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Kennst du Religionen die Menschen ausgrenzen bzw. sogar vernichten wollen? |
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28.04.2013 21:02 Uhr |
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@ foreverdol
Ah. Was gelernt? |
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29.04.2013 07:50 Uhr |
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Das Christentum kann Inquisition, Kreuzzüge und Holocaust vorweisen.
Der Islam kann Al Quaida vorweisen.
Da scheint es schon welche zu geben... |
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29.04.2013 08:13 Uhr |
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Nö, gibt es nicht. Das ist immer Auslegungs-und Interpretationssache. Gerade in den großen Weltreligionen Christentum/Islam/Judentum gibt es radikale Strömungen, die sich selbst als einzig wahre Religion betrachten und die "Ungläubigen" auch mittels Gewalt bekehren wollen. Glücklicherweise sind diese Spacken nicht in der Mehrheit, aber dennoch nicht ungefährlich. |
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29.04.2013 09:13 Uhr |
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@McOnline
Das Thema hatten wir doch schon oft.
Der Holocaust, begangen von getauften Christen, war die Fortsetzung der Tradition der Abschlachtung von Andersdenkenden und Andersseienden, die vom Christentum seit Anbeginn geprägt wurde.
Durchgehendes Motiv war eine pathologische Aversion gegen Andersartigkeit bzw. andere Meinungen.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.04.2013 11:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.04.2013 09:56 Uhr |
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In deiner Welt sicherlich total nachvollziehbar und so.
In meiner Welt eher eine Verharmlosung des nationalsozialistischen Terrors. |
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29.04.2013 12:13 Uhr |
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Klingt so, als ob der christliche Terror harmlos gewesen sei. |
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29.04.2013 12:42 Uhr |
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Du kannst mir sicherlich eine Quelle nennen, in der Addi sich auf die Bibel oder sonstiges Christengekritzel bezieht.
Ansonsten ist der Vergleich in etwa so hinkend wie Monica Lierhaus. |
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29.04.2013 13:39 Uhr |
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@McOnline
Adolf Hitler war als Kind jeden Sonntag in der Kirche, weil das damals so üblich war und jede Abweichung sozial geächtet.
Er wuchs in einer Gesellschaft auf, für die es völlig normal war, andere nicht nur zu diskriminieren, sondern sie umzubringen, wenn einem was an ihnen nicht passte.
Wie schwer kann es sein, da eine Kontinuität zu erkennen? |
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29.04.2013 13:42 Uhr |
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Passt schon, Solid.
Im Übrigen sind auch alle irgendwie mit am Holocaust schuldig, die dieselbe Schuhgröße hatten wie Hitler. Vielleicht kannst du da mal nachhaken. |
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29.04.2013 14:01 Uhr |
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Du solltest dich daran erinnern, dass Hitler ein Kind seiner Zeit war.
Und nicht seine Zeit ein Kind Hitlers, wie es viele Mittäter und Gesinnungsgenossen gerne hätten... |
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29.04.2013 14:50 Uhr |
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Hat ja lange genug gedauert, bis "der Schnauzbart" bei dieser Umfrge zum Thema wurde.
Gerade diese Figur, die sich um jeglichen Glauben einen Dreck geschert hat.
Zurück zur Frage:
Bei wortwörtlicher Auslegung der Bibel und des Koran sind die Ausgrenzungen bereits vorgegeben:
Nur als Beispiel: "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir".
Ähnliches findet sich im Koran, weil man dort zu dem selben Gott betet, der nur einen anderen Namen hat. Im Grunde genommen grenzen alle monotheistischen Religionen andersgläubige Menschen aus.
Und ja, die Geschichte der Menschheit hat uns gezeigt (bzw. zeigt uns immer noch), dass Fundamentalisten jeglicher Coleur die Religion bzw. ihren Glauben gerne mal als Rechtfertigung für die Ermordung Andersgläubiger heranziehen.
