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Fragenübersicht Welcher Typ Schüler warst Du in deiner Schulzeit?
1 - 12 / 12 Meinungen
10.04.2020 21:28 Uhr
Einiges davon. Schülersprecher war ich, darum „Politiker“. In der OS wurde ich ein paar Wochen gemobbt und habe dann gelernt, mich zur Wehr zu setzen. Dann gehörte ich eine Zeit lang auch zu den „Mobbern“, quasi als Reaktion darauf. Mit Blick auf die Noten zum Abi hin wohl auch ein bisschen Streber, mir hat vor allem in den letzten Jahrgängen Schule auch viel Spaß gemacht. Und ein bisschen Nerd war ich auch, das definierte sich damals über den Musikgeschmack.
10.04.2020 21:32 Uhr
Ich war eine Mischung aus Sportler und Politiker.

6 Jahre Klassensprecher und 3 Jahre Schülersprecher.

Außerdem habe ich jede Sport-AG mitgenommen, die passte.
11.04.2020 00:00 Uhr
Ganz klar der Streber. Ich hab zwar nach Maßstäben, wie viel man später an der Uni lernen muss, gar nicht so extrem viel gelernt, aber ich habe im Unterricht aufgepasst, mitgemacht und vor jeder Arbeit einige Stunden systematisch Vorbereitung betrieben. Das hat auch sehr gut funktioniert. Beliebt war ich dadurch natürlich nicht. Ganz im Gegenteil, aber das war mir egal.

Bis zu einem gewissen Grad war und bin ich auch natürlich Nerd. Viel Zeit am PC verbracht, Neigung für Mathematik, Star Trek-Fan, Übergewicht, Brille, da passt alles zusammen. Selbst das stereotype Karohemd habe ich ab und zu getragen.

In der Oberstufe hat sich meine Reputation etwas gebessert und ich bin auch zum Kurssprecher in die SMV gewählt worden.
11.04.2020 00:04 Uhr
Die erste Hälfte fällt wohl unter "der Gemobbte", die zweite unter Freak und der kaum anwesende.
11.04.2020 00:51 Uhr
So ne ganz komische Mischung: ich hatte in den meisten Fächern gute Noten, ohne mich übermäßig anstrengen zu müssen. Bei Physik und Chemie hab ich mich ganz gut durchgemogelt, ohne davon allzu viel Schimmer zu haben, Sprachen lagen mir, Politik interessierte mich, Geschichte ebenso, Erdkunde auch und die Hasenfüße waren Mathe und Sport. Wobei Sport auch immer so ne Schote war: meistens wurde man ja mit den besten verglichen und die Note war dann auch nicht dolle. Auf der Berufsschule hingegen bestand immer die Wahlmöglichkeit zwischen Tischtennis, Badminton und dann irgendwas mit "ball". Basketball, Volleyball oder so nen Kram. Davon lagen mir dann Tischtennis und Badminton. Also hab ich mich darauf verlegt. Und der Lehrer den wir da hatten, honorierte dann einfach, dass ich niemand war, der Sport wirklich gern machte, der sich aber bei den beiden Sachen anstrengte. Da hatte ich dann auf einmal ein "gut" in Sport. In Mathe bekam ich Nachhilfe, habe aber dann das mündliche Abi dort mit 2- gemacht.

Hausaufgaben abschreiben konnte man bei mir immer, wenn ich sie denn selbst gemacht hatte *manchmal hab ich in Nebenfächern schon mal geschlabbert, dass wir welche aufhatten* und bei Deutscharbeiten schrieb ich immmer vor und wenn ich das dann ins Saubere geschrieben hatte reichte ich das dann zu einer Schülerin hinter mir weiter, damit die ne Idee hatte, wie sie rangehen könnte.

Klassenbuchführer war ich nur einmal, das war in der Oberstufe und wider Willen. Da hatte niemand unentschuldigte Fehlstunden, weil ich den Leuten, wo keine Entschuldigung vorlag immer gesagt habe, dass die noch fehlt.

Gemobbt worden bin ich nie, ich sag immer spaßeshalber, dass es Mobbing zu meiner Schulzeit nicht gab. Da hieß das hänseln. Wurde ich aber auch nicht, weil weder auf den Mund gefallen noch Schwächling.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.04.2020 00:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
11.04.2020 01:59 Uhr
In der Grundschule wohl eher Mitläufer und Klassenclown. Über die Oberschule will ich lieber mal nicht so viel erzählen. Die Schule war brutal. Das ging so weit das Mama den Schulsenator einschalten musste. Danach hatte die Schule den schlechtesten Ruf in Berlin-H'hausen.
11.04.2020 05:10 Uhr
Ich passte, wenn ich so darüber nachdenke, in keine der Schubladen. Da ich - ohne übertrieben viel zu lernen - immer zu den leistungsmäßig Besseren gehörte, habe ich extra viel Blödsinn gemacht, um nur ja nicht als Streber dazustehen. *gg*
11.04.2020 06:04 Uhr
Von allem etwas.
11.04.2020 12:11 Uhr
Ich war wohl eine Mischung aus mehreren der genannten Optionen, aber weder Sportler noch Streber.
11.04.2020 15:53 Uhr
Der Leistungsstärkste, ohne je Streber gewesen zu sein.
11.04.2020 16:51 Uhr
Ich war in Teilbereichen der Sportler (Tischtennis/Fußball) ansonsten eher ein Mitläufer. Zum Streber waren die Noten zu durchschnittlich und das politische Interesse begann erst zu Ende der Oberstufe zu reifen. Gemobbt wurde ich nie und ich hatte auch den Eindruck, dass in unserem Jahrgang (Abi 1981) das Problem nicht so auftauchte, wie man es heute häufig hört.
12.04.2020 17:05 Uhr
Einer, bei dem man den späteren Beruf nicht vorhergesagt hätte :)

Ich bin in einem sog. sozialen Brennpunkt aufgewachsen und war auf einer entsprechenden Schule. Hatte mich den Gepflogenheiten angepasst.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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