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Fragenübersicht Würdest du in einem "Robin Hood" Restaurant essen und wenn ja, würdest du bezahlen?
1 - 20 / 20 Meinungen
04.10.2019 07:59 Uhr
Eine tolle Gelegenheit ganz unkompliziert etwas abzugeben.
04.10.2019 08:06 Uhr
Ja, dass würde ich in der Tat tun! :-)
04.10.2019 09:08 Uhr
Nein. Ich sehe mich nicht als reich.
04.10.2019 09:11 Uhr
@ Kaffeetasse

Kannst ja den Normalpreis oder etwas darunter zahlen.
Ich selbst würde etwas über dem Normalpreis bezahlen.
04.10.2019 09:17 Uhr
@pro fondo

Naja, ich ging jetzt halt stumpf von der catch phrase: "Hier-zahlen-Reiche-und-Arme-essen-umsonst" aus.

Ich sehe mich weder als reich, noch als arm. Ich hab genug. Manchmal wirds knapp. Reichen tuts dank Dispo am Ende immer irgendwie. Und so wirds der absoluten Mehrheit der Menschen tatsächlich gehen.

Insofern: nein, ich seh das nach wie vor nicht als ein Konzept für mich. Wenn ich, alle paar Jubeljahre mal, in ein Restaurant gehe, dann wird sowas also nicht der ausschlaggebende Faktor bei der Auswahl sein.
04.10.2019 09:28 Uhr
@Kaffeetasse, einerseits verstehe ich deine Aussage, andererseits halte ich dich nicht für arm.

Und ein Essen für Arme kannst du sicher entbehren.
04.10.2019 09:33 Uhr
Ich kann mir das gelegentlich vorstellen, auch wenn der Betrag, den ich on top oben drauflege, nicht zu groß sein könnte. Aber das Konzept finde ich supergut! Mal irgendwo essen zu gehen gehört auch schon zur häufig bemühten sozialen Teilhabe.
04.10.2019 09:33 Uhr
Ich bin weder arm, noch reich (nach meiner Definition und den Umständen des Lebens in Deutschland) - von daher würde ich normale Preise bezahlen. ( Plus natürlich einen kleinen Obulus obendrauf)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2019 09:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2019 09:34 Uhr
Zitat:
@Kaffeetasse, einerseits verstehe ich deine Aussage, andererseits halte ich dich nicht für arm.

Und ein Essen für Arme kannst du sicher entbehren.

Ich habe neulich 50€ für die Seenotrettung entbehrt, einem losen Bekannten von mir, der in einer sehr blöden Lebenssituation ist, bei einer notwendigen Reparatur geholfen und dem örtlichen Tierheim für 25€ Verbandsmaterial vorbeigebracht. Ja, ich kann mir sowas "leisten". Aber ich merke solche Beträge. Deutlich.
04.10.2019 09:49 Uhr
Zitat:
Ich bin weder arm, noch reich (nach meiner Definition und den Umständen des Lebens in Deutschland) - von daher würde ich normale Preise bezahlen. ( Plus natürlich einen kleinen Obulus obendrauf)


Ich denke gehobene Mittelschicht trifft es.

Und da ist ein Essen für Arme sicher möglich.
04.10.2019 09:51 Uhr
Zitat:
Und da ist ein Essen für Arme sicher möglich.

Diese Erwartungshaltung ist es, mit der ich ein Problem habe. Wir haben hier i.d.R. alle keine Ahnung von den tatsächlichen Lebensumständen der Mitspieler und doch erdreisten wir uns, anmaßend bestimmen zu wollen, was denn wohl bitte möglich zu sein hat. Ich bin mir sicher, dass es kaum so provokant und aggressiv gemeint ist, wie es klingt. Aber was rüberkommt, bei mir zumindest, ist halt "Stell dich net so an, solang du hier schreiben kannst, statt Pfandflaschen zu sammeln, gehts dir gut genug dafür, also mach jetzt!".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2019 09:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2019 09:52 Uhr
Zitat:
Zitat:
@Kaffeetasse, einerseits verstehe ich deine Aussage, andererseits halte ich dich nicht für arm.