Das Christentum hat seine Hochphase dieser Rechtfertigungen bereits hinter sich (Conquistadores, Inquisition), der Islam ist gerade mitten drin.
Allerdings habe ich noch keine terroristischen Anschläge von Buddhisten erlebt. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein buddhistischer Extremist irgendwie ulkig aussehen muss: um den Bauch den Sprengstoffgürtel, in der Hand die Gebetsmühle und mit einem klaren und vernehmlichen "HOMMMMMM" jagt er sich dann in die Luft....!?
Nee, eher nicht. |
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29.04.2013 16:20 Uhr |
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Cool, *Mensch* ist jetzt auch Religionswissenschaftler. |
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29.04.2013 16:46 Uhr |
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Da jegliche Religion zunächst einmal davon ausgeht, dass sie die einzig "rechtgläubige" ist, weißt Religion an sich bereits die Tendenz zur Ausgrenzung auf. Die Frage ist allenfalls ob man eher mitleidig oder eher verachtend auf "die Anderen" schaut und welche Ausmaße das im Einzelnen annimmt.
Bedenken würde ich manche hier auftauchtende Anklage gegenüber dem Islam. Nicht bloß dass solcher Antiislamismus meist von Menschen betrieben wird, die die jahrhundertelange Vernichtung alles "Anderen" und "Andersgläubigen" als "abendländische Kultur" feiern; wer für sich selbst (und nicht "nur" als Christ) in Anspruch nimmt aus derlei menschenfeindlichem Gebaren (das sich über jahrhunderte hinzog) gelernt zu haben, dass man trotz dieser Historie als Christ noch immer erhobenen Hauptes die Straße entlang gehen kann und davon ausgeht, dass man als Gesprächspartner ernst genommen werden sollte - gerade dann sollte man beim Blick auf "den Islam" differenzieren und Muslimen zugestehen, dass sie denkende Individuen sind - mit allem was das bedeuten kann. |
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29.04.2013 18:00 Uhr |
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@ Mickos
Allerdings habe ich noch keine terroristischen Anschläge von Buddhisten erlebt. Ich bin der festen Überzeugung, dass ein buddhistischer Extremist irgendwie ulkig aussehen muss: um den Bauch den Sprengstoffgürtel, in der Hand die Gebetsmühle und mit einem klaren und vernehmlichen "HOMMMMMM" jagt er sich dann in die Luft....!?
Nee, eher nicht.
Es gibt mehr Fanatismen zwischen Himmel und Erde, als deine Schulweisheit sich träumen läßt:
Zitat:Omu Shinrikyos eklektische Lehre bezieht sich primär auf hinduistische Yoga-Traditionen und Tibetischen Buddhismus. (...) Einer der zentralen Punkte der Doktrin ist die kontroverse buddhistische Vorstellung von poa (vermutlich Phowa), in der unter bestimmten Bedingungen ein Mord demnach sowohl das Opfer als auch den Täter der Erleuchtung näher bringen kann:
„In einem Konzept im Tantra Vajrayana, das Asahara poa nennt, werden die Geister der Toten durch geheime Riten, die auf der Kraft des Gurus beruhen, in einen höheren Zustand versetzt. Die Verabsolutierung dieser Kraft kann dann zu der perversen Logik führen, dass wenn eine Person von niedrigen spirituellem Status von einem Jivan Mukta ermordet wird sich das Karma von ersterem verbessert, so dass der Mord eine gute Tat wird. Es wäre nicht überraschend, wenn eine solche Auffassung insgeheim in der Aum-Sekte gelehrt wurde.“
Omu_Shinrikyo
Die Sekte war für den Giftgasanschlag in der Tokioter U-Bahn am 20. März 1995 verantworlich, bei dem 13 Menschen starben und über 6000 Menschen verletzt wurden. |
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29.04.2013 18:17 Uhr |
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Goldig, was für ein Bild hier über den Buddhismus herrscht. So richtig naiv, mit bunten Blümchen und Promi-Werbung.
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