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Was hältst du von der Saharasia-These? |
Der US-amerikanische Geograph James DeMeo will mit Hilfe dieser Theorie den Beweis erbringen, dass es ein weltweites, mit dem Klima in Zusammenhang stehendes geographisches Muster im menschlichen Verhalten gibt.
Seine Hauptthese ist, „dass mit dem Übergang von relativ feuchten zu extrem trockenen, wüstenbildenden Klimabedingungen in Nordafrika, dem nahen Osten und in Zentralasien um 4000 v. Chr. auch der Wechsel von matristischen (‚ungepanzerten‘) zu patristischen (‚gepanzerten‘)[2] Gesellschaftsformen einhergegangen sei. Von diesem – von DeMeo ‚Saharasia‘ genannten – Wüstengürtel habe die Ausbreitung des Patrismus mit seinen repressiven, ‚Panzerung‘ erzwingenden Sitten und Bräuchen unter dem Druck von Verwüstung, Hungersnöten und erzwungenen Wanderungsbewegungen seinen Lauf genommen.“
Verhaltensweisen wie Vernachlässigung, Missbrauch und Gehorsamstraining von Kindern, sexuelle Unterdrückung von Jugendlichen, Unterwerfung von Frauen, verbunden mit hierarchischen Strukturen, monotheistischer Religion, sozialer Gewalt und Krieg werden aufeinander bezogen und anhand von Karten dargestellt.
Daraus gehe hervor, dass Kulturen des Wüstengürtels (Sahara, Naher/Mittlerer Osten, Zentralasien – genannt „Saharasia“) am stärksten die Elemente von patriarchaler Ordnung, Autorität, Sex-Verneinung, Frauenunterwerfung und Kindesmissbrauch zeigen. Sie seien patristische, stark „gepanzerte“, dominatorische (Riane Eisler) Kulturtypen.
Weiterhin zeige sich, dass Regionen, die in großer Entfernung von „Saharasia“ liegen, wie Ozeanien und die Neue Welt, meistens matristische, friedfertige und partnerschaftliche Kulturtypen entwickelt hatten.
Dazwischen lägen Regionen, in denen sich beide Kulturtypen überschneiden.
Alle erreichbaren Daten wiesen darauf hin, dass die Ausgangsregion für den patristischen, kriegerischen Kulturtyp in „Saharasia“ liegt, als sich seit ca. 4000 v. Chr. diese Zone von halbbewaldeter Savanne in Wüste verwandelte.
https://de.wikipedia.org/wiki/James_DeMeo
Hier gibt es Auszüge aus seiner Arbeit zum selbst nachlesen:
http://www.orgonelab.org/saharasia_de.htm
(Der Artikel stellt einen Abriss von James DeMeos Dissertation dar und ist vor der Veröffentlichung der Buchfassung geschrieben.) |
| Das hört sich spannend an. Da könnte was dran sein. | 35,7% | (5) | | Hört sich spannend an aber da ist wahrscheinlich nichts dahinter. | 7,1% | (1) | | Da möchte ich nicht spekulieren. | 21,4% | (3) | | Das ist eher Quatsch. | 14,3% | (2) | | Das ist sicher Blödsinn. | 7,1% | (1) | | Dazu möchte ich anmerken... | 14,3% | (2) | | | | |
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Ist der Rückschluss für Dich zulässig, dass man wenn man viel liest, erst recht zum Schluss kommen muss, dass man Hexen verfolgen muss und Protestanten vertreiben? |
Zu der Zeit, als Salzburg Schauplatz einer groß angelegten Hexenverfolgung war, regierte Maximilian Gandolph Graf von Kuenburg, er war von 1668 bis 1687 Fürsterzbischof. Das Salzburger Dommuseum widmet dem Regenten anlässlich des 350-Jahr-Jubiläums seiner Wahl eine Ausstellung. Er steht in der öffentlichen Wahrnehmung im Schatten von bekannteren Fürsterzbischöfen wie Wolf Dietrich oder Markus Sittikus. „Seine 19-jährige Regierungszeit hat Salzburg wohl mehr geprägt, als uns heute bewusst ist“, sagt Reinhard Gratz, Direktor des Dommuseums, über ihn.
Max Gandolph war eine spannende Persönlichkeit, die einerseits mit der Vertreibung der Protestanten und der Hexenverfolgung verbunden ist. Andererseits war er unheimlich kunstsinnig und belesen. In der nach ihm benannten Max-Gandolph-Bibliothek in der Neuen Residenz sammelte er alles, was damals auf dem Markt an Büchern erhältlich war. „Er war sicher der größte Bücherfreund unter den Erzbischöfen“, sagt Christoph Brandhuber, Leiter des Archivs der Universität Salzburg, der die Schau mitgestaltet hat.
