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Fragenübersicht CDU-Politiker zur Lage in Moria Merz: Flüchtlinge auf Kreuzfahrtschiffe unterbringen.- Ein sinnvoller Vorschlag?
Anfang-2029 - 48 / 48 Meinungen
28
15.09.2020 13:21 Uhr
Zitat:
ob hier jemand nicht quasi über diesen Weg die Festlandschleuse aufmachen will,


Ach Nuberl, Du und Deine hinlänglich bekannten Probleme beim Textverständnis wieder ... :-)
Aber es kann natürlich sein, dass nach Deiner Lesart die Kreuzfahrtschiffe auf's Festland transportiert werden. :o)
15.09.2020 13:22 Uhr
Zitat:
wenn man hier eine gewisse Haftung und Mitverantwortung der Flüchtlinge schafft.


Jetzt wird's ganz dumm. 12 500 Brandstifter, na klar ...
15.09.2020 13:24 Uhr
Zitat:
Zitat:
wenn man hier eine gewisse Haftung und Mitverantwortung der Flüchtlinge schafft.


Jetzt wird's ganz dumm. 12 500 Brandstifter, na klar ...


Das hat auch keiner gesagt. Linke Textkreativität....
15.09.2020 13:26 Uhr
@maldetto

Behalte Deine unlustige Pseudolustigkeit für Dich.

Mir ging es darum, dass man wohl dann auch griechische Festlandhäfen eurerseits andenkt, was natürlich das Abhauen und die Migration nach Europa erleichtern würde.
15.09.2020 13:29 Uhr
Zitat:
Prinzipiell richtig, aber solche Einstellungen kommen dann zustande, wenn man sich noch nicht mal die Mühe macht die Brandstifter zu ermitteln und die Strafe zu verfolgen.


Das ist schlicht Blödsinn.
Wenn man differenzieren möchte, dann macht man das.
Wenn man es nicht möchte, dann sucht man nach Ausreden, eine gut klingende Rechtfertigung zu suchen.

Gehört zu einer liberalen Haltung heute nicht mehr, dass man Täter ermittelt und die dann per Gerichtsverfahren sanktioniert?
15.09.2020 13:30 Uhr
Zitat:
Gehört zu einer liberalen Haltung heute nicht mehr, dass man Täter ermittelt und die dann per Gerichtsverfahren sanktioniert?


Doch, zu einer liberalen Haltung schon. ;-)
15.09.2020 13:31 Uhr
Zitat:

Gehört zu einer liberalen Haltung heute nicht mehr, dass man Täter ermittelt und die dann per Gerichtsverfahren sanktioniert?

Natürlich, mein Beitrag war ein Plädoyer dafür. Ich kann nicht erkennen, dass überhaupt ermittelt wird.
15.09.2020 13:33 Uhr
Zitat:
Natürlich, mein Beitrag war ein Plädoyer dafür.


Nein, war er nicht. Du hast behauptet, dass solche Sippenhaftfantasien dann zustande kommen, wenn nicht versucht wird zu ermitteln.

Das ist inhaltlich Blödsinn.
15.09.2020 13:34 Uhr
Zitat:
Doch, zu einer liberalen Haltung schon. ;-)
Und genau deshalb kam der entsprechende Hinweis aus der FPi und eben nicht aus der IDL :-)
15.09.2020 13:37 Uhr
Zitat:

Das ist inhaltlich Blödsinn.

Wenn es nicht mehr unterscheidbar wird, dann wird es verallgemeinert. Das ist ein bekanntes Problem und nennt sich Schubladendenken.

Mein Vorwurf, dass nicht ernsthaft ermittelt wird, bleibt bestehen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2020 13:38 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.09.2020 13:38 Uhr
Zitat:
Wenn es nicht mehr unterscheidbar wird, dann wird es verallgemeinert.

QED

IDL-Sippenhaftfantasien.

Nur derjenige, der verallgemeinern will, macht das auch. Wer es nicht will, macht es nicht.
15.09.2020 13:39 Uhr
Zitat:
Zitat:

Dass du ein Fan der Sippenhaft bist, lesen wir hier immer wieder.

Prinzipiell richtig, aber solche Einstellungen kommen dann zustande, wenn man sich noch nicht mal die Mühe macht die Brandstifter zu ermitteln und die Strafe zu verfolgen.


Es gibt eine relevante Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Täter nicht ermittelt werden können. Was passiert dann?
15.09.2020 13:48 Uhr
Zitat:

Es gibt eine relevante Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Täter nicht ermittelt werden können. Was passiert dann?


Es gibt bestimmt massenweise Videoaufnahmen und dadurch resultieren sich genügend Ermittlungsansätze. Ich befürchte aber, dass eine ordentliche Ermittlung und Strafverfolgung nicht gewünscht ist und sich das im Sande verläuft, obwohl es die Rechtstaatlichkeit gebietet.

