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Hast du ein Zitat von Karl Marx parat? |
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01.09.2022 15:30 Uhr |
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Die Philosophen haben die Welt nur unterschiedlich interpretiert, es kömmt darauf an sie zu verändern.
Religion ist das Opium des Volkes. |
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01.09.2022 15:35 Uhr |
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Mir bekannte Zitate wurden bereits genannt.
Rein ideell ist der Wert der Schriften Marx‘ aus meiner Sicht aber eher begrenzt. In der ideengeschichtlichen Ausbildung muss er wegen seiner erheblichen Effekte dennoch besprochen werden. |
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01.09.2022 15:38 Uhr |
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Zitat:Zitat:"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert; es kommt aber darauf an, sie zu verändern".
Das Aber ist eine gerne anzutreffende, aber verfälschende Hinzufügung zum Zitat.
Ah, interessant, tatsächlich ist es in meiner Quelle ohne das "aber". Wäre editionsgeschichtlich interessant zu sehen, wie das "aber" da hin kam. Meines Wissens wurden die Feuerbachthesen zum Beispiel von Engels bearbeitet. |
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01.09.2022 16:56 Uhr |
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"Die Revolution ist die Lokomotive der Geschichte." |
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01.09.2022 17:35 Uhr |
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Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volkes. |
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01.09.2022 17:36 Uhr |
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"Die Waffe der Kritik kann allerdings nicht die Kritik der Waffen ersetzen." |
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01.09.2022 17:37 Uhr |
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"Allein: eine Theorie wird zur materiellen Gewalt, sobald sie die Massen ergreift." |
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01.09.2022 17:38 Uhr |
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"Hegel bemerkt irgendwo, dass sich alle geschichtlichen Zustände sozusagen zweimal ereignen. Er hätte hinzufügen sollen: Das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce." |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.09.2022 17:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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01.09.2022 17:40 Uhr |
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"Zu alle dem möchte ich sagen, dass ich kein Marxist bin." |
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01.09.2022 17:41 Uhr |
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Die Kritik hat die imaginären Blumen an der Kette zerpflückt, nicht damit der Mensch die phantasielose, trostlose Kette trage, sondern damit er die Kette abwerfe und die lebendige Blume breche. |
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01.09.2022 17:44 Uhr |
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Luther hat allerdings die Knechtschaft aus Devotion besiegt, weil er die Knechtschaft aus Überzeugung an ihre Stelle gesetzt hat. Er hat den Glauben an die Autorität gebrochen, weil er die Autorität des Glaubens restauriert hat. Er hat die Pfaffen in Laien verwandelt, weil er die Laien in Pfaffen verwandelt hat. Er hat den Menschen von der äußeren Religiosität befreit, weil er die Religiosität zum inneren Menschen gemacht hat. Er hat den Leib von der Kette emanzipiert, weil er das Herz an die Kette gelegt. |
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01.09.2022 17:48 Uhr |
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"Der Kapitalist weiß, daß alle Waren, wie lumpig sie immer aussehn oder wie schlecht sie immer riechen, im Glauben und in der Wahrheit Geld, innerlich beschnittne Juden sind und zudem wundertätige Mittel, um aus Geld mehr Geld zu machen."
Aus: Das Kapital |
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01.09.2022 18:07 Uhr |
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Wow, Caprisonne, da kommt ja eine Menge zusammen, das muss ich nun erstmal verdauen. Das letzte Zitat ist in heutiger Zeit und aus dem Kontext genommen problematisch. |
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01.09.2022 18:09 Uhr |
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Das ist auch symptomatisch: Man bringt ein Zitat von Marx und erntet einen roten "neutralen" Balken. Wahrscheinlich von jemandem, der "Marxist" ist, aber Marx im Prinzip nicht kennt. |
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01.09.2022 18:14 Uhr |
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Zitat:Zitat:Das ist auch symptomatisch: Man bringt ein Zitat von Marx und erntet einen roten "neutralen" Balken. Wahrscheinlich von jemandem, der "Marxist" ist, aber Marx im Prinzip nicht kennt.
Tatsächlich habe ich mich bei den Zitaten enthalten, die ich nicht kenne oder bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie von Marx sind.
Die stammen aus der Einleitung zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Die ist eigentlich ein Konzentrat aus lauter zitierfähigen Wendungen. |
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01.09.2022 23:10 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Das ist auch symptomatisch: Man bringt ein Zitat von Marx und erntet einen roten "neutralen" Balken. Wahrscheinlich von jemandem, der "Marxist" ist, aber Marx im Prinzip nicht kennt.
Tatsächlich habe ich mich bei den Zitaten enthalten, die ich nicht kenne oder bei denen ich mir nicht sicher war, ob sie von Marx sind.
Die stammen aus der Einleitung zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Die ist eigentlich ein Konzentrat aus lauter zitierfähigen Wendungen.
Ja, gut, da kenne ich vor allem diese Stelle:
"Die Kritik der Religion endet mit der Lehre, daß der Mensch das höchste Wesen für den Menschen sei, also mit dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist." |
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