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OECD zur Bildung in Deutschland: Mehr Absteiger als Aufsteiger - Was sagst Du dazu? |
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12.09.2012 17:00 Uhr |
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Das ist nun nichts neues und da man genau das Gegenteil tut von dem was erfolgreichere Länder, wie zum Beispiel Finnland, tun kann es ja auch nur noch schlechter werden. |
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12.09.2012 17:13 Uhr |
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Ich glaube der OECD überhaupt nichts. |
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12.09.2012 17:29 Uhr |
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Tilia,
bei dem, was du schilderst, erkenne ich aber nicht, dass es am System liegt.
Ich hatte auch gute Noten, habe niemanden abschreiben lassen und habe auch mit Lehrern geredet. Trotzdem hatte ich keinen Druck und keine Anfeindungen. Es geht also auch offenbar anders. |
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12.09.2012 17:41 Uhr |
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@ Ralf:
Ich denke nicht, daß das wirklich was mit dem Geschlecht zu tun hat.
In der ganzen Debatte wird aber vernachlässigt, daß eben eine Reihe von Schülern aus Faulheit und pubertärer Auflehnung gar nicht lernen WOLLEN und genau die es dann sind, die eine Klasse insgesamt nach unten ziehen. Je mehr von der Sorte in einer Klasse, um so schlimmer.
Die Ansicht, alle Schüler wären geradezu lernbegierig und wären nur wegen mangelnder Förderung schlecht, ist geradezu naiv. |
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12.09.2012 17:48 Uhr |
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Zitat: Ich denke nicht, daß das wirklich was mit dem Geschlecht zu tun hat.
Ich schon. Grade bei unserem Bildungssystem, das nach verschiedenen Untersuchungen gerade in den Jahren vor dem Abschluß Jungen nicht entgegenkommt.
Zitat:daß eben eine Reihe von Schülern aus Faulheit und pubertärer Auflehnung gar nicht lernen WOLLEN und genau die es dann sind, die eine Klasse insgesamt nach unten ziehen
Freilich, ein Irrer beschäftigt fünf Willige. Das kennt man. Aber das reicht mir nicht. Gibt es systematische Gründe, warum Schüler verweigern, was ihnen einerseits aufgezwungen ist und ihnen andererseits helfen kann?
Zitat:Die Ansicht, alle Schüler wären geradezu lernbegierig und wären nur wegen mangelnder Förderung schlecht, ist geradezu naiv.
Ja. Das gilt maximal für Kinder. Heranwachsende eignen sich den zynischen Standpunkt der Erwachsenen und Lehrer gegenüber der Bildung als bloßem Material zu ihrer Sortierung in Abiturienten, Elite- und sonstige Studenten, Auszubildende und den traurigen Rest häufig früh an. So gehen sie dann auch mit Bildung um. |
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12.09.2012 17:50 Uhr |
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Wenn man sieht, wie dieses Land zu einem guten Teil mit denen umgeht, die gerade ihr Studium erfolgreich abgeschlossen haben, dürfte das nicht sehr verwundern - junge Akademiker fühlen sich oftmals ungewollt, Hin- und Hergeschobenwerden von einem Praktikum zum anderen, wie es bei vielen geschieht, macht eine lange Ausbildungszeit nicht gerade attraktiv.
das ist eben OECD Niveau, wer heute Akademiker ist gehört zu den Absteigern.
Das 60% von den Pfeiffen vor kurzem nicht mal die Zulassung für ein Gymnasium bekommen hätten zeigt eben das die Entwicklung eine ganz andere ist.
Und nur weil die Mittelschicht eben jetzt das Abitur hinterhergeschmissen bekommt (was richtig ist) muss man sich nicht wundern das sie die gleichen Probleme hat wie es eben auch schon früher ein Handwerksmeister hatte. |
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12.09.2012 17:53 Uhr |
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Ich denke nicht, daß das wirklich was mit dem Geschlecht zu tun hat.
In der ganzen Debatte wird aber vernachlässigt, daß eben eine Reihe von Schülern aus Faulheit und pubertärer Auflehnung gar nicht lernen WOLLEN und genau die es dann sind, die eine Klasse insgesamt nach unten ziehen. Je mehr von der Sorte in einer Klasse, um so schlimmer.
Absolut richtig.
Allerdings ist eben doch eine Geschlechter Sache. (können jetzt Gleichheitsfanatiker auftreten und sagen das es nur an der erziehung liegt)
Aber Jungs in der Pubertät sind eben ganz anderst drauf als ihre weiblichen Kollegen.
Da gehört eben Blödsinn machen Grenzen austesten.. dazu.
Bei Mädels eben das strebsame lernen.
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12.09.2012 18:01 Uhr |
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"Das ist Unsinn, und ich habe ganz anderes erlebt. Im Physik- und Chemieunterricht wurden die anwesenden Mädchen geradezu ignoriert, "
Ist zwar nicht richtig, aber meist zu recht.
Obwohl es richtig schlimm wird in Mathematik.
"Nur in der Grundschule oder im Kindergarten würde ich der Annahme zustimmen, daß Jungen zu kurz kommen und keine adäquaten Vorbilder finden."
Ich weiss ja nicht warum man da jetzt Vorbilder heranzieht.
Aber natürlich wird seid Jahrzenten im öffentlichen Dienst die Weiberherrschaft gefördert.
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12.09.2012 19:07 Uhr |
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Ich hab 'nen Hochschulabschluss und mein Vater hat 8 Jahre lang die Volksschule besucht. Und jetzt ratet mal, wer drei mal so viel verdient hat wie der andere? |
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12.09.2012 19:12 Uhr |
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"Wärste halt Grundschullehrer geworden! ;-)"
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