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Fragenübersicht Magisches Denken: Aberglaube ist zwar Unsinn, er hilft aber sehr. Folgst auch du einem Aberglauben?
Anfang-2024 - 43 / 43 Meinungen
23
30.12.2012 23:25 Uhr
Außerdem sollte, wer dolt, von Zeitverschwendung schweigen *g*
30.12.2012 23:28 Uhr
Zitat:
Der Gedanke an Zeitverschwendung vielleicht nicht, vor allem nicht dann, wenn er überhand nimmt.


Wenn man ein Gefühl für Zeit entwickelt hat, kommt das Gespür für Zeitverschwendung ganz automatisch. Was nicht ausschließt, dass man dennoch auch weiterhin seine Zeit verschwendet. Destruktivität ist auch ein menschlicher Zug...
30.12.2012 23:29 Uhr
Zitat:
Außerdem sollte, wer dolt, von Zeitverschwendung schweigen *g*


Ein Spruch für die Ewigkeit! :-)
30.12.2012 23:31 Uhr
Es kommt vielleicht darauf an, WIE man wertet. Setzt man nur die Pflicht als sinnvoll verbrachte Zeit und alle Erholung auf die negative Seite, verliert man irgendwann den Kontakt zum Leben.

Dol würde aber selbst ich als Zeitverschwendung ansehen - und ja, ich teile die Ansicht einer destruktiven Seite, die sich im Weiterdolen zeigt. *g*
30.12.2012 23:32 Uhr
Zitat:
Ein Spruch für die Ewigkeit! :-)


Finde auch, der war gelungen ;-)
30.12.2012 23:38 Uhr
Zitat:
Dol würde aber selbst ich als Zeitverschwendung ansehen - und ja, ich teile die Ansicht einer destruktiven Seite, die sich im Weiterdolen zeigt. *g*


Und: Konsequenz? Kann ja nicht schon wieder Inaktivierung bedeuten, oder? ;-)

Ist es, um bei der Frage zu bleiben, Aberglauben, an das Konstruktive im Destruktiven zu glauben?
30.12.2012 23:40 Uhr
Zitat:
Kann ja nicht schon wieder Inaktivierung bedeuten, oder? ;-)


Nein. Zumal das eine emotionale Inaktivierung war und keine rationale.
Sinnvoll wäre Zeitbeschränkung. Mal gucken, ob ich das im neuen Jahr besser hinkriege.

Zitat:
Ist es, um bei der Frage zu bleiben, Aberglauben, an das Konstruktive im Destruktiven zu glauben?


Wahrscheinlich tue ich es deswegen *g*
30.12.2012 23:41 Uhr
Kommt auf die genaue Definition von Aberglauben an, würde ich sagen.
Wenn damit auch "an etwas glauben wider jeglichem besseren Wissen" gemeint ist, dann bin ich abergläubisch, ja.
Und das teilweise aus Ãœberzeugung!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2012 00:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
30.12.2012 23:43 Uhr
Zitat:
Zumal das eine emotionale Inaktivierung war und keine rationale.


Komisch, bei mir war es genauso ;-).

Zitat:
Sinnvoll wäre Zeitbeschränkung. Mal gucken, ob ich das im neuen Jahr besser hinkriege.


Gleicher Vorsatz für mich. Hoffentlich kein Aberglauben.
30.12.2012 23:45 Uhr
Zitat:
Wenn damit auch "an etwas glauben wider jeglichem besseren Wissen", dann bin ich abergläubisch, ja.
Und das teilweise aus Ãœberzeugung!


Habe dem mal zugestimmt, weil ich diesen Zug auch ab und an mal an mir entdecke. Auch wenn ich mich im Nachgang jedes mal darüber ärgere und mir vornehme, es künftig anders zu handhaben.
30.12.2012 23:46 Uhr
Zitat:
Komisch, bei mir war es genauso ;-).


Ist der Glaube an einen Zufall hierbei Aberglauben? ;-)

Zitat:
Gleicher Vorsatz für mich. Hoffentlich kein Aberglauben.


Kein Aberglaube, sondern eine Frage von Selbstdisziplin (mein großes Manko...)
30.12.2012 23:48 Uhr
Zitat:
Habe dem mal zugestimmt, weil ich diesen Zug auch ab und an mal an mir entdecke.


Ich auch, und nichtmal nur hin und wieder...

Zitat:
Auch wenn ich mich im Nachgang jedes mal darüber ärgere und mir vornehme, es künftig anders zu handhaben.


