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Stell dir mal vor, Du müsstest, um weiterhin Fleisch essen zu dürfen, das Tier erlegen, ausweiden und zerlegen. Würdest Du weiterhin Fleisch essen? |
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13.02.2022 22:31 Uhr |
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Wäre wahrscheinlich bei ersten mal nicht einfach, aber wenn ich's müßte, würde ich.
Vorteil wäre, man hätte auch die ganzen Innereien, die man normal im Handel nicht kriegt. |
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13.02.2022 22:42 Uhr |
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Es ist nur schwierig beim ersten Mal. |
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13.02.2022 23:15 Uhr |
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Aus jetziger Perspektive eher nicht, das wäre ein guter Anlass, komplett auf Fleisch zu verzichten. Aber natürlich gewöhnt man sich an alles und nach der ersten Überwindung sind solch einfache, handwerkliche Arbeiten vermutlich nicht mehr allzu abstoßend. |
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14.02.2022 00:02 Uhr |
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Ja, alles schon gemacht. Nichts, was mich jetzt unbedingt begeistert, aber ja. |
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14.02.2022 01:39 Uhr |
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Ja. Vermutlich sogar mehr. Als ich noch in Irland lebte, habe ich mir meine Ente gern auch selbst vom Himmel geholt. Hierzulande landet man hingegen auch schnell einmal vor einer woken Richterin, wenn man allzu autonom sein Mittagessen organisiert. |
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14.02.2022 04:02 Uhr |
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Nein, vermutlich nur Fisch. |
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14.02.2022 04:10 Uhr |
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Wenn ich so drüber nachdenke halte ich es für keine gute Idee die Masse der Sadisten zu erhöhen indem das Blut der Tierschlachtungen statt an Fabrikwände nun im Haushalt verspritzt wird. Obwohl, andererseits könnte es die Arbeitslosigkeit beenden, wenn jeder Haushalt anstatt nur der Reichen im Besitz eigener Servicekräfte sind. |
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14.02.2022 05:19 Uhr |
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Ich habe den Fleischkonsum schon sehr reduziert.
Huhn könnte ich schlachten, schmeckt mir aber nicht.
Töten macht keinen Spaß also gäbe es vermutlich etwas weniger als bei der Möglichkeit es fertig zu kaufen.
Bei größeren Tiere hätte ich Angst es nicht richtig zu machen und am Tier üben finde ich auch suboptimal.
Irgendwo essen die Menschen Meerschweinchen. Das wäre eine Idee. Wenn man sie artgerecht und nicht als Kuscheltier hält ist das für mich in Ordnung. |
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14.02.2022 08:02 Uhr |
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Ja, das würde ich. Ebenso würde ich auf dem Acker Kartoffeln und Getreide anpflanzen, von den Bäumen die Äpfel pflücken und unter den Buchen nach Bucheckern graben. Als Angestellter im Homeoffice habe ich für so etwas ja auch massig Zeit. |
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14.02.2022 08:31 Uhr |
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Der Mensch ist anpassungsfähig. Von daher würde ich lernen und dann logischerweise auch Tiere erlegen und schlachten, wenn es denn sein muss. |
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14.02.2022 09:09 Uhr |
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Vermutlich ja. Wenn auch sicherlich weniger. Verzichten würde ich aber auf keinen Fall, es gehört zur menschlichen Ernährung dazu. Schließlich sind wir von Natur aus Allesfresser. |
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14.02.2022 09:29 Uhr |
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Erfahrung habe ich nur bei Fischen, aber vermutlich würde es mit vielen anderen Tieren auch klappen.
Fische haben natürlich kalte Augen, das macht die Sache etwas einfacher. Ob es auch bei einem Kälbchen so einfach wäre, ihm das Leben zu nehmen, wenn seine Augen jämmerlich danach flehen, verschont zu werden, könnte ich nicht beschwören. Ich bin halt sentimental geworden auf meine alten Tage.
Macht euch aber schon mal darauf gefasst, dass, sobald ich mal die Macht an mich gerissen habe, eine allgemeine Schlachtpflicht eingeführt wird, analog zur Wehrpflicht. Dann wird jeder, der Fleisch konsumieren will, für eine bestimmte Zeit seinen Beitrag leisten müssen bei den unangenehmen Notwendigkeiten der Fleischherstellung.
Es scheint mir generell ein Übel zu sein, dass diese Tätigkeiten an einige wenige delegiert werden, sowohl für diejenigen, als auch für den Rest, und besonders für die betroffenen Tiere. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.02.2022 09:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.02.2022 11:13 Uhr |
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Dafür hat man schon vor Jahren die Arbeitsteilung erfunden.
Ja habe ich schon, hatte Kaninchen Kleinsilber gelb und Zwergwelsumer.
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14.02.2022 11:31 Uhr |
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Es bliebe einem ja nichts anderes übrig, als selbst zu schlachten, wenn die gesellschaftliche Arbeitsteilung einem nicht mehr die Grundlage für die eigene Existenz liefert. Es wäre jedenfalls eine ehrliche Auseinandersetzung mit den natürlichen Grundlagen der menschlichen Ernährung.
Die Existenz des Schlachtviehs ist ja für den in der Industriegesellschaft lebenden Menschen eher abstrakt. Das Fleisch kommt von irgendwo her auf die Ladentheke oder ins Kühlregal. |
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