Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Verdrängen "Gutmenschen" oft die Wirklichkeit?
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende
0
25.07.2013 12:39 Uhr
Verdrängen? Sie nehmen sie schon nicht mehr wahr.
25.07.2013 12:49 Uhr
Tja, wer nicht (auf Vorurteile) hören will, der darf eben fühlen.

Und so fühlt es sich eben an, wenn man Vorurteile durch Erfahrungen ersetzt.
25.07.2013 12:52 Uhr
Zitat:
interessante Frage ist dabei auch, ob die Unterstützer angesichts solcher Vorfälle keinerlei Bedenken haben, die betreffenden Täter oder Tätergruppen in die deutsche Gesellschaft einzubringen


Diese Menschen werden ja als Werkzeuge mit einem bestimmten Ziel nach Deutschland gebracht. Ziel ist es, den Zusammenhalt der deutschen Gesellschaft zu zerstören, Werkzeug ist die allgemein bekannte "migrantische Kriminalitätsneigung". Verursacher sind sogenannte "Antideutsche", die das als eine Art Zwangsbuße für die Nachkommen der Nazis ansehen.

Das ist also nicht Ignoranz, das ist Vorsatz.

Dazu passt auch, der Umgang mit der Vorfällen: Man will das Werkzeug nicht stumpf machen...
25.07.2013 13:28 Uhr
Zitat:
Verursacher sind sogenannte "Antideutsche", die das als eine Art Zwangsbuße für die Nachkommen der Nazis ansehen.


Gibt es da nicht was von "Ratiopharm"?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.07.2013 15:28 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.07.2013 13:30 Uhr
Da für GutmenschInnen oft nicht sein kann was nicht sein darf, kann es sogar durch den Selbstbetrug gefährlich werden wie im beschriebenen Fall.
25.07.2013 13:35 Uhr
Zitat:
Da für GutmenschInnen oft nicht sein kann was nicht sein darf, kann es sogar durch den Selbstbetrug gefährlich werden wie im beschriebenen Fall.


Mir wird hier zu inflationär mit dem Begriff "Gutmensch" umgegangen. Nicht jeder, der es gut meint, ist auch gleichzeitig ein "Gutmensch" - und nicht jeder der naiv in solche Situationen tappt ist automatisch ein solcher. Es wird immer Menschen geben, die sich entweder nicht anpassen, oder aber mit niederen Absichten agieren. Dennoch würde ich bei Erwägung von adäquaten Maßnahmen, diesem zu begegnen, nicht den Gutmenschen schlechtreden, sondern höchstens die Planung und Rahmenbedingungen unter denen die Situationen entstehen. Solids eingeworfene migrantische Kriminalitätsneigung (insofern so eine Begrifflichkeit überhaupt Bestand hätte) kann ja schließlich auch an den Rahmenbedingungen liegen - und nicht an den Menschen, die sich kümmern.
25.07.2013 13:36 Uhr
Die eingeschränkte Wahrnehmung der Realität liegt ja oft nah.

Viele Gutmenschen sind im Staatsdienst. Wenn der Verdienst immer gesichert und man nicht normalem Leistungsdruck 'draußen' ausgesetzt ist, dann sieht die Welt schon mal ganz rosig aus.

Dazu kommt oft ein Leben im Milieu der Bionade-Aristrokatie, umgeben von iPhones, Edel-Kinderwagen und Hipster-Sonnenbrillen sowie den Seidentüchern von Hobby-Künstlerinnen.

Woher soll da der realistische Blick auf unsere Gesellschaft kommen??

25.07.2013 14:47 Uhr
@Ratatouille
Zitat:
Mir wird hier zu inflationär mit dem Begriff "Gutmensch" umgegangen. Nicht jeder, der es gut meint, ist auch gleichzeitig ein "Gutmensch"


Gutmensch ist jemand, der sich den Kauf seines guten Gewissens von anderen bezahlen lässt!

Wie ist hier der Sachverhalt:
Eine Tuss hilft dabei, notorische Vergewaltiger nach Deutschland zu schleusen.
Sie tut das, um ihr schlechtes Gewissen freizukaufen, dass ihre Vorfahren Nazis waren, indem sie die Deutschen kollektiv bestraft.
Die Folge sind viele andere vergewaltigte deutsche junge Frauen.
Diese anderen jungen Frauen bezahlen mit dem Erleben einer Vergewaltigung dafür, dass die Tuss ihr Gewissen freigekauft hat.

Hier in diesem speziellen Fall gab es den ganz seltenen Fall, dass eine dieser Gutmenschinnen tatsächlich selbst Opfer der Konsequenzen wurde, die sie anderen aufbürden wollte. Und erwartungsgemäß hat sie laut aufgejault ob der Gleichgültigkeit der anderen gegenüber diesen Konsequenzen.

