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Was sagst Du zu den in der Reportage gezeigten Verhältnissen? |
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11.11.2012 22:44 Uhr |
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Zitat:Kann man ihnen das verübeln?
Würdest Du an ihrer Stelle anders reagieren, wenn Du diese Möglichkeit hättest?
Weisst du, ich glaube um diese unsere Einstellung vertreten zu können, bedarf es, dass man Menschen als Mensch sieht. Dass man sie nicht als einen Wert betituliert. Auf eine Zahl minimiert.
Mir ist es so fremd, wie gegen Menschen argumentiert wird und nur Wirtschaftlichkeit im Blickpunkt steht.
Und so fremd, wie dir und mir das Denken derer ist, ist ihnen unser Blickwinkel.
Und vielleicht ist es ja so, dass mir zumindest, auch klar ist, dass wir in Deutschland nicht alles Elend der Welt aufnehmen können, auch den anderen klar, dass dieses Menschen sind,und nicht nur Schmarotzer.
So sehr mich dieses Thema auch aufregt und ich mich ärgere, aber genau diese Diskussionen sind es, die ich mag.
Diskutieren, mit anders denkenden, Spiegel vorhalten und Spiegel vorgehalten bekommen.
Danke. Nun werde ich den Tag abklingen lassen und morgen dafür Sorge tragen, dass meine Steuergelder auch verdient werden und verteilt werden können :)
Gute Nacht euch allen!
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11.11.2012 22:46 Uhr |
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Schlafen zu gehen erscheint in der Tat sinnvoll - ich schließe mich an. |
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11.11.2012 22:49 Uhr |
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Mal so ganz grundsätzlich:
Die Unterscheidungsversuche zwischen (Alt)nazis und Neonazis sind höchst lächerlich.
Die "Originalen" sind nun so gut wie ausgestorben.
Und angesichts dessen von Neo zu reden ist schon recht lustig.
Und auch das Bild vom heutigen tumben Rechten ist ein seltsames; denn auch der alte Nazi war nicht besser, bzw weniger tumb.
Das die Altnazis heute intellektueller erscheinen ist einzig der Geschichte und derer herausgehobener Protagonisten geschuldet.
Der "Normalnazi" war anno 33 genauso hohl wie der anno 2012.
Ist nämlich kein Alleinsellungsmerkmal der Rechten sondern das Gesetz der Masse.
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11.11.2012 22:55 Uhr |
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@ rKa:
Ich habe keine Unterscheidung anhand des Alters getroffen.
Davon abgesehen bin ich überzeugt, daß der Bildungsgrad von damaligen Hauptschülern durchaus über dem vieler heutiger Realschüler lag. Mitunter wahrscheinlich selbst über dem von heutigen Gymnasiasten - unabhängig, ob diese Nazis waren oder nicht. |
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11.11.2012 23:07 Uhr |
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@ *Mensch*:
Ich kann eben nicht erkennen, wozu wir heute unbedingt Zuwanderung brauchen. So viele junge, einheimische Leute vergammeln in Endlospraktika oder sind aufgrund mangelhaftester Schulbildung gar nicht ausbildungsfähig - unendlich brachliegendes Potential, was dieser Staat und diese Gesellschaft einfach verkümmern lassen (und glücklich machen sie die Betreffenden damit auch nicht.)
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11.11.2012 23:12 Uhr |
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Zitat:Ich kann eben nicht erkennen, wozu wir heute unbedingt Zuwanderung brauchen. Darum geht es doch gar nicht, Tilia.
Die Frage, ob wir sie "brauchen" oder nicht, ist völlig nebensächlich, denn wir HABEN sie nun einmal - und dies ließe sich nur mit extrem großen finanziellen Aufwand stoppen (vom (welt-)politischen mal ganz zu schweigen).
Wer glaubt, die derzeitige Migrations-Entwicklung umgekehren oder auch nur stoppen zu können, der ist entweder mindestens genauso blauäugig wie die, die glauben, man müsse "nur alle reinlassen, integrieren tun sie sich schon selbst", oder schlicht und einfach dumm. Oder beides zusammen.. |
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12.11.2012 11:40 Uhr |
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@ Mensch
Zitat:zumal die "Anzeize", die Du da anführst (ich gehe davon aus, dass Du finanzielle meinst) so überhaupt nicht existieren, auch wenn das immer wieder gerne so dargestellt wird.
Dann solltest du dich erstmal etwas näher informieren, bevor du dieses bestreitest.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/sinti-und-roma-in-berlin-gekommen-um-zu-bleiben/6468884.html
Neuköllns Migrationsbeauftragter Arnold Mengelkoch macht „ein Schlupfloch im System“ für die große Einwanderung verantwortlich: Für rumänische und bulgarische Bürger gilt seit 2007 die Freizügigkeit innerhalb der EU. Der Zugang zum Arbeitsmarkt bleibt ihnen in Deutschland verwehrt, sie können aber ein Gewerbe anmelden. Dadurch sichern sie sich ein dauerhaftes Bleiberecht. „Und wenn es nicht klappt mit dem Gewerbe, haben sie in kurzer Zeit Anspruch auf Sozialleistungen und Kindergeld“, sagt Mengelkoch. 2400 Gewerbe von Rumänen und Bulgaren waren im März in Neukölln gemeldet. Bis zu 100 in nur einem Mietshaus. Verantwortlich für die Vergabe sind die Jobcenter. „Ich weiß nicht, wieso das dort niemandem auffällt“, sagt Mengelkoch.
Wenn deine Argumentationsgrundlage Ahnungslosigkeit ist, ist deine Haltung natürlich auch für mich verständlich.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.11.2012 12:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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