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Fragenübersicht Wird die Herbstsaison 2020 für den Fußballer eine außernatürliche Belastung darstellen?
1 - 10 / 10 Meinungen
02.09.2020 09:06 Uhr
Bei der Tour de France haben die Radfahrer 3 Wochen lang jeden Tag 5 Stunden eine Belastung. Davon sind Fußballer auch in sog. englischen Wochen weit entfernt.
02.09.2020 09:21 Uhr
Ich kenne mich nicht aus, deswegen muss ich fragen:

Bedeutet das, dass Fußballer mehr als 40 Stunden pro Woche trainieren oder spielen? Und wenn ja, wie viel länger.

Und bitte die Fahrten zu Spielorten nicht einrechnen. Das wird bei Pendlern auch nicht zur Arbeitszeit gerechnet.
02.09.2020 09:24 Uhr
Zitat:
Und bitte die Fahrten zu Spielorten nicht einrechnen. Das wird bei Pendlern auch nicht zur Arbeitszeit gerechnet.


Naja, wenn man es mit einem Arbeitnehmer vergleicht, wäre der normale Arbeitsort das Trainingsgelände des eigenen Vereins.

Die Fahrt zum Auswärtsspiel wäre wohl vergleichbar mit einer Dienstreise und die werden bei mir aufgrund einer BV als Arbeitszeit gewertet.
02.09.2020 09:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Und bitte die Fahrten zu Spielorten nicht einrechnen. Das wird bei Pendlern auch nicht zur Arbeitszeit gerechnet.


Naja, wenn man es mit einem Arbeitnehmer vergleicht, wäre der normale Arbeitsort das Trainingsgelände des eigenen Vereins.

Die Fahrt zum Auswärtsspiel wäre wohl vergleichbar mit einer Dienstreise und die werden bei mir aufgrund einer BV als Arbeitszeit gewertet.


Das stimmt....ich meinte nicht das Spiel außerhalb sondern die Fahrt dorthin.

Ich kenne einen Exbundesligespieler näher. Von ihm weiß ich, dass er ca 4 bis 6 Stunden trainierte und ein Spiel am WE hatte. Das finde ich nicht zu viel.

02.09.2020 09:40 Uhr
Außernatürlich nicht aber groß. Beim Fußball sind anders als bei vielen anderen Sportarten die kurzen, spontanen Spitzenbelastungen hoch, v.a. schneller Antritt und Sprint. Weil eine gewisse Spielfertigkeit und ständige Richtungswechsel dazukommen muss in besonderem Maße alles stimmen. Das ist ohne entsprechende Pausen vermutlich sehr schwierig. Zum Vergleich: Kipchoge rennt fast täglich Marathondistanz und kriegt das hin, hier ist die Belastung aber gleichartig verteilt.

Mit normaler Arbeitnehmerschaft ist es natürlich auch nicht zu vergleichen. Das Alltagsleben ist für den normalen AN mit Sicherheit wesentlich schwerer aber die Spitzenbelastungen sind mit einigen Ausnahmen körperlich nicht so groß.

02.09.2020 09:43 Uhr
Zitat:
Das stimmt....ich meinte nicht das Spiel außerhalb sondern die Fahrt dorthin.


Ich meinte die Anfahrt, also die Zeit im Zug oder im Auto. Bei mir ist das Arbeitszeit.
02.09.2020 09:45 Uhr
Zitat:
Das Alltagsleben ist für den normalen AN mit Sicherheit wesentlich schwerer aber die Spitzenbelastungen sind mit einigen Ausnahmen körperlich nicht so groß.


Der normale AN kann psychischen Belastungen ausgesetzt sein. M.E. kommt das weit häufiger und weit heftiger vor, als bekannt wird und diskutiert wird.
02.09.2020 09:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Das Alltagsleben ist für den normalen AN mit Sicherheit wesentlich schwerer aber die Spitzenbelastungen sind mit einigen Ausnahmen körperlich nicht so groß.


Der normale AN kann psychischen Belastungen ausgesetzt sein. M.E. kommt das weit häufiger und weit heftiger vor, als bekannt wird und diskutiert wird.


Absolut. Der entscheidende Vorteil für den Profifußball-AN ist die Isolation vor allen Problemen. Der Verein spritzt dich im Zweifel fit und Geld ist genug da um alles zu erledigen was man selbst machen will. Das einzige was bleibt ist der Druck zu Spitzenleistungen.

All das hat der normale AN nicht, der insb. nicht selten am Ende eines Monats schwer ins Grübeln kommen kann.
02.09.2020 09:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das Alltagsleben ist für den normalen AN mit Sicherheit wesentlich schwerer aber die Spitzenbelastungen sind mit einigen Ausnahmen körperlich nicht so groß.


Der normale AN kann psychischen Belastungen ausgesetzt sein. M.E. kommt das weit häufiger und weit heftiger vor, als bekannt wird und diskutiert wird.


Absolut. Der entscheidende Vorteil für den Profifußball-AN ist die Isolation vor allen Problemen. Der Verein spritzt dich im Zweifel fit und Geld ist genug da um alles zu erledigen was man selbst machen will. Das einzige was bleibt ist der Druck zu Spitzenleistungen.

All das hat der normale AN nicht, der insb. nicht selten am Ende eines Monats schwer ins Grübeln kommen kann.



Das ist sicher nicht von der Hand zu weisen aber wer ein weit über dem Durchschnitt liegendes Einkommen erzielen möchte muss auch weit über dem Durchschnitt liegende Leistung bringen.

02.09.2020 13:16 Uhr
Supernatural?

"No my dear - it´s just gonna be a little niftier, than usual" (David Beckham bei einem seiner Interviews zur Belastung in der Premier League)
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