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Wird KI eines Tages die Menschheit überflüssig machen? |
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01.04.2024 15:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja. Alle Macht den Räten. Und dann machen wir uns gemeinsam Gedanken, wie wir wohin kommen wollen.
Wo holt man aber die ausgebeuteten und unterdrückten Massen ab?
Aus den "sozialen" Medien oder von der Youtube-University?
Nur weil @ Detti nicht mit YouTube und sozialen Medien zurecht kommt, heisst das noch lange nicht, dass es dort keine politisch interessierten Menschen gibt. |
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01.04.2024 16:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dass sich echte KI entwickelt, kann man zumindest annehmen, und die würde dann auch mehr und mehr Tätigkeiten selbstständig automatisieren.
Hm, was machen wir dann mit den Menschen, die der Automatisierung zum Opfer fallen?
Das BGE wollt "Ihr" ja nicht ...
Das ist ein Fehlschluss. Ich z.B. habe mich noch nie generell gegen das BGE ausgesprochen. Nur sollte man es nicht aus dumpfer Ideologie einführen, so lange es nur Geld kostet und der wesentliche Nutzen in Selbstverwirklichungsphantasien von sehr begrenzten, leicht überdurchschnittlich wohlhabenden Milieus gesehen wird.
Ich mein, die Arbeit müsste laut Wirtschaftstheorien früherer Zeiten durch Automatisierungsprozesse schon längst immer rarer geworden sein. Die Realität sieht anders aus, und "ihr" strebt ja danach, durch immer neue Rechtsansprüche, Horden von Sachbearbeitern, Beratern und eine sich selbst verstärkende Sozialindustrie dafür zu sorgen, dass sich das auf absehbare Zeit nicht ändert.  |
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01.04.2024 18:13 Uhr |
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Na gut, wenn ich mal meine Misanthropie beiseite lasse und der Diskussion zuliebe als gegeben annehme, dass das Menschsein irgendeinen Nutzen in sich hat, kann man folgern, dass es zwar noch ein großer Schritt sein mag, es aber nicht undenkbar ist dass alle wesentlichen Arbeiten, die heute von Menschen gemacht werden, dann vollkommen selbständig von KI-gesteuerten Robotern und Maschinen erledigt werden.
Dann hättet ihr das lange erträumte Schlaraffenland, und ihr könntet eure ganze Zeit dem Müßiggang widmen. Die große Gefahr wäre dann freilich, dass die Maschinen ihr eigenes Bewusstsein entwickeln, eigene Wünsche hervorbringen und sich fragen, ob die Menschen für selbige nützlich sind oder ob ihr ihnen nicht eher im Weg steht und Ressourcen beansprucht, die die Maschinen sinnvoller nutzen könnten.
Dann hättet ihr ein gewaltiges Problem. Aber vielleicht habt ihr Glück, und es gibt noch ein paar Nischentätigkeiten, die Menschen doch noch besser oder preiswerter ausführen könnten als die Maschinen selbst, und für die die Maschinen Nutzen haben. Dann würden sie vielleicht ein paar von euch behalten.
Langfristig könnte ich mir vorstellen, dass das Verhältnis KI zu Mensch sich etwa so einpendelt wie das Verhältnis Mensch zu seiner Darmflora - man weiß, dass es sowas gibt, man weiß auch, dass sie irgendwie nützlich ist, man wäre blöd, wenn man sich zum Ziel setzen würde sie auszurotten, aber man denkt halt auch nicht ständig an ihr Wohlbefinden und hat auch kein schlechtes Gewissen, wenn man durch Ernährungsumstellung oder Medikamenteneinnahme brutale Genozide unter seinen Darmbakterien verübt.
Deshalb Kopf hoch, es wird schon irgendwie weitergehen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.04.2024 18:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.04.2024 19:20 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ja. Alle Macht den Räten. Und dann machen wir uns gemeinsam Gedanken, wie wir wohin kommen wollen.
Der erste Teil klingt vernünftig, der zweite eher nach Elon Musk.
Wenn du den ersten Teil ohne den zweiten hast, wer soll dann bestimmen, wenn nicht alle? |
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01.04.2024 19:28 Uhr |
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Zitat:Aber vielleicht habt ihr Glück, und es gibt noch ein paar Nischentätigkeiten, die Menschen doch noch besser oder preiswerter ausführen könnten als die Maschinen selbst, und für die die Maschinen Nutzen haben. Dann würden sie vielleicht ein paar von euch behalten.
