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Sollte der Paragraph 218 ersatzlos gestrichen werden? |
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24.09.2023 21:04 Uhr |
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Tomas, schau Dir einfach mal die Realität an. Wie viele Kinder und wie viele Mütter müssen unter miesesten Bedingungen leben. Das abzuleugnen ist mit weltfremd milde umschrieben. |
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24.09.2023 21:08 Uhr |
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Zitat:@Compadre
Es geht um Lebensschutz und für mich beginnt Leben mit der Verschmelzung. Linke sehen das wohl mehr als wertlosen Zellhaufen an, den man vernichten darf.
Tilia anscheinend auch?
Ich habe dazu meine Meinung doch in einer anderen Umfrage schon geschrieben:
Zitat:
Die Möglichkeit dazu muss es geben. Frauen in den Selbstmord zu treiben, weil sie mit der Situation überfordert sind, ist keine Option.
In meinen Augen ist es keine wünschenswerte Option. Besser wäre es, wenn Frauen in einer Situation, in der sie vor dieser Überlegung stehen, den nötigen Rückhalt und die notwendige Unterstützung bekämen, um das Kind zu behalten.
Von psychisch belastenden Fällen wie Schwangerschaft nach Vergewaltigung mal abgesehen; und es wäre auch nicht in Ordnung, eine Frau dazu zu zwingen, ein nachweislich behindertes Kind unbedingt auszutragen.
Man kann es sich natürlich einfach machen und so tun, als gäbe es nie Probleme.
Darüber hinaus muss es natürlich strafbewehrt bleiben, wenn jemand eine Abtreibung gegen den Willen der Frau vornimmt oder sie dazu zwingt.
Auch ein Maximalalter des Fetus festzusetzen, bis dahin und nicht weiter eine Abtreibung erlaubt ist, ist sehr sinnvoll.
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24.09.2023 21:14 Uhr |
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Davon abgesehen habe ich den "Lebensschutz", der mehrheitlich von Männern demonstrativ vor sich hergetragen wird, immer schon als ziemliche Heuchelei empfunden.
Ich gehe davon aus, dass die meisten Abtreibungen deswegen passieren, weil die jeweilige Frau sich alleine fühlt und die Aufgabe als zu groß empfindet. Mit einem verlässlichen Partner, der bereit ist, die Verantwortung in jeder Hinsicht mitzutragen, wird das sicherlich fast nie passieren. |
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24.09.2023 21:18 Uhr |
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Zitat:Zitat:Wenn man diesen Pragraphen entschärft oder gänzlich abschafft ist der Willkür Tür und Tor geöffnet.
Heute Abend poppen und morgen einen Termin in der Klinik zur Abtreibung.
Auch das ist eine typische Männermeinung.
Dass die Pille mal nicht wirkt, oder ein Kondom platzt kann natürlich nie vorkommen...
Zum Glück können Männer nicht schwanger werden, sonst würden sie ganz anders darüber denken.
Und weil eine Pille unter gewissen Voraussetzungen mal versagt und eine Kondom reißen könnte, willst du Abtreibungen generell legalisieren?
Abgesehen davon dient aus meiner Sicht ein Kondom nicht nur zur Schwangerschaftsverhütung, sondern auch als Schutz vor Geschlechtskrankheiten.
Oder gehst du mit wechselnden Partnern ins Bett, ohne dich zu schützen?
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24.09.2023 21:21 Uhr |
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Zitat:Und weil eine Pille unter gewissen Voraussetzungen mal versagt und eine Kondom reißen könnte, willst du Abtreibungen generell legalisieren?
Ja
Zitat:Abgesehen davon dient aus meiner Sicht ein Kondom nicht nur zur Schwangerschaftsverhütung, sondern auch als Schutz vor Geschlechtskrankheiten.
Das ist korrekt, platzen kann es dennoch.
Zitat:Oder gehst du mit wechselnden Partnern ins Bett, ohne dich zu schützen?
Nein |
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24.09.2023 21:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zum einen gibt es da noch die Jugendämter. Dass es den Staat nicht interessiert stimmt ja so nicht.
Weiterhin hat die Mutter es selbst in der Hand über eine Verhütung zu entscheiden. Möglichkeiten gibt es genug.
Anstatt das Kind abzutreiben gäbe es immer noch die Möglichkeit es zur Adoption freizugeben, was dem Kind die Möglichkeit gäbe in den von Dir angesprochenen behüteten Verhältnissen aufzuwachsen.
Sag ich doch, typische Meinung eines Mannes.
Würden Männer schwanger werden können, würden sie dieses Thema ganz anders angehen.
Aber es ist es eben einfach, Männer können poppen, so oft und so viel sie wollen, sie sind immer fein raus.
Deine ständigen Anspielungen, es sei eine Meinung der Männer und die würden es sich einfach machen, kannst du Dir verkneifen. Die sind sachlich gesehen unterirdisch.
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24.09.2023 21:54 Uhr |
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Zitat:Zitat:Mit der Abschaffung des Paragraphen will sich der Staat komplett aus der finanziellen Verantwortung für die Kinder und deren Mütter stehlen.
Lebensschutz für geborene Kinder zu fordern wäre keine Option?
Sicherlich ist dies geboten. Aber wir reden hier über die legalisierte Tötung ungeborenen Lebens.
Dazu muss man dem Ungeborenen erstmal eine Chance auf Leben geben. |
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25.09.2023 07:01 Uhr |
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Manchmal reicht copy and paste
Das alte Thema. Schwer das gegen die geballte männliche Meinung zum Thema zu diskutieren.
Punkt eins: das es nur in den ersten 12 Wochen erlaubt ist, medizinische Indikationen mal raus gelassen, ist gut.
Punkt zwei: das es illegal ist nicht in Ordnung.
Punkt drei: alle Frauen die eine Schwangerschaft abgebrochen haben, die ich kenne, haben sich die Entscheidung nicht leicht gemacht.
Punkt vier: das Kind austragen und zur Adoption freigeben kann nur eine Idee von Männern sein. Ich nehme solche Äußerungen nicht ernst.
Wovon man keine Ahnung hat, darüber kann man sich kein Urteil erlauben.
Punkt fünf: Zu allen Schwangerschaften, die in meinem Umfeld abgebrochen wurden, hat, oh Wunder, auch ein Mann gehört.
Keiner dieser Männer hat auch nur ansatzweise den Plan geäußert im Job ein oder 2 Jahre Pause machen zu wollen um das Kind lieber zur Welt zu bringen als es abzutreiben.
Keiner wollte seiner Ehefrau mitteilen, es habe ein kleines Missgeschick beim fremdgehen gegeben und in den nächsten 18 bis 27 Jahren sei nun Unterhalt zu zahlen oder / und ein Kind in die Familie zu integrieren.
Für mich wäre ein Abbruch nie in Frage gekommen aber ich bin nicht der Maßstab.
Den Maßstab setzt jede Frau für sich und zwar bitte ohne Einmischung. |
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25.09.2023 08:25 Uhr |
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Früher war ich Abtreibungsgegner. Je älter man wird und je mehr Menschen man erlebt, desto weniger Probleme hat man allerdings damit. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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