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Fragenübersicht Überraschungseier nur für Mädchen - sexistisch?
Anfang-2028 - 47 / 47 Meinungen
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30.08.2012 11:07 Uhr
In Genderzeiten stellt sich dem intelligenten Kind doch die Frage: "Bin ich ein Mädchen?" Und da das bekanntlich nicht geklärt ist, darf jede_r, der/die sich als "Mädchen" definiert, diese Ü-Eier käuflich erwerben. Manfrauhermaphrodittransgender muss allerdings verlangen, dass entsprechende Produkte auch für das entsprechende Gender angeboten werden.

Früher, als die Welt noch übersichtlich war, stellten sich sollte Fragen nicht. Aber es ist Stevie Schniedel und ihren Spießgesell_innen zu verdanken, dass dies heute anders ist.
30.08.2012 11:15 Uhr
In einem Punkt stimme ich Frau Schnmiedel zu:

Ihr geht es auch "....um die Diktatur von Prinzessin Lillifee."

Nach sieben Jahren der Herrschaft dieser Tyrannin über das Zimmer meiner Tochter erkläre ich mich mit diesem Kampf vollsolidarisch. Nieder mit Prinzessin Lilifee!
30.08.2012 11:47 Uhr
Zitat:
Naja, es geht hier um den Konsum der Überraschungseier, die mehrheitlich sowieso von den Eltern gekauft werden. Von den Eltern, die Mädchen in Minidirndls, Buben aber in kleinen Lederhosen auf das Volksfest schicken.


Du hast keine Kinder, oder? Heutzutage wissen schon Dreijährige sehr genau, was sie anziehen wollen und was nicht. Und welche Überraschungseier sie wollen. Die Eltern kaufen zwar, das ist richtig, aber die Kinder bestimmen.
30.08.2012 12:00 Uhr
Meine Kollegin meint, sie würde so ein Ü-Ei schon nehmen. Der Azubi und ich, wir sind uns da unsicher.

...Der Azubi bringt der Kollegin morgen eines mit.

...Und noch etwas Sinnvolles - man muss nicht aus jeder Fliege einen Elefanten machen. Ich denke nicht, dass dererlei Ü-Eier die Entwicklung von jungen Mädchen hemmen...
30.08.2012 12:26 Uhr
Soso, und Du bist also total unideologisch und freiheitlich...

...jepp, das bin ich!
30.08.2012 13:12 Uhr
Zitat:
Nach sieben Jahren der Herrschaft dieser Tyrannin über das Zimmer meiner Tochter erkläre ich mich mit diesem Kampf vollsolidarisch.


Bitte was, 7 Jahre? Ich hätte die Rosa-Phase jetzt beim 4. bis 8. Lebensjahr angesetzt, höchstens. Ist ja beängstigend...
30.08.2012 15:53 Uhr
Nein. Es geht doch gar nicht darum, Mädchen anzulocken, sondern lediglich darum, Jungs abzuschrecken.
30.08.2012 15:54 Uhr
Zitat:
Egal was die Genderbeauftragten sagen - nach meinen Erfahrungen trifft das genau den Nerv der Kinder. Lasst sie doch einfach spielen.

Haben die Eltern nichts mehr zu sagen?
Waffenimitate, Böller und Fahrradfahren auf der Autobahn trifft auch den Nerv der Kinder - lasst sie spielen?
30.08.2012 16:14 Uhr
Ãœberraschungseier? Klar, meine stecken voller Ãœberraschungen...
30.08.2012 17:05 Uhr
Sind Fußballerklebebildchen dann auch sexistisch?
30.08.2012 17:10 Uhr
Früher hätte ich unter einer Kinderüberraschung für Mädchen etwas anderes verstanden.
30.08.2012 17:15 Uhr
Zitat:
Früher hätte ich unter einer Kinderüberraschung für Mädchen etwas anderes verstanden.




Ausgezeichnet!!
30.08.2012 18:31 Uhr
Natürlich. Männer, die mit ihrem Sohn rocktragend durch süddeutsche Kleinstädte laufen könnten sich in ihrer Ähre gekränkt fühlen.
30.08.2012 18:41 Uhr
Einfach die Werbung ändern.

Was mit Anleitung, was zum anschauen und was zum schminken.

Dann klappt es auch mit dem weiblichen Publikum.
30.08.2012 19:16 Uhr
Zitat:
Von: Deichgraf 30.08.2012 13:05 Uhr

Ist ok so.
Mit hysterischen Kampagnen dieser Art blamieren sich die Feminismus-Extremistinnen nur noch weiter.

Den Geschmack der Mädchen werden sie damit nicht manipulieren können.


Ein extremistischer Hetzer schimpft über "Feminismus-Extremistinnen".



Und was bitte schön soll der "unmanipulierte Geschmack" der Mädchen sein?

Zitat:
(...)

Neurobiologen sagen heute ganz klar: Unser Gehirn wird vor allem durch unsere Umwelt geformt. Wenn Sie heute fünfjährige Kinder nach ihrer Lieblingsfarbe fragen...

SPIEGEL ONLINE: ...sind diese schon durch Kindergarten, Fernsehen und Familie intensiv geprägt - und die Mädchen antworten höchstwahrscheinlich wirklich mit Rosa.

Schmiedel: Und das ist kulturgeschichtlich betrachtet ein ziemlicher Sprung. Bis in die zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts galten Rot und Rosa als die Farben der Könige und der Macht und wurden daher traditionell den Jungen zugeordnet. Die Mädchen trugen Blau, die Farbe der Jungfrau Maria.
30.08.2012 19:23 Uhr
"Neurobiologen sagen heute ganz klar: Unser Gehirn wird vor allem durch unsere Umwelt geformt. Wenn Sie heute fünfjährige Kinder nach ihrer Lieblingsfarbe fragen"

Die sind heute schon so weit jemand nach seiner Lieblingsfarbe zu fragen?

Das sind ja Wissenschaftler meine Fresse.
30.08.2012 19:30 Uhr
Zitat:
Neurobiologen


Dem Singer seine Kraut?
30.08.2012 21:02 Uhr
Ich muss zugeben, dass ich mir darum wenig Gedanken mache - wenn ich diese Eier haben wollen würde, würde ich sie mir auch als Junge holen (und es gibt sicher einige männliche Sammler, die das tun werden).
02.09.2012 00:23 Uhr
Auf jeden Fall ist es bedenklich, dass bereits kleinen Kindern so suggeriert wird, dass ein grundlegender Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Kindern besteht, der sich darin festmacht, womit man spielt. Auch interessant, dass es keine speziellen Jungen-Ü-Eier gibt, sondern solche, die Kinder beiderlei Geschlecht nutzen dürfen und solche für Mädchen. Was vielleicht als "nettes Extra für Mädchen" gedacht sein mag, suggeriert Mädchen, dass es zwei Arten von Kindern gibt: "Normale" und Mädchen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.09.2012 02:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
05.09.2012 23:05 Uhr
"Auf jeden Fall ist es bedenklich, dass bereits kleinen Kindern so suggeriert wird, dass ein grundlegender Unterschied zwischen männlichen und weiblichen Kindern besteht,"

Das wird nicht suggeriert, dem ist (war) so.
Ein Mädel kann niemals mit den sportlichen Leistungen von Jungs mithalten.
Und mehr macht ein Bub ja nicht ausser raufen, spielen und Schabernack treiben.
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