Welche Tätigkeiten sollen das sein? Ich kann mir keine Tätigkeit vorstellen, die eine Maschine im Sinne des besitzendes Kapitals nicht viel effizienter und kostengünstiger produzieren könnte; ein Roboter braucht keinen Feierabend, keinen Urlaub und keine Rente. Wenn Kollege Roboter krank wird bzw. ausfällt, wird er repariert oder durch ein verbessertes Nachfolgemodell ersetzt. Gewerkschaften, Betriebsräte, ein gesellschaftliches Leben brauchen diese schönen Maschinen nicht mehr.
Aber eines wird sich niemals ändern: Die Spaltung zwischen Arm und Reich, zwischen bitterer Armut und immer unermesslicherem Reichtum. Die einen werden in einer Technokratur gar nicht mehr gebraucht, die anderen besitzen die Maschinen und die Technologie und mehren damit ihr Kapital noch wesentlich effizienter in einer immer entfesselter agierenden Finanzwelt.
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01.04.2024 19:37 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Ja. Alle Macht den Räten. Und dann machen wir uns gemeinsam Gedanken, wie wir wohin kommen wollen.
Der erste Teil klingt vernünftig, der zweite eher nach Elon Musk.
Wenn du den ersten Teil ohne den zweiten hast, wer soll dann bestimmen, wenn nicht alle?
Vielleicht habe ich dich auch nur missverstanden. Es klang für mich so wie die Suche nach neuen Lebensräumen im Universum.
Wir sollten unbedingt die Probleme auf unserer Mutter Erde lösen, bevor wir uns über eine Flucht ins Ungewisse Gedanken machen.
Die Frage ist wirklich, was wir aus den Möglichkeiten der KI machen. Wenn eine Firma von sich aus schon ein Programm zur Stimmenmanipulation zurückhält, ist wirklich Gefahr in Verzug.
In einer Parallelumfrage habe ich auf das Video des gefesselten Joe Biden hingewiesen. Es ist technisch lächerlich in Szene gesetzt und für selbst für Laien als Manipulation erkennbar.
Aber wir wissen alle, dass es bereits heute KI-Kreationen gibt, die man nicht mehr von menschgemachten Erzeugnissen unterscheiden kann.
Wir sollten uns schleunigst darüber Gedanken machen, wo wir die Grenzen für diese Technologien setzen wollen. Die Folgen einer eigendynamischen Entwicklung wären für die Zukunft der Menschheit ansonsten verheerend. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.04.2024 19:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.04.2024 19:53 Uhr |
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Als ich mich um die Jahrtausendwende mit den Entwicklungen der Robotik und den zarten Anfängen der KI auseindergesetzt habe, wendete ich mich erschrocken angesichts der damaligen Entwicklungen ab und dachte, dass es bestimmt nicht so schlimm kommen wird, weil Roboter vielleicht Klavier spielen konnten, aber immer noch schwerfällig und ziemlich einfältig waren.
Ich habe leider unterschätzt, wie dynamisch sich alles entwickelt. Die Menschheit lässt sich leider sehr leicht einlullen von den Verheißungen neuer Technologien und ob die Generation Facebook noch die notwendige Distanz zu Google, Meta, Microsoft & Co. entwickeln kann? |
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01.04.2024 20:03 Uhr |
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Zitat:Zitat:und ob die Generation Facebook noch die notwendige Distanz zu Google, Meta, Microsoft & Co. entwickeln kann?
Die Generation Facebook?
Ernsthaft?
Die dürfte sich im Altersdurchschnit zwischen 40 und 50 bewegen.
Gibts da schon was Neueres?
Ja gut, hat recht. Aber der Schnitt dürfte eher zwischen 30-70 liegen.
Dann widmen wir uns also der Sozialisation der Generation X ... |
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01.04.2024 20:21 Uhr |
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| Glaub ich nicht oder die KI führt ein reges Eigenleben, was dann damit, was sie können soll nicht viel zu tun hat. Wie gut Sprachbots sind, wenn es an natürlicher Intelligenz hapert, kann man ja teilweise heute schon besichtigen. |
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01.04.2024 21:42 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Das Wirtschaftssystem ändern. Billiger wird es nicht.
Einverstanden.
Hast Du ein Konzept dafür?
Ja. Alle Macht den Räten. Und dann machen wir uns gemeinsam Gedanken, wie wir wohin kommen wollen.
Nicht mit einem Antisemiten und Trans*-Hater wie dir. |
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01.04.2024 22:11 Uhr |
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| Rot-Brauner* Soviel Zeit muss sein, erzürnter Palästinenserhasser*in. |
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02.04.2024 10:08 Uhr |
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Natürliche Intelligenz würde nicht nur dol2day mal so richtig gut tun.
Kann es sein, dass die Menschheit immer dümmer wird und dadurch die ollen Computer plötzlich immer intelligenter wirken? |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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