https://diepresse.com/home/zeitgeschichte/5555848/Max-Gandolph_Barocker-Maezen-der-Protestanten-vertrieb |
| Ja unbedingt | 20,0% | (2) | | Ja, aber nur wenn es schon im Naturell der Person liegt. | 0,0% | (0) | | Jein. | 10,0% | (1) | | Eher nicht. | 0,0% | (0) | | Nein | 30,0% | (3) | | Mir dünkt, diese Umfrage ist ein Provokation | 10,0% | (1) | | Diskussion | 0,0% | (0) | | Bimbes | 30,0% | (3) | | | | |
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Stellst Du bei Wählern von AfD, CDU und FDP eine kognitive Dissonanz fest? |
"Kognitive Dissonanz bezeichnet in der Sozialpsychologie einen als unangenehm empfundenen Gefühlszustand. Er entsteht dadurch, dass ein Mensch mehrere Kognitionen hat (Wahrnehmungen, Gedanken, Meinungen, Einstellungen, Wünsche oder Absichten), die u. U. nicht miteinander vereinbar sind. Kognitionen sind mentale Ereignisse, die mit einer Bewertung verbunden sind. Zwischen diesen Kognitionen können Konflikte („Dissonanzen“) entstehen."
https://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz
Nach einer Umfrage im Auftrag des "Tagesspiegel" sprechen sich 54,8 Prozent der Berliner für die Enteignung von Großvermietern (über 3000 Wohnungen) aus. Unter ihnen befinden sich auch 39,9 Prozent der AfD-Wähler, 36,9 Prozent der FDP-Wähler und und 34,1 Prozent der CDU-Wähler.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/civey-umfrage-fuer-den-tagesspiegel-mehrheit-der-berliner-fuer-enteignung-von-grossvermietern/23837788.html |
| Ja (Ich bin AfD-, CDU- oder FDP-Wähler) | 0,0% | (0) | | Ja (Ich wähle keine dieser Parteien) | 18,2% | (2) | | Nein, ich habe eine andere Erklärung. (Ich bin AfD-, CDU- oder FDP-Wähler) | 0,0% | (0) | | Nein, ich habe eine andere Erklärung. (Ich wähle keine dieser Parteien) | 9,1% | (1) | | Das verunsichert mich. (Ich bin AfD-, CDU- oder FDP-Wähler) | 0,0% | (0) | | Das verunsichert mich. (Ich wähle keine dieser Parteien) | 0,0% | (0) | | andere Meinung (Ich bin AfD-, CDU- oder FDP-Wähler) | 27,3% | (3) | | andere Meinung (Ich wähle keine dieser Parteien) | 18,2% | (2) | | keine Meinung (Ich bin AfD-, CDU- oder FDP-Wähler) | 9,1% | (1) | | keine Meinung (Ich wähle keine dieser Parteien) | 18,2% | (2) | | | | |
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Muss man sich Konservative als Menschen vorstellen, die mit sich selbst mehr im Reinen sind als andere? Womöglich ist das so. Zumindest haben Forscher in den vergangenen Jahren regelmäßig Studien veröffentlicht, die zeigen: Konservative sind tendenziell etwas glücklicher als Progressive. In einer fernen Zeit vor der Präsidentschaft von Donald Trump gaben zum Beispiel 47 Prozent der Anhänger der US-Republikaner an, sie seien sehr glücklich; von den links-liberalen Unterstützern der US-Demokraten sagten dies nur 28 Prozent. Viele weitere Studien ergaben zumindest eine ähnliche Tendenz, wenngleich der Unterschied deutlich geringer ausfiel als in der erwähnten Umfrage. Diese "Glücks-Lücke" sei selbstverstärkend, unkten einst Kommentatoren, schließlich reagierten Progressive niedergeschlagen und depressiv auf solche Ergebnisse - wodurch der Abstand weiter wachse.
In allen Teilstudien, mit insgesamt Daten von mehreren Tausend Teilnehmern, drückten Konservative aus, mehr Sinn und Bestimmung in ihrem Leben zu empfinden. Der Unterschied war nicht besonders groß, aber relevant. Deutlicher fiel er für sozialen als für ökonomischen Konservativismus aus: Offenbar wirkt es besonders sinnstiftend, traditionelle Familienwerte hochzuhalten oder die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare abzulehnen.
Quelle:
http://www.sueddeutsche.de/wissen/psychologie-das-glueck-sitzt-im-rechten-spektrum-1.4027860 |
| ja | 18,2% | (2) | | nein | 18,2% | (2) | | unentschlossen | 9,1% | (1) | | Diskussion | 18,2% | (2) | | Enthaltung | 36,4% | (4) | | | | |
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Wie spielt sich bei dir eigentlich das Denken ab? |
Ist es ein fortlaufender innerer Monolog, ein eher nonverbales Dahindriften oder ein plötzliches Einschießen von verbalen Statements, die wie Meteore aufleuchten und verglühen? |
| Es ist ein innerer Monolog. | 14,3% | (2) | | Es ist ein nonverbales leises Köcheln. | 0,0% | (0) | | Ein eher nebeliger Hintergrund, vor dessen Kulisse deutliche Gedanken aufblitzen. | 0,0% | (0) | | Es ist anders. | 21,4% | (3) | | Diskussion. | 7,1% | (1) | | Bimbes. | 57,1% | (8) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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