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Fragenübersicht Ist das Gebiet des Bekannten und Gewußten vom Bereich des Unbekannten und Nichtgewußten durch eine gewissermaßen "fraktal verästelte" Front abgeteilt?
1 - 1 / 1 Meinungen
30.05.2018 13:51 Uhr
Hm. Ja. Doch ist dies nicht quasi bedeutungslos?

Bzw. vielleicht gibt es gerade durch die Bedeutungslosigkeit eine Bedeutung: vielleicht sind fraktale Verästelungen auch in anderen Bereichen Unfug und die scheinbare Ordnung im Chaos nur ein Ausdruck des unzureichend dafür ausgebildeten menschlichen Gehirns, das Strukturen zu erkennen versucht wo keine sein müssen. So wie wir überall Gesichter zu erkennen glauben. Oder Gott.

Oder vielleicht sogar im Teilchenbeschleuniger erzeugte Elementarteilchen. Denn im Prinzip erkennen wir diese nicht wirklich, sondern errechnen sie mit Hilfe von Computerprogrammen aus der geschaffenen Datenflut. Dabei ist nicht vollkommen ausgeschlossen, dass die Wissenschaftler sich selbst täuschen und nur die Teilchen erkennen, die zu erkennen sie vorher ins Computerprogramm geschrieben haben. Also: vielleicht wurde gar kein Higgs-Teilchen entdeckt sondern es kam nur hinten raus, was vorne eingegeben wurde.

Oder erst Neutrinos. Neutrinos reagieren per Definition nicht mit Materie. Weil sie nicht mit Materie reagieren ist keine Informationsübertragung schneller - wir erkennen mit ihrer Hilfe zum Beispiel eine Supernova, bevor wir sie mit anderen Mitteln erkennen können. Woran wir Neutrinos erkennen? Nun, daran, dass sie auf der Erde mit Materie reagieren. Aber sind Neutrinos nicht so schnell, weil sie nicht mit Materie reagieren?

"Fraktal verästelte Front des Unbekannten und Nichtgewussten" klingt da im Vergleich zum vermeintlich Bekannten und Gewussten eigentlich vergleichsweise rational, oder nicht?
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