Uhr
Zitat:
Zitat:
Sie hätten massiv zensiert. So in NetzDG-Manier.


Es geht mir mehr darum, wie sie das Internet propagandistisch verwendet hätten.

Sie waren die ersten, die es verstanden Rundfunk und Medien zu nutzen und auch Massenmobilisierung hier beherrschten.


Und deswegen wäre die Propaganda durch die Möglichkeiten des Internets massiv eingeschränkt.
18.05.2021 14:06 Uhr
Zitat:
Heute haben wir andere Umstände, die eine faschistische Massenbewegung nach dem Führerprinzip unmöglich machen. Das heißt nicht das eine Bewegung mit ähnlichen Wurzeln es nicht noch schlimmer machen könnte.


Sorry, aber das widerspricht sich ja alles.
18.05.2021 14:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
Heute haben wir andere Umstände, die eine faschistische Massenbewegung nach dem Führerprinzip unmöglich machen. Das heißt nicht das eine Bewegung mit ähnlichen Wurzeln es nicht noch schlimmer machen könnte.


Sorry, aber das widerspricht sich ja alles.


Aus der Antwort kann ich leider nichts rauslesen.
18.05.2021 14:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Heute haben wir andere Umstände, die eine faschistische Massenbewegung nach dem Führerprinzip unmöglich machen. Das heißt nicht das eine Bewegung mit ähnlichen Wurzeln es nicht noch schlimmer machen könnte.


Sorry, aber das widerspricht sich ja alles.


Aus der Antwort kann ich leider nichts rauslesen.


Einerseits wird gesagt, dass eine faschistische Bewegung nach dem Führerprinzip heute nicht funktionieren würde, dass aber alles noch viel schlimmer kommen könne.

Wie soll das aussehen? Eine das faschistische Graswurzeldiktatur?
18.05.2021 14:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Heute haben wir andere Umstände, die eine faschistische Massenbewegung nach dem Führerprinzip unmöglich machen. Das heißt nicht das eine Bewegung mit ähnlichen Wurzeln es nicht noch schlimmer machen könnte.


Sorry, aber das widerspricht sich ja alles.


Aus der Antwort kann ich leider nichts rauslesen.


Einerseits wird gesagt, dass eine faschistische Bewegung nach dem Führerprinzip heute nicht funktionieren würde, dass aber alles noch viel schlimmer kommen könne.

Wie soll das aussehen? Eine das faschistische Graswurzeldiktatur?


Eine faschistische Bewegung ist durchaus möglich, aber einerseits waren die Medien gleichgeschaltet und damit das Informationsangebot stark eingeschränkt, da es heute allerhand Möglichkeiten gibt, um Informationen zu verbreiten. Staat und Unternehmen förderten diese und bauten sie hinter dem Rücken der Arbeiter auf. Der Mittelstand ist heute auch nicht restlos ruiniert, um sie gegen die Unterschicht auszuspielen. Die Gewerkschaften sind diskreditiert und es gibt keine Arbeiterparteien mehr. Das politische Bewusstsein liegt nahe bei Null. Das mindert entsprechend auch das Organisationsverhalten. Auch viele Menschen sind auch heute nicht bereit für eine Form des NS Idealeund Moral über Bord zu werfen. Man hat auch schon lange vor Hitler versucht die Unterschiedlichkeit von Rassen und Nationen wissenschaftlich zu begründen (Rassenlehre). Da kommt vieles zusammen.
18.05.2021 15:22 Uhr
Zitat:
Das politische Bewusstsein liegt nahe bei Null. Das mindert entsprechend auch das Organisationsverhalten. Auch viele Menschen sind auch heute nicht bereit für eine Form des NS Idealeund Moral über Bord zu werfen. Man hat auch schon lange vor Hitler versucht die Unterschiedlichkeit von Rassen und Nationen wissenschaftlich zu begründen (Rassenlehre). Da kommt vieles zusammen.


Dass das politische Bewußtsein heute "nahe bei Null" liegt, heißt ja gar nicht, dass die Leute nicht bereit wären, Moral und Ideale über Bord zu werfen. Das ergänzt si sogar wunderbar.