Ergo: Der Begriff Gutmensch hätte hier nicht passender gewählt sein können.
25.07.2013 15:01 Uhr
Der einzige Trost ist, daß auch ein Gutmensch einst vor dem furchtbaren Richterthrone Zeugnis ablegen muß und dann helfen weder Ausflüchte, noch Schönreden.
Unsere Aufgabe ist es indes, diesen Gestalten den Spiegel vorzuhalten und sie täglich mit der Nase in den Dreck zu tunken, den sie verursachen.
25.07.2013 18:10 Uhr
Klar. Im gleichen Ausmass wie der Gegenpart, für den z.B. alle Asylsuchenden Schnorrer und Betrüger sind.

Das Ausklammern der Realtitäten ist eine Grundvorraussetzung um nicht über den eigenen Tellerrand zu schauen. Egal welcher politischen Position zugehörig.
25.07.2013 18:44 Uhr
Na klaro. Aufgrund von ein paar Einzelfällen kann/soll/muss man pauschal ganze Ethnien/Gruppen bewerten, da bestimmte Verhaltensweise ja quasi angeboren sind. Aber wehe, der Schlechtmensch landet in einem bestimmten Topf - dann möchte er gefälligst individuelle Bewertungen erfahren und wähnt/wünscht sich fein raus.
26.07.2013 06:08 Uhr
Man kann alles übertreiben. Klar, es gibt sicherlich sogenannte "Gutmenschen", die die Welt durch eine rosa Brille sehen. Es gibt aber auch andere. Mancher wird als "Gutmensch" abgestempelt, weil er eben in der Tat die Realität sieht - und die ist nicht Schwarz-Weiß. Man sollte sich grundsätzlich nicht von Klischees und Vorurteilen leiten lassen. Dann läuft man außerdem Gefahr, nur das Schlechte zu sehen. Das wäre dann das Gegenteil eines "Gutmenschen" mit rosa Brille.
26.07.2013 09:30 Uhr
Es ist ein grundlegender Weseszug der Gutmenschen, dass sie nur das sehen, was sie auch sehen wollen. Alles, was nicht ihrem Idealbild entspricht, ist von "pöhsen Nazis" konstruiert.
Man kann die obige Frage auch mit einer einfachen Gegenfrage beantworten: "Ist der Papst katholisch?"
26.07.2013 10:55 Uhr
Ja, ständig.

Allerdings auch nicht mehr oder weniger als die, die andere als "Gutmenschen" titulieren, um damit von der eigenen eingeschränkten Weltsicht abzulenken.

Wer in solchen Schubladen denkt, hat sowieso schon verloren.
28.07.2013 13:13 Uhr
Die Zeit der gutmenschlichen Dickschiffe ist abgelaufen. Die Krise und wachwerdende Mitmenschen setzen Treffer auf Treffer in deren deutschfeindliche Ideologie.
28.07.2013 13:18 Uhr
Zitat:
Eine Tuss hilft dabei, notorische Vergewaltiger nach Deutschland zu schleusen.
Sie tut das, um ihr schlechtes Gewissen freizukaufen, dass ihre Vorfahren Nazis waren, indem sie die Deutschen kollektiv bestraft.
Die Folge sind viele andere vergewaltigte deutsche junge Frauen.
Diese anderen jungen Frauen bezahlen mit dem Erleben einer Vergewaltigung dafür, dass die Tuss ihr Gewissen freigekauft hat.


Absolute Zustimmung. Danke. So isses manchmal immer.
28.07.2013 13:24 Uhr
Ich verstehe das Problem mit guten Menschen nicht. ist Herbert ein "Schlechtmensch", weil er nur überall Intrigen und Shit vermutet?
28.07.2013 14:24 Uhr
@Viva

Es ist so: Es gibt keine guten Menschen ansich. Es gibt nur "gute", was wiederum einer (Be-)wertung unterliegt, Taten.

Es gibt nur "gute", weil zweckgerichtete und in "guter" Absicht vollbrachte Handlungen. Der Mensch ansich, als persona, ist dabei völlig unerheblich.

Denn im Laufe eines Lebens werden "gute", wie auch "schlechte" Taten ausgeführt, vollbracht, gerechtfertigt, angeordnet, bewerkstelligt, vorbereitet, geplant oder wissentlich von anderen gebilligt.

Nichts ist per se gut. Nur die "gute" Tat ist es.

Wobei doch des Menschen Lebensspanne meist zu kurz ist, um vollumfänglich ALLE Konsequenzen seiner einstmals "kleinen", regionalen Handlung in ihrer wahren Größe betrachten zu dürfen. Ja, auch "zu dürfen"!

Denn kaum einer weiß, was ein einfaches Danke oder ein freundliches Wort im anderen auf lange Sicht auslösen kann. Schade eigentlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.07.2013 16:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
28.07.2013 14:43 Uhr
Zitat:
Gutmensch ist jemand, der sich den Kauf seines guten Gewissens von anderen bezahlen lässt!


Ist das Gegenteil von einem Gutmensch dann eine hohle Fritte?
28.07.2013 14:44 Uhr
Zitat:
Der einzige Trost ist, daß auch ein Gutmensch einst vor dem furchtbaren Richterthrone Zeugnis ablegen muß und dann helfen weder Ausflüchte, noch Schönreden.


Meißner, du bist der beste Beweis, dass religiöser Fanatismus nicht gut tut.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 20 / 21 Meinungen+20Ende