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Fragenübersicht Die Mehrheit der Deutschen ist für ein bedingungsloses Grundeinkommen. Bist Du auch dafür?
1 - 20 / 39 Meinungen+20Ende
0
23.11.2017 15:04 Uhr
Ja - es ist an der Zeit, andere Wege zu beschreiten.
23.11.2017 15:10 Uhr
Wenn ein bedingungsloses Höchsteinkommen nicht machbar ist, dann soll es von mir aus eben wenigstens das Grundeinkommen sein.
23.11.2017 15:15 Uhr
Ich weigere mich, grundsätzlich für oder gegen etwas zu sein, wenn ich nicht weiß, was das dann konkret bedeutet.
23.11.2017 15:19 Uhr
Zitat:
Ich weigere mich, grundsätzlich für oder gegen etwas zu sein, wenn ich nicht weiß, was das dann konkret bedeutet.


Erstaunlich, dass du es trotzdem aus dem Mutterleib geschafft hast.

23.11.2017 15:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich weigere mich, grundsätzlich für oder gegen etwas zu sein, wenn ich nicht weiß, was das dann konkret bedeutet.


Erstaunlich, dass du es trotzdem aus dem Mutterleib geschafft hast.


Erst ablehnen, dann pöbeln, Potzi!
Zustimmen und dann wegen des Verfassers pöbeln ist unglaubwürdig.
23.11.2017 15:29 Uhr
Zitat:
Erst ablehnen, dann pöbeln, Potzi!
Zustimmen und dann wegen des Verfassers pöbeln ist unglaubwürdig.

Ich vermute tatsächlich, daß er sich auf die Aussage bezog.
23.11.2017 15:29 Uhr
Zitat:

Erst ablehnen, dann pöbeln, Potzi!


Mal eine Verständnisfrage: Darf man auch erst pöbeln und dann ablehnen oder veerstößt das gegen irgendwelche Regeln hier?
23.11.2017 15:35 Uhr
Ich bin auch für ein bedingungsloses Grundeinkommen.
23.11.2017 16:02 Uhr
Jein....
Ich bin schon jetzt für eine bedingungslose Grundsicherung angemessener Höhe, die andere Sozialsysteme entlastet und jeden vor Armut schützt.

Mittelfristig ist ein Grundeinkommen für alle unausweichlich. Durch Automatisierung und andere Technisierung werden sehr viele Jobs wegfallen. Die Menschen müssen in ihrer Gesamtheit weniger arbeiten und sind mit der verbliebenen Arbeit (z.B. Gesundheit und Soziales) nicht in der Lage, einen vergleichbaren Mehrwert wie die Maschinen zu erschaffen.
Wenn dann also nicht mehr Erwerbsarbeit zur Mehrwertschaffung benötigt wird, kann man diese auch nicht mehr sinnig besteuern.

D.h. Arbeit sichert kein Einkommen mehr, außer man besteuert auch Maschinenarbeit. Und der Mehrwert müsste höher besteuert werden.
EIN möglicher Weg kann hier das Grundeinkommen sein.
23.11.2017 19:15 Uhr
Zitat:
Zitat:

Erst ablehnen, dann pöbeln, Potzi!


Mal eine Verständnisfrage: Darf man auch erst pöbeln und dann ablehnen oder veerstößt das gegen irgendwelche Regeln hier?


Es gibt hier immer welche mit Sonderrechten.
23.11.2017 21:19 Uhr
Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle Deutschen.
Aber nicht für die Wirschaftsflüchtlinge aus Anderen Ländern.

23.11.2017 21:21 Uhr
Nein. Wir haben bereits jetzt eine Staatsquote jenseits der 50% mit steigender Tendenz.
Weitere Belastungen der Leistungsträger der Gesellschaft führen unausweichlich in Abwanderung und Illegalität.

Wer Leistungen ohne Gegenleistung fordert, ist ein Freund des Schmarotzertums. So etwas kann sich keine Gesellschaft dauerhaft leisten.



23.11.2017 21:23 Uhr
Zitat:
Die Menschen müssen in ihrer Gesamtheit weniger arbeiten und sind mit der verbliebenen Arbeit (z.B. Gesundheit und Soziales) nicht in der Lage, einen vergleichbaren Mehrwert wie die Maschinen zu erschaffen.


komisch, an anderer Stelle wird uns gebetsmühlenartig vorgelabert, daß wir unbedingt neue Fachkräfte aus dem Ausland bräuchten, um die Flut von Arbeit bewältigen zu können. Was denn nun?
23.11.2017 21:32 Uhr
Das sind alles Lügen wir brauchen keine Fachkräfte auf Grundschulniveau.
Solche Arbeiten können von Robotern erledigt werden.
23.11.2017 23:22 Uhr
Zitat:
Zitat:
Ich weigere mich, grundsätzlich für oder gegen etwas zu sein, wenn ich nicht weiß, was das dann konkret bedeutet.