Nirgendwo hätte eine faschistische Bewegung so viel Spielraum wie in einer unpolitisierten Gesellschaft, bei der die Leute noch nicht einmal umgestimmt werden müssten.

Der Großteil der Anhänger und der Massenbasis des deutschen Faschismus war an sich unpolitisches Kleinbürgertum, das nichts als diffuse Angst als politisches Bewußtsein hatte. Diejenigen mit politischem Bewußtsein schüchterte man ein oder dteckte sie ins KZ. Denjenigen ohne politisches Bewußtsein wurde der nazistische Mummenschanz als Ringelpiez geboten.

Heute, mit den modernen Kommunikationsmitteln in eine Spaß- und Eventkultur mit einer unpolitischen Gesellschaft, in der Stimmungen und Ängste nach wie vor grassieren, wäre es umso leichter, eine faschistische Bewegung auf die Beine zu stellen, wenn die sich eine entsprechende Gallionsfigur aussucht: Trump beispielsweise. Ansätze für die Selbstorganisation faschistischer Bewegungen gibt es vor allem in Ostdeutschland zuhauf. Ganze Landkreise im Osten Sachsens sind praktisch moralisch verkommen, gucken Fernsehen, "alternative Medien" oder gar nichts und haben kein politisches Bewußtsein, sondern höchstens Stimmungen. Pegida hat gezeigt, wie leicht sich sowas zu "Spaziergängen" zusammenraufen lässt.

Ein moderner Faschismus findet heute weit bessere Bedingungen der Massenkommunikation und der Massenkontrolle vor, als vor 1933. Er kann auch mit ganz anderen Formen und Ritualen funktionieren.
18.05.2021 18:37 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das politische Bewusstsein liegt nahe bei Null. Das mindert entsprechend auch das Organisationsverhalten. Auch viele Menschen sind auch heute nicht bereit für eine Form des NS Idealeund Moral über Bord zu werfen. Man hat auch schon lange vor Hitler versucht die Unterschiedlichkeit von Rassen und Nationen wissenschaftlich zu begründen (Rassenlehre). Da kommt vieles zusammen.


Dass das politische Bewußtsein heute "nahe bei Null" liegt, heißt ja gar nicht, dass die Leute nicht bereit wären, Moral und Ideale über Bord zu werfen. Das ergänzt si sogar wunderbar.

Nirgendwo hätte eine faschistische Bewegung so viel Spielraum wie in einer unpolitisierten Gesellschaft, bei der die Leute noch nicht einmal umgestimmt werden müssten.

Der Großteil der Anhänger und der Massenbasis des deutschen Faschismus war an sich unpolitisches Kleinbürgertum, das nichts als diffuse Angst als politisches Bewußtsein hatte. Diejenigen mit politischem Bewußtsein schüchterte man ein oder dteckte sie ins KZ. Denjenigen ohne politisches Bewußtsein wurde der nazistische Mummenschanz als Ringelpiez geboten.

Heute, mit den modernen Kommunikationsmitteln in eine Spaß- und Eventkultur mit einer unpolitischen Gesellschaft, in der Stimmungen und Ängste nach wie vor grassieren, wäre es umso leichter, eine faschistische Bewegung auf die Beine zu stellen, wenn die sich eine entsprechende Gallionsfigur aussucht: Trump beispielsweise. Ansätze für die Selbstorganisation faschistischer Bewegungen gibt es vor allem in Ostdeutschland zuhauf. Ganze Landkreise im Osten Sachsens sind praktisch moralisch verkommen, gucken Fernsehen, "alternative Medien" oder gar nichts und haben kein politisches Bewußtsein, sondern höchstens Stimmungen. Pegida hat gezeigt, wie leicht sich sowas zu "Spaziergängen" zusammenraufen lässt.

Ein moderner Faschismus findet heute weit bessere Bedingungen der Massenkommunikation und der Massenkontrolle vor, als vor 1933. Er kann auch mit ganz anderen Formen und Ritualen funktionieren.


Das musste mir nicht sagen. Aber erkläre heute mal jemand wer das Kleinbürgertum ist. Dann stehste gleich wieder in der Ecke der Dogmaten. Denke aber trotzdem nicht das dieser Begriff heute so viel erklärt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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