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Fragenübersicht AfD: Meuthen kandidiert nicht für den nächsten Bundestag - ein kluger Schachzug des gemäßigten AfD-Führungsmannes?
1 - 3 / 3 Meinungen
01.10.2020 18:44 Uhr
Aus Meuthens Sicht mag es einige Argumente gegeben haben (s. Hintergrund der Umfrage) die für einen Verbleib in Brüssel gesprochen haben, aber er verzichtet so nun natürlich auf die wirklich große Bühne.

Aus meiner Sicht ein Verlust, da Meuthen der rhetorisch beste und auch inhaltlich ausgereifteste AfDler ist (auch im Vergleich zu den mittlerweile ausgetretenen Lucke, Petry usw.). Zudem ist er gemäßigt im Auftreten und seit er sich (endlich) aktiv gegen die Flügel-Leute in Position bringt ist er mir umso sympathischer.

Einen weiteren Vorteil hätte eine Kampfkandidatur gegen Weidel auch noch gehabt: Es wäre eine Richtungsentscheidung hinsichtlich des Umgangs mit Rechtsradikalen gewesen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.10.2020 18:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.10.2020 18:58 Uhr
Zustimmung zu Deinem Beitrag, mystic -aber:

Zitat:
Einen weiteren Vorteil hätte eine Kampfkandidatur gegen Weidel auch noch gehabt: Es wäre eine Richtungsentscheidung hinsichtlich des Umgangs mit Rechtsradikalen gewesen.


...in dieser Causa hätte er abstimmungstechnisch im zuständigen Landesverband der AfD keine Chance gehabt.
01.10.2020 19:03 Uhr
Mich erinnert das alles an die Episode Lucke vs Petry, und ich vermute, dass Herr Meuthen über kurz oder lang den Weg des Herrn Lucke gehen wird. Dann steht Weidel mehr oder weniger allein mit den Flügel-Leuten da, für die sie bestenfalls die nützliche Idiotin ist. Am Ende des ganzen Gezänks sind dann beide weg und die Partei ist vollends in den Händen der Rechtsradikalen.
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