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Fragenübersicht Zwei Drittel aller Deutschen lehnen Merkels Flüchtlingspolitik ab - du auch?
Anfang-2041 - 57 / 57 Meinungen
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16.06.2018 08:29 Uhr
Zitat:
das Einwanderung auch bedeutet sich als Teil des neuen Landes zu begreifen


Darüber ist das letzte Wörtchen nicht gesprochen. Nicht wenige Deutsche mochten ihr Deutschland so, wie es war und wollen es zurück.
16.06.2018 08:32 Uhr
Bilch holt sich sein Land zurück. Ist die KDP jetzt die AfD bei dol?
16.06.2018 08:38 Uhr
Zitat:
Ist die KDP jetzt die AfD bei dol?


Konservativen und Patrioten bleibt derzeit nur die AfD.
16.06.2018 08:55 Uhr
Zitat:
Konservativen und Patrioten bleibt derzeit nur die AfD.

Erstaunlich wie anspruchslos die Konservativen doch geworden sind.
16.06.2018 10:14 Uhr
Weder Merkel noch die Afd sind konservativ.
Merkel spricht eher Alternative Großstaedter an wie auch die heutigen Grünen durchaus wohlhabend
Die Afd ist eine bösartige hetzerische und rassistische Partei die die Spaltung liebt und für die NS-Zeit warme Worte findet.
Damit steht die AFD z.B. sogar noch deutlich rechts von der Holländischen Wilders Partei die zwar Islamfeindlich ist jedoch z.B nicht Homophob und nicht die Frauen an den Herd stecken will.die rechtsbuergliche FPÖ wirkt gegen die Afd ja fast schon links.
Die Afd ist selbst innerhalb der Europäischen Rechten ganz tief drinnen im.braunen Sumpf ich kann nicht verstehen wie Leute die sich als konservativ bezeichnen ueberhaupt in Erwaegung ziehen koennen so eine Partei zu wählen.
Die Fusion mit der NPD waere der letzte konsequente und ehrliche Schritt
16.06.2018 10:45 Uhr
Zitat:
Die Afd ist selbst innerhalb der Europäischen Rechten ganz tief drinnen im.braunen Sumpf


Linkstotalitäre Propaganda. Die AfD ist nicht rechter als die CDU der 80er.
16.06.2018 11:36 Uhr
Die Flüchtlingspolitik Merkels setzt ja nicht auf Mitgefühl für die Verfolgten sondern auf Abschottung. Insofern verstehe ich nicht, was die Rechtspopulisten zu meckern haben.

Ich selbst finde es erschreckend, daß die AfD es geschafft hat, so viele Menschen mitleidslos zu machen und die deutsche Gesellschaft so weit nach rechts zu rücken. Schuld haben auch die etablierten Parteien, die sich mittlerweile zumindest teilweise zu Vollstreckern der AfD-Politik machen.
16.06.2018 12:07 Uhr
Zitat:
daß die AfD es geschafft hat, so viele Menschen mitleidslos zu machen


Das haben diverse Mitleidheischer ganz alleine geschafft.
16.06.2018 12:38 Uhr
Zitat:
Die AfD ist nicht rechter als die CDU der 80er.


Manchmal wollen Blinde Farben sehen...
16.06.2018 18:55 Uhr
Hab ich was verpasst die Afd ist die CDU der 80er
Klar Helmut Kohl wollte ja auf Gastarbeiter schießen und fand die Wehrmacht klasse..
Aufwachen
16.06.2018 19:48 Uhr
Zitat:
Hab ich was verpasst die Afd ist die CDU der 80er
Klar Helmut Kohl wollte ja auf Gastarbeiter schießen und fand die Wehrmacht klasse..
Aufwachen


Helmut wollte die Anzahl der Türken halbieren und hat deshalb Rückkehrprämien ausgelobt (vergeblich).

Dass Grenzbeamte im Notfall ihre Schusswaffe verwenden dürfen ist eine Selbstverständlichkeit.
18.06.2018 08:14 Uhr
"Nicht wenige Deutsche mochten ihr Deutschland so, wie es war und wollen es zurück."

