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Fragenübersicht Wie lange glaubst du werden Lockdowns und Corona-Massnahmen noch unser Leben bestimmen?
1 - 13 / 13 Meinungen
27.01.2021 16:49 Uhr
Ich denke noch bis ins nächste Jahr. Corona wurde anfangs unterschätzt, jetzt versucht man mit teils fragwürdigen Methoden "Aktion" vorzutäuschen.
27.01.2021 17:00 Uhr
Keine Ahnung, dass kann keiner wirklich konkret sagen!
27.01.2021 17:02 Uhr
Im optimistischen Szenario dürfen wir uns denke ich im Sommer über mehr Normalität freuen.
Sollte das Virus allerdings sehr stark mutieren so das es den Impfungen entweicht und auch die Politik an der bisherigen Strategie festhalten das es ein Leben mit dem Virus nicht als Option angesehen wird kann man sich das negative Szenario denken.
27.01.2021 17:13 Uhr
Ich weiß es nicht. Hängt wohl davon ab, wie schnell der Impfprozess vorangeht und vor allem wie nachhaltig die Impfungen wirken.

Obwohl ich selbst eigentlich vergleichsweise wenig unter den Maßnahmen leide, geht es mir allmählich dann doch auf den Keks. Insbesondere würde ich gerne mal wieder entspannt verreisen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2021 17:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2021 17:18 Uhr
Ich habe eben mit Jens Spahn telefoniert; er meinte, das ginge alles noch so lange, bis dem Umfragesteller die Corona-Umfragen ausgehen.

Im Ernst: Keine Ahnung, ich plane in dieser Hinsicht auch mit nichts mehr, vermute nur, dass sich binnen etwa eines Jahres mehr oder wenige sicher zeigen wird ob man das vertretbar schnell mit den Mitteln der Medizin in den Begriff bekommt oder ob alles nichts hilft und sich die Sichtweise durchsetzt, dass man mit den Verlusten wird leben müssen.
27.01.2021 18:31 Uhr
Ich rechne damit, dass wir mindestens noch in diesem Jahr mit Einschrönkungen leben müssen. Dann wird auch meine geplante Reise Ende Mai/Anfang Juni zur Seidenstraße sicher genauso ausfallen, wie die für den gleichen Vorjahreszeitraum gebuchte Reise nach Südost-Asien.
27.01.2021 18:54 Uhr
Ich gebe es auf diesbezüglich Prognosen abzugeben - da sind mir zu viele Unbekannte in der Gleichung
27.01.2021 19:16 Uhr
Unter normalen Umständen würde ich sagen, dass ...

Leider ist die Fortführung des Satzes sinnlos, da wir keine normalen Umstände mehr haben.

Interessanter ist, ob sich die Umstände noch aus der Pandemie heraus erklären lassen. Ich glaube, dass die Politik in einer Art Wenn-Dann-Schleife gefangen ist: Initial ging es um die Vermeidung von Toten, es gab nicht zu viele Tote. Dann ging es um die Auslastung der Krankenhausbetten. Das deutsche Gesundheitssystem hat standgehalten. Jetzt geht es um den mutierten Virus, der in Deutschland aber noch fast keine Rolle spielt.

Natürlich wissen wir, dass das Virus nur wegen des Lockdowns im Zaum gehalten wird, aber da wir die schlimmsten Konsequenzen nicht spüren, kommt uns die Situation zunehmend absurder vor und es wird tatsächlich schwieriger, die richtigen Abwägungen zu treffen. Ich glaube leider, dass das den Politikern nicht wirklich anders geht.

Inzwischen nehmen wir unaufhaltsam Abschied von der Normalität, die unser Leben bestimmt hat, vermutlich ohne realistische Rückkehrmöglichkeit in ein Leben ohne Covid19.

Ich denke, dass deswegen ein neuer und breiter Diskurs über Demokratie und Gesellschaft erforderlich ist, jenseits von wissenschaftlich fundiertem Mainstream und verqueren Querdenkern.
27.01.2021 20:10 Uhr
Solange es dafür eine breite Zustimmung in der Bevölkerung gibt.
27.01.2021 21:36 Uhr
Eventuell wird es der Bevölkerung zu blöd und dann ist es Schluss mit lustig für die Bürokratie.
27.01.2021 22:05 Uhr
Es geht noch Jahre so weiter. D.h. ich rechne mit einer gewissen Entspannung in der warmen Jahreszeit, aber sobald es wieder ein Bißchen kälter wird, wir vorsorglich wieder alles geschlossen.

Vielleicht ändert sich das, wenn alle geimpft sind. Es werden vielleicht nicht weniger krank (oder nicht wesentlich weniger), aber schwere Verläufe und Todesfälle werden seltener, oder es wird von der Politik so kommuniziert.
27.01.2021 23:49 Uhr
Zitat:
Eventuell wird es der Bevölkerung zu blöd und dann ist es Schluss mit lustig für die Bürokratie.


Es ist unerheblich, ob es Teilen der Bevölkerung zu blöd erscheint. Tatsache ist inzwischen - und wer die wissenschaftlichen Fachberichte liest kann sich da auch selber ein Bild machen - das das Virus keinesfalls nur für die ältere Bevölkerung letal wirkt, sondern auch durch die inzwischen mit ziemlicher Sicherheit prognostizierten Spätschäden für große Gruppen eine verringerte Lebenserwartung bedeutet. Man geht inzwischen gesichert von Multiorganschäden aus, die Langzeitstudien sind logischerweise noch nicht abgeschlossen.

Folglich ist der Faktor, des zu blöd befindens nicht der richtige, sondern das Statuieren einer ignoranten Bevölkerung deren Verständnis für die Dynamik und Gefährlichkeit der Pandemie durch verschiedenste Faktoren, wie auch Verharmlosern und Querdenkern völlig vernebelt wird.

Zitat:
ich rechne mit einer gewissen Entspannung in der warmen Jahreszeit


Diese Entspannung wird uns dann nicht zuteil, wenn die mutierten Varianten des Virus bei uns die dominante Ansteckungsquelle darstellen. Die Virologen weisen inzwischen darauf hin, dass uns in diesem Sommer das Wetter mit allergrößter Wahrscheinlichkeit nicht retten wird.
28.01.2021 00:02 Uhr
An den volksblauen Ablehner:

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung schreibt auf ihrer Web-Seite:

Als Komplikationen und Folgeerkrankungen wurden bisher neben Infektionen der Atemwege und Lungenentzündungen, Erkrankungen des Nervensystems, der Haut oder des Herz-Kreislauf-Systems beobachtet. In einzelnen Fällen traten auch entzündliche Erkrankungen des Nervensystems, des Gehirns oder der Hirnhaut auf, die mit COVID-19 in Zusammenhang standen. Bei einem Teil der Erkrankten ließ sich eine Mitbeteiligung des Herzens nachweisen. Unter den Betroffenen waren auch COVID-19-Fälle mit mildem oder moderatem Verlauf sowie Kinder. Auch Magen-Darm-Beschwerden oder Nierenerkrankungen können als Folgeerkrankung auftreten.
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