Und ein Essen für Arme kannst du sicher entbehren.

Ich habe neulich 50€ für die Seenotrettung entbehrt, einem losen Bekannten von mir, der in einer sehr blöden Lebenssituation ist, bei einer notwendigen Reparatur geholfen und dem örtlichen Tierheim für 25€ Verbandsmaterial vorbeigebracht. Ja, ich kann mir sowas "leisten". Aber ich merke solche Beträge. Deutlich.



Es spricht nichts dagegen es zu merken.
Aber ich weiß, was du meinst.

Geld, das du nicht bemerkst, ist im Grunde kein Geschenk an Andere.
04.10.2019 09:55 Uhr
Zitat:
Geld, das du nicht bemerkst, ist im Grunde kein Geschenk an Andere.

Seh ich anders, sorry.
Ob ich es bemerke oder nicht wird dem Bedürftigen egal sein. Im Zweifel wird er sich dennoch freuen, was bekommen zu haben.

Ich finde es aber durchaus in Ordnung, wenn man sich wünscht, dass man diese Gelder nicht so deutlich bemerken würde. Es hält mich nicht davon ab, weiterhin zu spenden und zu helfen. Aber es ist völlig ok, wenn ich mir wünschte, dass ich es dabei weniger merken würde.
04.10.2019 10:24 Uhr
In ein solches Restaurant gehe ich nicht!


Ich helfe vielfältig!

"Und darüber spricht man nicht!" - so habe ich das vorgelebt bekommen und zum Helfen muß man nicht reich sein oder gar eingeordnet werden, von wem auch immer.
04.10.2019 10:59 Uhr
Zitat:
In ein solches Restaurant gehe ich nicht!




Bei dir klingt das wie "Ihh, Erdbeeren mit Scheisse. Erdbeeren mag ich nicht"
04.10.2019 11:00 Uhr
Zitat:
In ein solches Restaurant gehe ich nicht!


Ich helfe vielfältig!

"Und darüber spricht man nicht!" - so habe ich das vorgelebt bekommen und zum Helfen muß man nicht reich sein oder gar eingeordnet werden, von wem auch immer.


Du musst ja nicht laut sagen was du bezahlst. Das ist kein türkisches Beschneidungsfest, wo laut per Mikro mitgeteilt wird was du gibst.

Es geht auch um Gemeinschaft. Wenn niemand dort ißt, der mehr gibt, kann auch niemand dort essen, der wenig hat.
04.10.2019 11:11 Uhr
Zitat:
Ich helfe vielfältig!


Ich auch, dennoch würde ich so ein Restaurant (kommt natürlich auch auf die Speisekarte an) aufsuchen. Vielfältiges Helfen hält dich doch nicht wirklich von Restaurantbesuchen ab - oder?
04.10.2019 11:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich helfe vielfältig!


Ich auch, dennoch würde ich so ein Restaurant (kommt natürlich auch auf die Speisekarte an) aufsuchen. Vielfältiges Helfen hält dich doch nicht wirklich von Restaurantbesuchen ab - oder?


Laut Artikel muss es ein gehobenes Niveau haben.
04.10.2019 12:41 Uhr
Mir als Misanthrop würde es den Appetit verderben wenn ich wüsste, dass mein Geld sowas wie euch Menschen zugute kommen könnte. Meine Überschüsse investiere ich lieber in meine eigenen Zukunftsprojekte.

Wenn mich schon mal die Sentimentalität übermannt, spende ich eher was für Tiere. In dem Bereich könnte man dieses Konzept prinzipiell auch anwenden, z. B. indem ein Tierheim die nicht vermittelbaren Tiere schlachtet und zu kulinarischen Köstlichkeiten verarbeitet. Das wäre aber ein Quäntchen zynisch.
04.10.2019 16:04 Uhr
"Wohltätigkeit ist das Ersäufen des Rechts im Mistloch der Gnade!"
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