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Siehst Du es auch als gegeben an, dass die "linksextreme Szene gefährlicher" wird, wie die "Süddeutsche Zeitung" titelt? |
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24.11.2020 09:35 Uhr |
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Man darf auch in Hinblick auf diese Szene nicht schlafen.
So einiges in letzter Zeit gelesen. Da ging es um Brandstiftungsversuche, da ging es um Ãœbergriffe und Ãœberfalle in Lokale.
Da war ein Gewaltpotenzial vorhanden, welches übel ist.
Man darf auf keinem Auge blind sein. |
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24.11.2020 09:40 Uhr |
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In vielen Großstädten, insbesondere Hamburg, Berlin und Leipzig gibt es organisierte Tätergruppen mit linksextremistischen Hintergrund, deren Gefährlichkeit wohl kaum bestritten werden kann. |
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24.11.2020 09:45 Uhr |
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Das ist so eine Sache. Es ist ja bekannt, dass das erste NPD-Verbotsverfahren an zu vielen Verfassungsschützern in der Partei gescheitert ist. Ich halte es schon für wahrscheinlich, dass die auch in der linken Szene eine Rolle spielen. Was da nun von links und was vom Staat kommt, werden wir wohl nie erfahren. Insgesamt muss man aber sagen, dass die politische Kultur in Deutschland auf den Hund gekommen ist. Und zwar rechts, links und in der Mitte. |
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24.11.2020 09:46 Uhr |
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Und?
Haben wir lieber Angst um unsere Autos oder lieber um unsere Mitmenschen?
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24.11.2020 09:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mit anderen Worten: Wenn wir schon die Waagen von Justitia und "Volksempfinden" aufbauen, sollten wir beide Schalen befüllen.
Und beide Seiten neigen dazu, nur den Balken im Auge des anderen zu sehen. Sollte man daran nicht etwas ändern?
Lieber Chlodio
Gerne bin ich Dir dabei behilflich Deinen Balken aus dem rechten Auge zu entfernen. Es gehört zu den unangenehmen Angewohnheiten, gerade Deiner politischen Richtung diese Argumentation immer gerne auf den Gegner im Diskurs anzuwenden ohne selbst in den Spiegel zu schauen. Selbst wenn von anderer Seite differenziert auf die Lage geschaut wird - ist das so. |
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24.11.2020 09:56 Uhr |
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@Anteros
Wir brauchen keine Abwägungen. Ich brauche weder einen rechten, noch einen linken Mob. Was wir brauchen ist ein Staat, der gegen beide Gruppen wachsam ist.
Es geht hier nicht um das gesunde Volksempfinden, es geht hier darum, dass es Leute gibt, auf beiden Seiten, die ein gemeinsames Ziel haben, diesen Staat zu zerstören.
Wenn von einer Seite eine bemerkbare Steigerung der Gewaltbereitschaft vorhanden ist, dann muss man dagegen vorgehen.
Es ist egal, ob jemand von rechts ein Ausländerheim anzündet oder ob jemand in eine Kneipe mit rechter Kundschaft reingeht und dort alle zusammenschlägt, in beiden Fällen ist hier Gewalt ausgeübt worden, die diesen Gruppen nicht zustehen.
Wenn man ein linkes Gewaltproblem erkennt, dann muss man auch gegen dieses vorgehen.
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24.11.2020 10:01 Uhr |
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@Rakousko
warum adressierst Du mich? Ich sehe das genauso, wie Du. Die Interpretationen, die ich in den Diskussionen lese, bewegen sich aber oft abseits genau dieser ausgewogenen Bewertungssystematik. |
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24.11.2020 10:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:
In vielen Großstädten, insbesondere in Dortmund, Dresden, Chemnitz sogar in unserer Hauptstadt Berlin gibt es organisierte Gruppen mit rechtsextremistischem Hintergrund, deren Gefährlichkeit wohl kaum bestritten werden kann.
Mit anderen Worten: Wenn wir schon die Waagen von Justitia und "Volksempfinden" aufbauen, sollten wir beide Schalen befüllen.
Unbestritten, aber willst du dir vielleicht noch einmal die Fragestellung anschauen?
Politischer Extremismus ist immer gefährlich und muss bekämpft werden, vollkommen unabhängig von der dahinter stehenden Motivlage.
