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Fragenübersicht Die Hälfte der Flüchtlinge hat nach 5 Jahren einen Job! - Wie bewertest Du das?
1 - 15 / 15 Meinungen
06.02.2020 11:35 Uhr
Die andere Hälfte alimentieren wir bis zum St. Nimmerleinstag? Oder wie sehen da die Perspektiven aus?
06.02.2020 11:36 Uhr
2013 oder 2015?
06.02.2020 11:40 Uhr
Zitat:
2013 oder 2015?


Die von 2013 haben seit 2018 einen Job
Die von 2015 haben seit 2020 einen Job

Ist das so schwer?
06.02.2020 11:44 Uhr
Zitat:
Die andere Hälfte alimentieren wir bis zum St. Nimmerleinstag? Oder wie sehen da die Perspektiven aus?


Du alimentierst Flüchtlinge in Deutschland?

Feiner Zug von dir
06.02.2020 11:46 Uhr
Zitat:
Die andere Hälfte alimentieren wir bis zum St. Nimmerleinstag? Oder wie sehen da die Perspektiven aus?


Du zahlst Steuern in Deutschland?
06.02.2020 11:53 Uhr
@Kreuzeiche

Die Zahlen sind m.W durchaus repräsentativ. Die 50 Prozent hörte ich auch mal in Österreich.

Von daher ist die Frage europaweit zu verstehen.
06.02.2020 12:11 Uhr
Zitat:
Die andere Hälfte alimentieren wir bis zum St. Nimmerleinstag?

Genau so machen wir das, Autriche, und zwar vorzugsweise von deinem sauer verdienten Geld.
Was denn sonst?
06.02.2020 13:54 Uhr
Grundsätzlich ist es erstmal erfreulich, dass es mit der Integration vorangeht. Beim Überfliegen der Studie (http://doku.iab.de/kurzber/2020/kb0420.pdf) - im Detail muss ich es erst noch lesen - fällt auf, dass mit "Job" natürlich vom Minijob bis zur Vollzeitbeschäftigung alles gemeint ist. Etwas merkwürdig ist, dass der Anteil der Vollzeitbeschäftigten nicht explizit ausgewiesen ist; es heißt diesbezüglich nur "Voll- oder Teilzeitbeschäftigte". Kann sich jeder seinen Reim darauf machen.

Die Strukturkennziffern sind nicht so berauschend. Es sind 44 Prozent der Erwerbstätigen in un- oder angelernten Tätigkeiten beschäftigt. 31 Prozent der Zugezogenen haben keinen Schulabschluss.

Ãœbrigens sind das alles Stichprobendaten.
06.02.2020 14:45 Uhr
"Etwas merkwürdig ist, dass der Anteil der Vollzeitbeschäftigten nicht explizit ausgewiesen ist; es heißt diesbezüglich nur "Voll- oder Teilzeitbeschäftigte"."


> Beides sind zumindest sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse. Minijob ist Minijob und kein TZ-AV. Freilich ist alles ab 15 Wochenstunden Teilzeit.
06.02.2020 14:53 Uhr
Zitat:
"Etwas merkwürdig ist, dass der Anteil der Vollzeitbeschäftigten nicht explizit ausgewiesen ist; es heißt diesbezüglich nur "Voll- oder Teilzeitbeschäftigte"."


> Beides sind zumindest sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse. Minijob ist Minijob und kein TZ-AV. Freilich ist alles ab 15 Wochenstunden Teilzeit.

Ja, aber an anderer Stelle der Studie werden explizit Verdienste von Vollzeitbeschäftigten thematisiert. Es wurde also nach Vollzeit- oder Teilzeitbeschäftigung befragt.

Wie gesagt, die Daten sind nicht aus der BA-Datenbank (dort wird ja auch nicht nach Flüchtlingen und Nicht-Flüchtlingen unterschieden). Das sind Befragungsdaten aus dem SOEP.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 06.02.2020 14:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
06.02.2020 14:53 Uhr
Müsste ich mir die aktuellen Statistiken genau ansehen. Wenn von allen Flüchtlingen (wer wird hier subsummiert?) 50 Prozent arbeiten, dann ist das statistisch eine tolle Sache. Denn da sind schließlich auch Minderjährige, Schwangere oder junge Mütter, Alte und Arbeitsunfähige dabei.
So ist das natürlich nicht zu werten.

Gleichwie, ich kenne einen Ausschnitt der Praxis bei mir vor Ort und kann sagen, ja, da tut sich was im Positiven.

Hinweis: Gerade bei den höher- und hochqualifizierten Migranten dauert die Integration in Arbeit deutlich länger. Erstmal hat man das bürokratische Prozedere der Anerkennung der Abschlüsse und Fähigkeiten, dann ist für die Arbeit ein deutlich höheres Sprachniveau (evtl. C1) notwendig, schließlich müssen diverse Zusatzqualifikationen absolviert werden.
Menschen mit geringer Qualifikation können mit relativ geringen Sprachkenntnissen von der Bank weg eingestellt werden. Hier ist schwierig geeignete Arbeitgeber zu finden. Aber die öffnen sich Stück für Stück.
13.02.2020 16:00 Uhr
ich lasse da die Statistk sprechen:

"Bis zu 3,8 Millionen Beschäftigte verdienen weniger als den Mindestlohn, zeigt eine DIW-Analyse. Die Forscher plädieren deshalb für eine strengere Arbeitszeiterfassung."


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/diw-studie-vielen-menschen-wird-der-mindestlohn-weiter-vorenthalten/ar-BBZTgZU?ocid=spartandhp
13.02.2020 16:05 Uhr
Zitat:
ich lasse da die Statistk sprechen:

"Bis zu 3,8 Millionen Beschäftigte verdienen weniger als den Mindestlohn, zeigt eine DIW-Analyse. Die Forscher plädieren deshalb für eine strengere Arbeitszeiterfassung."


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/diw-studie-vielen-menschen-wird-der-mindestlohn-weiter-vorenthalten/ar-BBZTgZU?ocid=spartandhp


Und was hat das jetzt mit der Umfrage zu tun?

Ich bitte um Aufklärung!
13.02.2020 16:10 Uhr
Zitat:
Zitat:
ich lasse da die Statistk sprechen:

"Bis zu 3,8 Millionen Beschäftigte verdienen weniger als den Mindestlohn, zeigt eine DIW-Analyse. Die Forscher plädieren deshalb für eine strengere Arbeitszeiterfassung."


https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/diw-studie-vielen-menschen-wird-der-mindestlohn-weiter-vorenthalten/ar-BBZTgZU?ocid=spartandhp


Und was hat das jetzt mit der Umfrage zu tun?

Ich bitte um Aufklärung!




auch Hungerlöhner zahlen Krankenkassenbeiträge....

füher warst du im Denken beweglicher.
13.02.2020 16:15 Uhr
Zitat:
auch Hungerlöhner zahlen Krankenkassenbeiträge....


Das ist mir schon klar, ich bin nicht so doof, wie Du immer unterstellst.

Aber nochmal: Was hat das mit der Fragestellung zu tun?
Bist Du in der Umfrage verrutscht?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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