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Fragenübersicht Würdest du dich zur Knochmarkspende typisieren lassen?
1 - 13 / 13 Meinungen
24.10.2012 23:12 Uhr
Hab ich vor zwei Jahren gemacht.
25.10.2012 03:32 Uhr
Hab ich vor zwei Jahren gemacht.

und ich bereits vor 4 Jahren! ^^
25.10.2012 03:34 Uhr
Ich habe mich bereits Ende der 1990er Jahre typisieren lassen.
25.10.2012 04:46 Uhr
Ja, das habe ich schon.
25.10.2012 06:24 Uhr
Muss ich echt mal machen...
25.10.2012 06:53 Uhr
Als Gutmensch wurde ich natürlich schon längst typisiert.
25.10.2012 06:58 Uhr
Finde ich super. Zwar sind nur 3,4% der Deutschen dort typisiert, aber bis jetzt schon 80% derer, die hier einen Beitrag schrieben. Dol ist einfach die Elite.
25.10.2012 08:10 Uhr
@ Botsaris

Du sagst es. Ich bin natürlich auch typisiert und dort registriert, obwohl ich aus einem eher formalen Grund an sich gar nicht spenden dürfte (ich nehme allerdings stark an, man würde über selbigen hinwegsehen, wenn sonst kein Spender verfügbar wäre). Aber als damals ein Mädel aus unserer Region (Frederike aus Bergisch-Gladbach) per Aufruf einen Spender suchte, haben sich viele typisieren lassen. Sie hat auch tatsächlich einen passenden Spender gefunden (offensichtlich sind die "genetischen Chancen" in der Region aufgrund stärkeren Verwandtschaftsgrades größer), ob sie es letztlich geschafft hat, weiß ich allerdings nicht.

Edit: Das war die Aktion. Leider ist die persönliche Seite seit längerem gelöscht.

http://www.ksta.de/region/hilfsaktion-fuer-frederike,15189102,13979590.html

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2012 10:26 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2012 08:12 Uhr
@winkelmaß

Sehr beruhigend, wenn Leute spenden, die es nach Einschätzung von ärztlichen Fachgremien nicht dürften.
25.10.2012 08:16 Uhr
@ Botsaris

Es ist ja nur ein formaler Grund (welcher es ist, dürfte klar sein, dieser ist übrigens stark umstritten, zumal Promiskuität eigentlich ein passenderes Kriterium wäre). Wenn faktische medizinische Gründe der Spende entgegenstehen, ist das natürlich was anderes, aber das muss man wohl nicht betonen.
25.10.2012 08:40 Uhr
Zitat:
dieser ist übrigens stark umstritten


Das sieht die DKMS wohl anders:

"Der Ausschluss homosexueller Männer von der Blut- und der Knochenmarkspende beruht auf einer fachlich nachvollziehbaren Risikoabschätzung der Ärzteschaft in den einschlägigen Richtlinien der Bundesärztekammer, die regelmäßig überprüft und aktualisiert werden. (...)
Denn unbestreitbar haben homosexuelle Männer – wie die anderen genannten Gruppen – statistisch ein höheres Risiko als die übrige Bevölkerung, sich mit HIV zu infizieren."

http://www.dkms.de/home/de/service-hilfe/haeufige-fragen/allgemeine-fragen.html

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.10.2012 10:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.10.2012 09:21 Uhr
Ich habe das nicht gemacht und nicht vor.
25.10.2012 09:30 Uhr
@ Botsaris

Die Spendenrichtlinien folgen der statistischen Betrachtung und berücksichtigen nicht den Einzelfall (und können das auch nicht). Entscheidend ist aber bei diesem Fall das faktische Verhalten in der Praxis, nicht etwaige Neigung. Im übrigen wäre es auch möglich, unmittelbar vor einer Spende mit bestimmten Verfahren (z.B. RT-PCR) eindeutig und ohne Zeitfenster auf die Unbedenklichkeit der Spende hin zu testen.

Den Fall, dass ein solcher Spender in Deutschland als möglicher Spender herangezogen wird, gab es meines Wissens noch nicht. Wenn er es nicht eh für sich behält, glaube ich kaum, dass man angesichts der Kosten-Nutzen-Abwägung die Spende ablehnen würde.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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