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Fragenübersicht Wie sah Deine Leseliste für Juni 2020 aus?
1 - 9 / 9 Meinungen
01.07.2020 10:57 Uhr
Effi Briest, Butt, gerade Stern111
01.07.2020 11:07 Uhr
Österreichische Geschichte: 907 -1156 Herzogtümer und Marken

Ich hatte das Glück, dass ich mir im Rahmen meiner Suche hier einige Bänder einer Serie sichern konnte, die an sich 14 Bände umfasst, aber auch einzeln zu lesen ist.

Hier wird interessanter und spannend aufgearbeitet über die Ungarnstürme und über die Werdung. Mit einer sehr starken Schlagseite in Richtung der Kirche. Besiedlung und Schenkungen und Landnahmen und Belehnungen aus den Klöstern und die Schaffung für die Klöster.

Auch die Landwerdung und auch die Entstehung der Bundesländer. Die wechselhafte Belehnung der Familien („Dynastien“) und auch die Grundlagen, wie Urkunden zu bewerten sind und das oftmals ehrliche Eingeständnis, dass die dünne Lage keine oder sehr spekulative Äußerungen nur zulässt.


Die Kampagne - Kurt Waldheim Opfer oder Täter


Ein Buch aus den Jahren als die Affäre alle beschäftigte. Habe ich wieder rausgeräumt, als eine Doku im ORF kam. Während die Doku eine linke Schlagseite hatte, hat dieses Buch eine ÖVP-Schlagseite und somit konnte ich ein Thema aus 2 Sichten heraus beleuchten.

Durchaus auch einige interessante Fakten geliefert und auch durchaus manche ungerecht von mir getätigte Waldheimkritik zur Revidierung geführt.

Friedrich II von Olaf B. Rader

Friedrich II, der sizilianische Kaiser. Ein gutes Buch, welches sein Leben beleuchtet. Der Autor wählt bewusst eine Sicht aus dem Südraum. Erläutert die Zeit und auch die Rahmenbedingungen, auch die z.b von mittelalterlichen Riten und auch die Sichtweise jeweils von Süd und Nord. Zeigt die Einschränkungen eines Kaisers auf und versucht die Person in ihren verschiedenen Zügen zu bewerten, sowie auch die historischen Bewertungen einer Prüfung zu unterziehen.

Friedrich II wurde im Laufe der Geschichtsschreibung schon allerlei gesehen. Vom Wunder zum frühzeitlichen Tyrannen, sogar als Adolf des Mittelalters wurde er bezeichnet. Guter Blick auf die Person und in die Epoche.

Was. Mut. Macht. von Wolfgang Schüssel

Für mich ein Muss. Wolfgang Schüssel versucht hier aber keine Autobiographie, sondern liefert hier in kleinen Geschichten einen Ablauf seines Lebens. Diesen Aufbau hat er sich von einem Franzosen abgeschaut, wie er auch im Vorwort zugibt. Durchaus flüssig und gut zu lesen. Für mich als Schüsselfan natürlich ein Muss.

Die Häuser meines Lebens - Heinrich Drimmel

Heinrich Drimmel war in den 50er und 60er Jahren österreichischer Unterrichtsminister. Er ist 1991 verstorben. Über seine Biografie bin ich in Verein der Studentengeschichte gestolpert.

Man darf ihn durchaus als sehr konservativen Geist sehen. Er schrieb einige Geschichtsbücher, welche man heute als populärwissenschaftlich bezeichnen würde, die aber in der Sache und im Stil gut zu lesen waren.

Die habe ich mir derweilen aus Antiquariaten organisiert, wir werden nun öfters auf ihn stossen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2020 11:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.07.2020 11:07 Uhr
Arno Schmidt, Die Schule der Atheisten

>> Das ist jetzt keine Buchempfehlung. Ich finde Schmidt klasse, aber er schreibt sehr speziell. Manche sagen expressionistisch. Es ist keine entspannte Abendliteratur.


Herfried Münkler, Der Dreißigjährige Krieg: Europäische Katastrophe, deutsches Trauma 1618 – 1648

Meine Hauptliteratur, beides noch nicht ausgelesen. Dann habe ich im Juni noch begonnen

Alexander Ulfig (Hg.), Gender Studies - Wissenschaft oder Ideologie?

Da das Aufsätze sind, lese ich da immer mal wieder einen. Für mich nicht der Lesestoff zum straff durchlesen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.07.2020 11:09 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.07.2020 11:24 Uhr
1. Ralf Schuler: Lasst uns Populisten sein. Zehn Thesen für eine neue Streitkultur

2. Gilbert Keith Chesterton: Orthodoxie. Eine Handreichung für die Ungläubigen

01.07.2020 12:35 Uhr
Zitat:
gerade Stern111
Lese ich (u.a.) gerade auch.
01.07.2020 13:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
gerade Stern111
Lese ich (u.a.) gerade auch.


Liest sich bisher gut an (habe vor kurzem erst angefangen), der Schreibstil führt einen teilweise ein bisschen auf die falsche Fährte, das finde ich ganz gut.
01.07.2020 19:42 Uhr
"Die Tyrannei des Schmetterlings" von Frank Schätzing
01.07.2020 19:44 Uhr
Rolf Peter Siferle: Finis Germania
Douglas Murray: Der Selbstmord Europas
Wilhelm Raabe: Die Chronik der Sperlingsgasse
01.07.2020 19:55 Uhr
Zitat:
Rolf Peter Siferle: Finis Germania


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