> Welches Deutschland? In welcher Zeit? In der Bundesrepublik sind seit den 1950ern "Nichtdeutschstämmige" in der Gesellschaft normal. Ich war vor Kurzem in Kassel, Hessen. Da sah man etliche, die sichtbar "nichtdeutschstämmig" waren. Die, die ich traf, sprachen fließend Deutsch und sind verschiedenen Arbeiten nachgegangen (Kontakte hatte ich in einer Bank, in der Gastronomie und in Boutiquen). Die Leute haben sich, außer vom Äußeren her - zwei waren schwarz - nicht von den Hessen unterschieden. Es *waren* Hessen.
18.06.2018 09:12 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ist die KDP jetzt die AfD bei dol?


Konservativen und Patrioten bleibt derzeit nur die AfD.



> Das ist dann mal wieder eine Definitionssache der Begriffe. Ich kenne z.B. auch Menschen, die sich als konservativ und/oder patriotisch bezeichnen und in der FDP mitwirken. Allerdings machen sie eine klare Trennung zwischen patriotisch und national/nationalistisch.
19.06.2018 20:39 Uhr
Zitat:
In der Bundesrepublik sind seit den 1950ern "Nichtdeutschstämmige" in der Gesellschaft normal. Ich war vor Kurzem in Kassel, Hessen. Da sah man etliche, die sichtbar "nichtdeutschstämmig" waren. Die, die ich traf, sprachen fließend Deutsch und sind verschiedenen Arbeiten nachgegangen (Kontakte hatte ich in einer Bank, in der Gastronomie und in Boutiquen). Die Leute haben sich, außer vom Äußeren her - zwei waren schwarz - nicht von den Hessen unterschieden. Es *waren* Hessen.


Das kommt sehr darauf an: in der Stadt ist das ganz normal - je größer die Stadt, desto normaler. In manchem Kaff im Wald, fernab jeder Zivilisation, ist "der Ausländer" unter Umständen doch noch etwas sehr ungewöhnliches. Ganz anders beispielsweise in Hafenstädten, wo Ausländer seit Jahrhunderten ganz selbstverständlich dazugehören. Ähnlich an Industrieballungsräumen, in Ort mit größeren Bahnhöfen - sprich überall wo "die Welt" nicht "an der Dorfgrenze aufhört".
19.06.2018 20:43 Uhr
Zitat:
Das kommt sehr darauf an: in der Stadt ist das ganz normal


Das ist ja gerade das Absurde. Im Osten, wo es fast keine Ausländer gibt, meint man durch die Wahl der AfD in den Bundestag jemanden, davor retten zu müssen in einer Stadt wie Stuttgart mit einem der höchsten Ausländeranteile zu leben.

Wenn Höcke und Co. die alle rauschmeißen würde, dann wäre Baden-Württemberg schnell auf einem wirtschaftlichen Stand wie Mecklenburg-Vorpommern.
19.06.2018 21:01 Uhr
Zitat:
Das ist ja gerade das Absurde. Im Osten, wo es fast keine Ausländer gibt, meint man durch die Wahl der AfD in den Bundestag jemanden, davor retten zu müssen


Nicht so absurd wie man glaubt: die Studien sprechen da eine klare Sprache. Fremdenfeindlichkeit ist dort am meisten verbreitet, wo kaum Fremde sind. Die Studien erklären das damit, dass dort dem behaupteten Vorurteil gegen Fremde, keine konkreten Personen gegenüberstehen. Meint: "dem Fremden kann man alles und nichts unterstellen", dem "Kollegen Mario" kann man dann schon nicht mehr alles ungeprüft unterstellen. Insofern ist der Begriff Fremdenfeindlichkeit gleich mehrfach korrekt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 20.06.2018 01:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen
20.06.2018 11:01 Uhr
Übrigens lässt sich das Phänomen, dass man in ländlichen Gegenden eher noch "unter sich" ist, auch unabhängig von Hass und Gewalt beobachten. So beispielsweise ist in vielen abgelegenen Dörfern der abfällige Beiname "Städter" noch gebräuchlich. Ebenso gibt es "Städter" die daraus eine Tugend machten, ein Lokal eröffneten und das "Zum Städter", "Beim Städter", "Der Städter" (u.ä.) nannten. Nur werden dem Städter und den Zugezogenen eben auf den meisten Dörfern seit langen Zeiten nicht mehr die Hühner vergiftet, seine Hunde ersäuft usw. usf. In sofern besteht da durchaus Hoffnung, dass die Dörfler das doch noch begriffen bekommen, dass man nicht aus deren Dorf kommen muss, dass es auch nicht strafbar oder strafwürdig ist aus dem Nachbardorf zu kommen, usw.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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