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Beschädigt sich Esken mit dem Angriff auf die Polizei innerparteilich und wird diese Handlungen ihren Halbzeitwert als Vorsitzende verkürzen? |
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11.06.2020 15:26 Uhr |
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Zitat:Was Eskens Halbwertzeit als Vorsitzende angeht: ich glaube nicht, dass das gewählte Duo Esken/Borjans vorzeitig am Arsch ist. Das wäre auch ein fatales Signal: man hat in einem quälenden lähmenden, aber superdemokratischen Verfahren, das schon irgendwie der ältesten demokratischen Partei auf deutschem Boden gut zu Gesicht steht in 23 Regionalkonferenzen die Superstars der SPD gekürt. Und heraus kamen Esken und Borjans.
Das ist auch der Grund warum ich als einer der wahrscheinlich weiterhin vielen Genossen, die die beiden als Parteivorsitzenden nach wie vor eher ablehnen bzw. ihnen sehr skeptisch ggenüberstehen, nicht möchte, dass die beiden vorzeitig zurücktreten müssen.
Innerparteilich ist es Fakt, dass es zuletzt etwas ruhiger geworden ist, weil die beiden Vorsitzenden die Unzufriedenheit des linken Flügels gut kanalisieren können. Ich würde mich als Genosse dieser Seite sicher nicht damit zufriedengeben, aber viele tun es, und das ist schon mal gut.
Wenn wir jetzt noch durch Basisvoten legitmierte Vorsitzende absägen, dann können wir das alles gleich ganz vergessen und den Vorsitz einfach auslosen. |
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11.06.2020 15:27 Uhr |
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@foreverdol
Danke für die dfferenzierte Sichtweise.
Genauso ist es ich hab mich bis dato nie gegen das Einhalten von Mindestetabstanden oder ähnlichen in der jetzigen Lage ausgesprochen und halte mich auch privat mit Ausnahme des engsten Freundes und Familienkreises daran |
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11.06.2020 15:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Nach meiner Kenntnis sind die meisten Polizisten innerhalb der AfD eher dem Meuthen-Flügel zugehörig.
Die Frage ist eher, was Polizisten in einer Partei zu suchen haben, die die Demokratie mit Höcke am Nasenring durch Manege lächerlich macht.
Nunja, bei Äußerungen wie der von Esken ist das wenig verwunderlich.
Der demokratische Teil der AfD wehrt sich im Moment unübersehbar gegen den Höcke-Flügel. |
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11.06.2020 15:30 Uhr |
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Immoment hielte ich tatsächlich Olaf Scholz für den fähigsten Kanzlerkandidaten der SPD.
Er polarisiert nicht extrem hat ein gewisses Charisma und hat sich durchaus von einigen Sachen wie der Agenda2010 oder die Kritik am Mindestlohn die er mal vertreten hat und mir massive Bauchschmerzen bereitet verabschiedet. |
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11.06.2020 15:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nunja, bei Äußerungen wie der von Esken ist das wenig verwunderlich.
Der demokratische Teil der AfD wehrt sich im Moment unübersehbar gegen den Höcke-Flügel.
Schlichtes Weltbild, sorry. Und zwischen einer SPD und einer AfD gibts nichts, wo Polizisten jedenfalls wesentlich eher Mitglied sein könnten als ausgerechnet in der AfD.
Glaubst du eigentlich eine eigenen Erzählungen?
Wenn es sonst keine Law-and-Order-Partei mehr gibt gehen die Polizisten eben zur AfD. Das ist doch logisch.
Und einer etablierten Politik, die Polizisten unter Generalverdacht stellt und sie permanent des Rassismus bezichtigt, nur weil sie sich den Realitäten stellen (müssen), ist aus Sicht der Polizisten eben nicht zu trauen.
Mag sein, dass die Union bei diesem Spiel nicht ganz so exzessiv mitwirkt wie die Parteien des linken Spektrums. Aber ernsthafte Unterstützung der Polizei sieht anders aus. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2020 15:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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11.06.2020 15:35 Uhr |
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@ foreverdol
Ok ich haette vielleicht anmerken sollen in der Realation zu anderen aktuellen SPD Spitzenpolitikern.