Erstaunlich, dass du es trotzdem aus dem Mutterleib geschafft hast.



Kaiserschnitt?
24.11.2017 00:18 Uhr
Nein. So etwas macht träge und abhängig. Die Freiheit ist an die Arbeit gebunden, so bedauerlich das manchem auch erscheinen mag.
24.11.2017 00:33 Uhr
Zitat:
Mittelfristig ist ein Grundeinkommen für alle unausweichlich. Durch Automatisierung und andere Technisierung werden sehr viele Jobs wegfallen. Die Menschen müssen in ihrer Gesamtheit weniger arbeiten und sind mit der verbliebenen Arbeit (z.B. Gesundheit und Soziales) nicht in der Lage, einen vergleichbaren Mehrwert wie die Maschinen zu erschaffen.

Dein "Mittelfristig" ist etwas sehr langfristiges, und selbst da weiß keiner, ob wir jemals so weit kommen. Jedenfalls ist das ein sehr fadenscheiniges Argument, um auf absehbare Zeit ein bedingungsloses Grundeinkommen umzusetzen. Derzeit jedenfalls steigt der Bedarf an Arbeitskräften hierzulande ständig. Frauen wurden in den letzten Jahrzehnten flächendeckend in das Erwerbsleben integriert, wo sie früher zu Hause blieben und diese Entwicklung wird durch systematische staatliche Verwahrung schon von Kleinkindern noch vorangetrieben. Derzeit wird uns vorgebetet, dass wir immer mehr zusätzliche Arbeitskräfte aus dem Ausland brauchen. Wo Arbeitskraft insbesondere in Industrie und Technik automatisiert werden konnte, ist in diesem Staat noch immer zusätzliche Arbeit im Dienstleistungs- und Informationsbereich geschaffen worden, was künftig an potenziellen Arbeitsplätzen möglich ist, ist natürlich noch gar nicht abzusehen. Wo siehst du bei dieser Entwicklung eine mittelfristige Ersetzung der menschlichen Arbeit durch Maschinen, abgesehen von dieser uralten, nie in der Realität angekommenen Wirtschaftstheorie?
24.11.2017 00:43 Uhr
Zitat:
Nein. So etwas macht träge und abhängig

Die bisherigen Pilotprojekte zeigen das genaue Gegenteil.
In den USA gab es verschiedene Tests. U.a. New Jersey, Seattle, Denver ua..
Leider sind nicht alle Ergebnisse vollständig veröffentlicht.
Das bekannteste Beispiel dürfte aus Kanada kommen. 1974-78
Eine 10.000 Einwohnerstadt mit tatsächlich Bedingungslosen GE.

Gesundheitszustand der Bewohner wurde nachweislich besser, Arbeit wurde behalten, teilweise ausgeweitet, Jugendliche gingen länger zur Schule und erwarben bessere Bildungsabschlüsse.
http://www.dominionpaper.ca/articles/4100

Natürlich trauen sich Menschen mehr zu, wagen Neues und schaffen mehr wenn sie wissen daß im Falle des Scheiterns nicht die komplette Existenz bedroht ist.
Die Synergieeffekte werden m.E. einfach unterschätzt.


24.11.2017 01:02 Uhr
rKa:

Mag sein, dass das in einem angelsächsischen Land solche Effekte gibt. Aber Deutschland tickt anders. In Deutschland gibt es keine Leistungs-, sondern eine Neidmentalität. Das ist ein wesentlicher Unterschied, und nicht zum Guten.
24.11.2017 01:06 Uhr
Dazu kommt - muß man leider ebenfalls feststellen - ein deutscher Hang zum Totalitären. Ich könnte mir vorstellen, daß so eine Einrichtung in Deutschland schon in Bälde dazu führen würde, das Grundeinkommen an die passende politische Einstellung zu koppeln. Ein Mensch, der zu Lohnarbeit nicht mehr fähig ist, macht sich unfaßbar abhängig von einem Staat, von dem man nicht sicher sein kann, daß er die Freiheitsrechte garantiert.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.11.2017 00:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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