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Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen: "Komasaufen" beliebt wie eh und je - bedarf es einer besseren Aufklärung?
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06.02.2013 09:30 Uhr |
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@PozBlitz
Du hast einen gewaltigen Schatten? |
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06.02.2013 09:31 Uhr |
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Meines Erachtens liegt es nicht an einer vermeintlich geringen Aufklärung. |
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06.02.2013 10:34 Uhr |
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Diese volkspädagogischen Vorstellungen sind unsinnig und oft sogar kontraproduktiv.
Mit allgemeinem Blubber wird man Jugendliche nicht vom Alkohol abhalten. Und das wäre auch nicht legitim.
Wichtig ist doch, daß sie einen vernünftigen Umgang mit Alkohol lernen. Dazu gehört auch, daß sie mit Freunden mal einen über den Durst trinken. Aber sie müssen gewisse Spielregeln kennen, um eine echte Gefährdung zu vermeiden.
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06.02.2013 10:46 Uhr |
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Wie oben bereits angemerkt, wird weitere Aufklärung hier nicht viel bringen. Speziell in dem Alter interessiert man sich dafür eher nicht. Der Ansatz müsste eher bei den Veranstaltungen und Veranstaltungsorten liegen. Ich bin zwar kein Kontroll- und Verbotsfreak, aber manchmal geht es nicht anders. Das Verbot von "Flatrateparties" in einigen Städten fand ich z.B. sehr gut. Flatrateparties haben Komasaufen aktiv befördert, indem sie billig Massen an harten Alkoholika zur Verfügung gestellt haben. Man muss es den Komasaufwilligen nicht auch noch leicht machen. |
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06.02.2013 10:47 Uhr |
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Ja, aber mit "Aufklärung" allein ist es da nicht getan.
Dass man derartiges besser nicht machen sollte, muss auch vorgelebt werden. |
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06.02.2013 20:54 Uhr |
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Ich glaube, für Alkoholkonsum, übermäßigen Alkoholkonsum sowie Alkoholmissbrauch gibt es viele Gründe..
Meinungen wie die Ansichten, Alkoholmissbrauch wäre ein "Unterschichten"-Problem, wird in fast jedem Tatort die Wahrheit entgegengesetzt.
Gründe sind Unfähigkeit, Probleme zu reflektieren oder aber zu artikulieren.. Gründe sind solche wie Fatalismus im Umgang mit dem Körper .. Es gibt so unglaublich viele Gründe.. Und das heraus zu finden, ist bei jedem/r Einzelnen schwer, um den Therapieansatz zu finden.
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06.02.2013 20:56 Uhr |
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Was die Aufklärung betrifft, den Präventionsansatz:
Es wär schon viel gewonnen,
wenn
1. Bierwerbung nicht anders als mittlerweile Zigarettenwerbung total liberalisiert behandelt würde
und den Leuten erzählt würde, man würde zu dritt segeln gehen und bei einem fast leeren Kasten dann verdammt gut segeln können, weil das Glück die Aufmerksamkeitsleistung schon ersetze..
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06.02.2013 20:58 Uhr |
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zum Präventionansatz
Alkohol gehört mittlerweile zum Lifestyle.. Und ich halte eine Kampagne, in der festgehalten wird, was unter Alkohol passiert, für ausbaubar. Ich find sie nicht schlecht. Sie kann ruhig weiter verbreitet werden. |
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07.02.2013 00:23 Uhr |
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Ja auch, aber es bedarf auch weniger Drama. Heute kommt ja jeder, der zuviel gesoffen hat erst mal ins Krankenhaus und landet dadurch in irgendeiner Statistik. Würde man das so machen wie früher: irgendwo hinlegen und Rausch auspennen lassen landete es auch in keiner Statistik und es gäbe gar keinen Trend zum Komasaufen.
Meiner Meinung nach wird am meisten nicht beachtet, dass man nicht alles durcheinander säuft und dass Alcopops nicht mit Schweppes zu verwechseln sind, auch wenn sie schon mal so schmecken. |
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