Zu deiner Kernfrage zu kommen. Mir sind sowohl Sippenhaft und Vorurteile zuwider.
15.09.2020 13:52 Uhr
Zitat:
Es gibt bestimmt massenweise Videoaufnahmen und dadurch resultieren sich genügend Ermittlungsansätze. Ich befürchte aber, dass eine ordentliche Ermittlung und Strafverfolgung nicht gewünscht ist und sich das im Sande verläuft, obwohl es die Rechtstaatlichkeit gebietet.


Was gewünscht ist oder nicht, ist erstmal deine Mutmaßung.

Die in Bayern wissen und können doch alles besser. Die können ihre Erfahrungen schildern, wie sie es hinbekommen, einen Taschendieb auf dem Oktoberfest zu identifizieren.

(Ok, die schwere der Tat ist massiv unterschiedlich, die Komplexität der Ermittlungen dürfte aufgrund der Menschenmassen ähnlich sein.)
15.09.2020 13:53 Uhr
Zitat:
Ich befürchte aber, dass eine ordentliche Ermittlung und Strafverfolgung nicht gewünscht ist


Und warum sollte das Deiner Meinung nach so sein?
15.09.2020 13:57 Uhr
Wenn die Kreuzfahrtschiffe sowieso rumliegen, die Eigentümer kein Problem damit haben und irgendwer bereit und in der Lage ist, den ganzen Aufwand zu stemmen und zu finanzieren, kann das eine gute Zwischenlösung sein.

Eine bis acht Wochen auf so einem Schiff sind vermutlich nicht schlimmer als in einem Lager, vor allem wenn auf dem Schiff jeweils nur die Zahl von Menschen untergebracht wird, für die sie geeignet sind.

Aber in diesen Wochen muss die langfristige Lösung für den jeweiligen Flüchtling gefunden werden.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2020 13:59 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.09.2020 13:59 Uhr
Zunächst einmal ist es ja zweitrangig, ob das Feuer absichtlich gelegt wurde, oder halt eben nicht.
Fakt ist, dass die Leute quasi obdachlos sind, und hier muss gehandelt werden.
Fraglich ist, ob Kreuzfahrtschiffe dafür geeignet sind, oder ob der Bau eines neuen Lagers eher in Frage kommt...rein finanziell betrachtet.
15.09.2020 13:59 Uhr
Zitat:
Zitat:

Es gibt eine relevante Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Täter nicht ermittelt werden können. Was passiert dann?


Es gibt bestimmt massenweise Videoaufnahmen und dadurch resultieren sich genügend Ermittlungsansätze. Ich befürchte aber, dass eine ordentliche Ermittlung und Strafverfolgung nicht gewünscht ist und sich das im Sande verläuft, obwohl es die Rechtstaatlichkeit gebietet.

Zu deiner Kernfrage zu kommen. Mir sind sowohl Sippenhaft und Vorurteile zuwider.


Der Vorwurf der Brandstiftung wurde von der griechischen Regierung erhoben, die auf Lesbos Hoheitsrechte ausübt. Das wird eine Regierung nicht ohne Anfangsverdacht tun. Warum sollte es dann nicht politisch gewollt sein, die Täter zu ermitteln? Daran hat selbst Deutschland ein Interesse.
15.09.2020 14:04 Uhr
Zitat:
Wenn die Kreuzfahrtschiffe sowieso rumliegen, die Eigentümer kein Problem damit haben und irgendwer bereit und in der Lage ist, den ganzen Aufwand zu stemmen und zu finanzieren, kann das eine gute Zwischenlösung sein.

Eine bis acht Wochen auf so einem Schiff sind vermutlich nicht schlimmer als in einem Lager, vor allem wenn auf dem Schiff jeweils nur die Zahl von Menschen untergebracht wird, für die sie geeignet sind.

Aber in diesen Wochen muss die langfristige Lösung für den jeweiligen Flüchtling gefunden werden.


In Deutschland haben wir große Rettungspakete mindestens für TUI Cruises aufgelegt, ich glaube auch für AIDA. Da geht es um deutlich mehr als eine Hand voll teilweise enorm riesiger Schiffe. Mit dem Geld aus den Rettungspaketen wird deren Unterhalt finanziert: Anwesenheit von Crews an Deck, Laufenlassen der Maschinen etc. - will sagen: der große Teil der Kosten fällt immer noch an.

Das Geld kann man als Rettungspaket herschenken oder die Betroffenen mit Erbringung einer Dienstleistung beauftragen. Der Nutzen ist bei letzterem größer.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.09.2020 14:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
15.09.2020 14:31 Uhr
Zitat:

Der Nutzen ist bei letzterem größer.


Ich glaube kaum, dass AIDA da mitspielt.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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