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Kalifornien: Schluss mit der "Umerziehung" von Homosexuellen.
Sollten die restlichen US-Bundesstaaten nachziehen? |
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02.10.2012 10:48 Uhr |
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Wenn das die Ursache vieler Depressionen oder gar Selbstmorde ist, ist das eine richtige Entscheidung. Allerdings weiß man ja nicht, wer sich da in Behandlung gab. Wenn jemand aufgrund seiner Sexualität einen Leidensdruck hat, wüsste ich nicht, warum man ihm nicht psychotherapeutisch helfen sollte. Wenn er keinen Leidensdruck hat, dann geht es ohnehin niemanden etwas an, was er tut (Freiwilligkeit etc. der Partner natürlich vorausgesetzt) - das ist Sache zwischen ihm und seinem Moralempfinden. |
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02.10.2012 10:51 Uhr |
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Traurig genug, dass man solche einen Schwachsinn wie "Konversionstherapien" überhaupt thematisierte.
Aber anscheinend sind nun zumindest Teile der USA-Bevölkerung im 21 Jahrhudnert angekommen.
Ich persönlich würde jetzt aber keine Therapien für Kreationisten befürworten. Schließlich bekämpften die das neue Gesundheitssystem Obamas nach Kräften, da wollen sie das sicher auch gar nicht. |
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02.10.2012 10:52 Uhr |
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Zitat:Wenn jemand aufgrund seiner Sexualität einen Leidensdruck hat, wüsste ich nicht, warum man ihm nicht psychotherapeutisch helfen sollte. Pychotheraeutisch behandeln ist das eine, "umerziehen" das andere, würde ich sagen.
Klar soll geholfen werden, wer Hilfe braucht. Ziel kann hier aber schwerlich eine "Umerziehung" sein, also etwas, das gegen den Willen des Hilfebedürftigen geschieht, denn das verursacht i.d.R. doch nur noch mehr Probleme.
Und um noch die Frage zu beantworten:
Es ist traurig genug, dass es für sowas offebar erst eine gesetzliche Regelung benötigt, aber wenn dem so ist, dann sollten da alle US-Staaten nachziehen. |
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02.10.2012 10:59 Uhr |
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@*Mensch*
Und was soll ein Therapeut machen, wenn ein Homosexueller zu ihm kommt, ihm sagt, dass er nicht homosexuell sein möchte und er ihn bitte "heilen" soll? Das wird, so vermute ich, gar nicht mal soooo selten vorkommen. Oder wurden die ihm Hintergrund genannten Personen alle zwangsbehandelt? |
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02.10.2012 11:02 Uhr |
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Eine sehr gute Entscheidung. Andere Bundesstaaten werden nachziehen. Voraussichtlich als nächstens Connecticut. |
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02.10.2012 11:03 Uhr |
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Konversionstherapien für Homosexuelle haben schon immer nur psychische Schäden (und Folgen wie Suizide) verursacht.
Leider werden diese "Therapien" nur in Kalifornien und nur für Minderjährige verboten. Der soziale Druck der in diversen religiösen Gruppen auch auf Erwachsene lastet sich entweder für den Glauben oder für Selbstakzeptanz zu entscheiden ist teilweise extrem und treibt die Leute nicht selten in solche Therapien... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.10.2012 13:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.10.2012 11:04 Uhr |
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Richtig so. |
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02.10.2012 11:08 Uhr |
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@Maledetto, was hat das jetzt mit dem Gesundheitssystem zu tun? Die Gesundheitsreform ist in den USA sehr umstritten, im wahrsten Sinne des Wortes, denn Obamacare bedeutet unter anderem ja auch auf jeden Fall zusätzliche erhebliche Steuererhöhungen. Und das sin einer Zeit, wo es insbesondere der gesamten unteren bis oberen Mittelschicht nicht gut geht und zum Teil weggebrochen ist. |
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02.10.2012 11:10 Uhr |
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Zitat:Und was soll ein Therapeut machen, wenn ein Homosexueller zu ihm kommt, ihm sagt, dass er nicht homosexuell sein möchte und er ihn bitte "heilen" soll? Das wird, so vermute ich, gar nicht mal soooo selten vorkommen. Vermutlich nicht, stimmt.
Ich bin kein Therapeut, aber wäre ich einer, würde ich dem Betreffenden klarzumachen versuchen, dass das Verleugnen der eigenen Sexualität vermutlich die eigentliche Ursache seiner Probleme ist und würde versuchen mit dem Betreffenden daran zu arbeiten, dass er zu dieser seiner Sexualität stehen kann.
Was sonst? "Umerziehung" hieße hier doch letztlich immer nur totale Verleugnung - und das geht nur sehr, sehr selten gut. |
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02.10.2012 11:22 Uhr |
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Zitat:Dann ist dieser Therapeut hoffentlich intelligent genug, ihm zu sagen, das Homosexualität keine Krankheit ist und es folglich auch keine "Therapie" gibt.
Na, das wird ihm natürlich helfen ;-)
Wenn der Therapeut aber noch ein Lehrbuch von vor 1992 hat, wird er Homosexualität darin finden. Es fand ja ein plötzlicher Wechsel statt. Erst waren die Homosexuellen krank und die, die es als Krankheit sahen, gesund. Dann änderte sich der Zeitgeist: Nun waren die Homosexuellen nicht mehr krank, dafür aber die, die es für eine Krankheit halten ("Homophobie") :o)
Ein Zeichen dafür, dass man nichts darauf geben kann, was da so alles klassifiziert ist - und was nicht. |
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02.10.2012 11:42 Uhr |
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Wie würdest Du es nennen? |
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02.10.2012 11:55 Uhr |
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""Zeitgeist"?
Wie würdest Du es nennen?"
> Ich würde es Revidierung überholter, nicht verifizierbarer Ansichten nennen. |
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02.10.2012 12:42 Uhr |
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Wenn sie nicht in der Lage sind qualifiziertes Personal zu beschäftigen dann passiert so etwas. |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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