Und wieder der altbekannte Hütchenspielertrick: Wer hat denn einseitig die linksextremistische Seite des Problems herausgehoben?
Es ist schlicht zwecklos, mit Dir zu diskutieren - Du trickst am laufenden Meter. |
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24.11.2020 10:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Mit anderen Worten: Wenn wir schon die Waagen von Justitia und "Volksempfinden" aufbauen, sollten wir beide Schalen befüllen.
Und beide Seiten neigen dazu, nur den Balken im Auge des anderen zu sehen. Sollte man daran nicht etwas ändern?
Lieber Chlodio
Gerne bin ich Dir dabei behilflich Deinen Balken aus dem rechten Auge zu entfernen. Es gehört zu den unangenehmen Angewohnheiten, gerade Deiner politischen Richtung diese Argumentation immer gerne auf den Gegner im Diskurs anzuwenden ohne selbst in den Spiegel zu schauen. Selbst wenn von anderer Seite differenziert auf die Lage geschaut wird - ist das so.
Lieber Anteros, ich nehme mit größter Freude zur Kenntnis, dass du also nach deiner Selbsteinschätzung unter keinem Balken zu leiden scheinst. Deine angebotene Hilfe hingegen nehme ich sehr gern an. Ich sehe mich durchaus selbstkritisch und halte das auch für keinen Makel. |
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24.11.2020 10:14 Uhr |
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@Chlodio
Ich bin gespannt, ob es bei Dir lediglich ein Lippenbekenntnis ist, oder ob Du Deinen Worten auch Taten (sprich entsprechende Beiträge) folgen lässt.
Ich warte das ganz unvoreingenommen ab. |
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24.11.2020 10:17 Uhr |
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Zitat:Es ist schlicht zwecklos, mit Dir zu diskutieren - Du trickst am laufenden Meter.
Bitte?
Ich will dir mal etwas behilflich sein, damit du deinen Trugschluß erkennst.
Bei Dol gibt es das Instrument der Umfrage, hier wird eine Fragestellung formuliert, die dann zur Diskussion gestellt wird.
Da es dir offenbar entgangen ist, will ich das hier vorliegende Thema noch einmal zitieren:
[b]Siehst Du es auch als gegeben an, dass die "linksextreme Szene gefährlicher" wird, wie die "Süddeutsche Zeitung" titelt?[/b]
Auf diese Frage antworte ich ganz konkret und sachbezogen:
In vielen Großstädten, insbesondere Hamburg, Berlin und Leipzig gibt es organisierte Tätergruppen mit linksextremistischen Hintergrund, deren Gefährlichkeit wohl kaum bestritten werden kann.
Zitat:Und wieder der altbekannte Hütchenspielertrick: Wer hat denn einseitig die linksextremistische Seite des Problems herausgehoben?
Der Artikel in der Süddeutschen und die daraus resultierende Fragestellung.
Soll ich mich jetzt etwa dafür rechtfertigen, dass ich auf diese Frage konkret geantwortet habe?
Was ist denn los mit dir?
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24.11.2020 10:19 Uhr |
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Zitat:Zitat:Und?
Haben wir lieber Angst um unsere Autos oder lieber um unsere Mitmenschen?
Na klar, du hattest solche Angst um deinen Mitmenschen, der am Samstag in Leipzig fast zu Tode getreten worden wäre. Glaube ich dir sofort.
Was habe ich mit Leipzig zu schaffen? |
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24.11.2020 10:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Und?
Haben wir lieber Angst um unsere Autos oder lieber um unsere Mitmenschen?
Na klar, du hattest solche Angst um deinen Mitmenschen, der am Samstag in Leipzig fast zu Tode getreten worden wäre. Glaube ich dir sofort.
Was habe ich mit Leipzig zu schaffen?
Schon klar, nur an deinem Wohnort sorgst du dich rührend um Menschenleben. Das erklärt einiges. |
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24.11.2020 10:39 Uhr |
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Ich lehne jeden politischen Extremismus ab. Rechtsextremismus, Linksextremismus, Islamismus. Ich beobachte bei allen Formen dieses politischen Extremismus eine Verschärfung, bei der einen Form mehr als bei der anderen. |
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PsA |
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Volk, Sonstige |
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