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Fragenübersicht Hast du dir die Datenspende-App (sog. Corona-App) des RKI heruntergeladen bzw. wirst du es tun?
1 - 12 / 12 Meinungen
10.04.2020 15:28 Uhr
Die Funktion klingt überzeugend, dennoch hat man natürlich Ängste des Missbrauchs dieser Datensammlung.
10.04.2020 16:07 Uhr
Ich besitze weder eine Smartwatch noch ein Fitnessarmband. Daher ... nein.


[...]Das RKI sieht in der App für Smartwatches und Fitnessarmbänder eine sinnvolle Ergänzung zu den offiziellen Meldezahlen.[...]

https://www.n-tv.de/panorama/Corona-App-kommt-bei-Bevoelkerung-gut-an-article21705839.html




10.04.2020 16:42 Uhr
Sinn und Zweck erschließen sich mir nicht wirklich.
10.04.2020 16:46 Uhr
Zitat:
Zu den gesammelten Daten gehören die Postleitzahl des Nutzers und Angaben zu Geschlecht, Alter, Größe und Gewicht sowie Vitaldaten wie Ruhepuls, Schlaf oder Aktivitätsniveau. Kommt es bei den Vitaldaten zu einer Veränderung, könnte dies ein Anzeichen für eine Infektion sein.


???
10.04.2020 16:53 Uhr
Also, um es mal zusammenzufassen: Wir haben es dann mit einer zusätzlichen Anzahl mutmaßlich Infizierter zu tun?

Da es ja v.a. jüngere Leute sein dürften, die eine solche App runterladen können, die ja wiederum meist kaum oder keinerlei Symptomatik aufweisen, sehr aufschlussreich.

Ob das der Große Wurf ist, wage ich mal zu bezweifeln...
10.04.2020 16:57 Uhr
Da ich eine Smartwatch benutze und dort in Trainings allerlei Krempel über mich aufgezeichnet wird, habe ich auch kein Problem damit, diese Daten dem RKI zur Verfügung zu stellen - es steht für mich nicht im Verdacht, Schabernak damit zu treiben.
10.04.2020 17:02 Uhr
Zitat:
Da ich eine Smartwatch benutze und dort in Trainings allerlei Krempel über mich aufgezeichnet wird, habe ich auch kein Problem damit, diese Daten dem RKI zur Verfügung zu stellen - es steht für mich nicht im Verdacht, Schabernak damit zu treiben.


Das soll auch garnicht unterstellt werden. Aber diese Art und Weise der Ferndiagnostik sollte man doch kritisch sehen, da es zig Gründe dafür geben kann, dass die Vitalwerte, die hier abgegriffen werden, sich ändern. Schließlich sollen ja davon dann wahrscheinlich wieder weitere Empfehlungen abgeleitet werden.
10.04.2020 17:09 Uhr
Außerdem ist die Symptomatik ja sehr unspezifisch. Fieber, Husten, Schnupfen, Geschmacksverlust...

Wie will das RKI auf diese Weise eine gewöhnliche Atemwegserkrankung oder Influenza von Covid 19 unterscheiden?

Das alles machte erst Sinn, wenn jemand auf Basis der abgegriffenen Daten als Verdachtsfall klassifiziert werden kann, um dann tatsächlich getestet zu werden. Nur davon habe ich bisher nichts gelesen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.04.2020 17:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
10.04.2020 17:19 Uhr
Zitat:
Zitat:
Da ich eine Smartwatch benutze und dort in Trainings allerlei Krempel über mich aufgezeichnet wird, habe ich auch kein Problem damit, diese Daten dem RKI zur Verfügung zu stellen - es steht für mich nicht im Verdacht, Schabernak damit zu treiben.


Das soll auch garnicht unterstellt werden. Aber diese Art und Weise der Ferndiagnostik sollte man doch kritisch sehen, da es zig Gründe dafür geben kann, dass die Vitalwerte, die hier abgegriffen werden, sich ändern. Schließlich sollen ja davon dann wahrscheinlich wieder weitere Empfehlungen abgeleitet werden.


Bei meiner Smartwatch ist es so gelöst, dass bei der Aufzeichnung aller Gesundheitsdaten immer auf den begrenzten Informationswert hingewiesen wird, beim EKG wird zB immer darauf hingewiesen, dass das nur Sinn macht, wenn die Daten einem Arzt vorgelegt werden.
10.04.2020 20:16 Uhr
@ Normzweck

Sorry, aber mein Vertrauen hält sich da in seeeehr engen Grenzen.

Was missbraucht werden kann, wird auch irgendwann missbraucht.

Selbst mein Arbeitgeber- immerhin ein Hochtechnologieladen - ist schon gehackt worden ...
10.04.2020 20:26 Uhr
Zitat:
@ Normzweck

Sorry, aber mein Vertrauen hält sich da in seeeehr engen Grenzen.

Was missbraucht werden kann, wird auch irgendwann missbraucht.

Selbst mein Arbeitgeber- immerhin ein Hochtechnologieladen - ist schon gehackt worden ...


Das ist dir natürlich unbenommen. Das Potenzial ist immer da, da gebe ich dir auch recht.

Am Ende ist es eine Risikoabwägung, die ist bei jedem am Ende anders.
10.04.2020 20:51 Uhr
1. Ich besitze keines der nötigen Endgeräte.

2. Versuche ich allzuviele Datenspuren zu vermeiden. Die Aufzeichnung von Vitalfunktionen und deren Veränderung (z.B. beim Sport) sehe ich sehr kritisch. In nicht allzuferner Zukunft werden die Daten nur noch über ein Gerät bzw. eine unmittelbar miteinander verbundene Gerätekombination (z.B. von Apple) aufgezeichnet, in einem virtuellen Speicher gespeichert und können dann zu einem lückenlosen Profil zusammengeführt werden.

Deshalb würde ich mir ein solches Programm auch dann nicht herunterladen, wenn ich die technischen Möglichkeiten und Voraussetzungen hätte.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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