Hier wiederum ärgere ich mich nur hin und wieder - wenn die rationale Seite siegt. Eigentlich glaube ich aber, daß so eine Einstellung eher eine Stärke als eine Schwäche ist.
30.12.2012 23:49 Uhr
Zitat:
Ist der Glaube an einen Zufall hierbei Aberglauben?


Ja, wäre er, wenn man tatsächlich an einen Zufall glauben würde. Andernfalls wäre es kein Glauben, sondern Wissen um emotionale Interaktion.
30.12.2012 23:51 Uhr
@Tilia & Basilisk
Ich weiß gut, was ihr meint, aber in manchem bin ich da gewissermaßen ein "hoffungsloser Fall".
Muss ich in meinem Job aber auch fast sein, denn sonst mach ich den nicht lange..
31.12.2012 12:04 Uhr
Zeit kann nicht verschwendet werden. Zeit wird nur vom modernen Menschen gedacht.

Es sind die Handlungen, die sinnlos sind.
31.12.2012 12:14 Uhr
manche glauben das schwarze Katzen Unglück bringen..
andere das Scherben Glück...

andere sogar das die FDP die Steuern senkt
31.12.2012 17:33 Uhr
So etwas lässt sich vor allem psychologisch erklären.

Ich gebe zu, dass ich unbewusst schon einen Aberglauben in mir habe, wenngleich ich auf rationaler und bewusster Ebene jeden Aberglauben verwerfe.

Vermutlich hat das jeder irgendwie.
Solcher Aberglaube hilft der Psyche, sich bei täglich uns widerfahrenden unkalkulierbaren, "schicksalhaften" Dingen (auf die wir selbst keinen oder wenig Einfluss haben) und denen wir (tatsächlich oder gefühlt) hilflos gegenüber stehen, vermeintliche Sicherheit oder Kalkulierbarkeit zu empfinden.

So ist es bei mir so, dass ich bei Unsicherheit auf nebensächliche, njcht mit der Sache zu tun habende eingebildete "Deja-Vus" und angebliche "Vorzeichen" achte und sie als Indizien für einen positiven oder negativen Ausgang einer bestimmten Situation auslege.

Rational und bewusst weiß ich, dass das Schwachsinn ist. Deshalb betrüge ich mich auch nur selbst, anstatt andere (Wahrsager) dafür zu bezahlen.
Aber es gibt einem zeitweise ein Gefühl trügerischer Sicherheit.

Ich versuche aber zunehmend, dagegen verstandesmäßig anzukämpfen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2012 18:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.12.2012 18:37 Uhr
@Engels
"Ich versuche aber zunehmend, dagegen verstandesmäßig anzukämpfen."

dagegen, ankämpfen usw. ... *kopfschüttel*

Gib Dich dem Flow hin, integriere Deine Ahnungen, Fühlungen und Mutungen in Dein (vermeintlich) "bewußtes" Denken ohne diese jedoch überzubewerten.

Wirst sehen, das Leben wird insgesamt leichter, unverkrampfter, wenn der Geist nicht ständig "kämpft", methodisiert, analysiert, zergliedert und zerfleddert. Ungefähr so wie "Wunsch ans Universum". Bambus im Wind usw. ...

Das spart Energie und läßt erstmal die anderen in Vorleistung gehen und nimmt zugleich das Gefühl von gedachter Hilflosigkeit.
31.12.2012 21:19 Uhr
@BAsilisk
Man bemerkt lediglich wie schwer einem die kleinsten Tätigkeiten fallen und wie müßig sie letztendlich im Lichte der großen Ewigkeit erscheinen. Man erkennt wie sinnlos kleingeistiges, auf den bloßen Moment reduziertes, egoistisches menschliches Handeln ist, respektive sein kann.

Um sich dafür nicht persönlich selbst in die eigene Verantwortung zu nehmen, wurde der Begriff der "Zeitverschwendung" etabliert.

Ein Fluchtwort.
01.01.2013 05:00 Uhr
Ahhh... der Blutgott hat lange keine Opfer mehr erhalten. Kein Wunder das er unzufrieden ist und wir dem endgültigen Weltuntergang geweiht sind. Daher brauchen wir Opfer, Opfer Opfer, brauchen Opfer, Opfer, Opfer, brauchen Bier...

Mein Gott muß jedenfalls mit Alkoholkonsum besänftigt werden. Ohne mein heldenhaftes einschreiten wären wir heute dem Untergang geweiht, so aber habe ich heute euch alle gerettet. Prost !!!
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