Klar wenn man als Vergleich Leute wie Brandt, Wehner oder Schumacher nimmt sieht auch er blass aus. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 11.06.2020 15:39 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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12.06.2020 07:48 Uhr |
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Eine Debatte über "Rassismus und Polizeigewalt" ist nicht wichtig (wie der Umfragesteller behauptet) sondern überflüssig wie ein Kropf. Wer keine Probleme hat, schafft sich künstlich welche. Und die unsägliche Frau SPD-Vorsitzende hat lediglich versucht, ins politisch korrekte Horn zu pusten und auf den bereits dahinrasenden Zug voller Pseudoprobleme und Beschwerden auf hohem Niveau aufzuspringen um daraus politisches Kapital für sich zu schlagen. Das ist ihr gründlich mißlungen und ich kann mich eines gewissen schadenfrohes Gefühls nicht erwehren. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.06.2020 07:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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15.06.2020 17:43 Uhr |
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Zumindest haben viele Polizisten den Kopf geschüttelt. Und bei der Polizei, insbesondere unter den GdP-Mitgliedern (GdP=größte Polizeigewerkschaft) ist der Anteil an SPD-Wählern/Mitgliedern recht hoch. Nachdem es sich die SPD mit der IG Metall verscherzt hat, scheißen sie nun auch auf die Polizei. Keine gute Idee. |
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15.06.2020 18:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Nachdem es sich die SPD mit der IG Metall verscherzt hat, scheißen sie nun auch auf die Polizei.
Muss die SPD sich von einer Gewerkschaft, die hier ins vorgestrige Unternehmerhorn stößt, die Ausrichtung vorgeben lassen?
Ok, in der derzeitigen Situation kostet das vielleicht noch ein paar Prozent und es geht unter 10. Aber es kann kaum der Weg sein, dass man sich falschen Forderungen anschließt.
Ich sehe das inhaltlich auch wie du, aber kommunikativ war es wieder ein Desaster, Nowabos Einlassungen sind bei vielen Leuten angekommen wie der Zeigefinger des Parteivorsitzenden, der der Industrie jetzt mal genüsslich erklärt, wie es richtig geht.
Ich hätte keine erneute Kaufprämie befürwortet aber mental ist das für eine Schlüsselindustrie und ihre Beschäftigten schon schwierig.
By the way - bei der Polizei war es aus meiner Sicht auch so, Saskia Esken hat keinen völlig falschen Gedanken gehabt, ihn aber nicht richtig, weil pauschalisierend, formuliert. Inzwischen muss man aber auch davon ausgehen, dass das genauso gewollt ist. Im linken Flügel der SPD hat man eine prinzipiell Aversion gegen Bundeswehr und Polizei. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.06.2020 18:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.06.2020 18:15 Uhr |
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Glaube ich nicht. In der SPD haben vor allem in der Nomenklatur zunehmend Leute das Sagen, die mit der vorgeblichen Zielgruppe nichts mehr gemein haben.
Die dort mittlerweile inhaltlich und zahlenmäßig den Ton angebenden linken Akademiker (am liebsten öffentlich besoldet), liegen genau auf dieser Linie.
Sie blenden dabei allerdings konsequent aus, daß nur ein Nationalstaat und die vielgescholtene und geschmähte Polizei diejenigen Rahmenbedingungen schaffen (können), die ihnen ihre wirtschaftlich gesicherte Haltung erst ermöglichen.
Heuchelei, Doppelmoral, primitive Propaganda und unterirdischer Populismus bestimmen dort wie bei Linken und Grünen das politische Handeln und Denken.
Von den Jugendorganisationen dieser Parteien ganz zu schweigen. Dort kommen noch Absolutheitsanspruch und ein ausgeprägter Hang zum Totalitarismus hinzu. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 03.08.2020 22:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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23.06.2020 18:25 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Nach meiner Kenntnis sind die meisten Polizisten innerhalb der AfD eher dem Meuthen-Flügel zugehörig.
Die Frage ist eher, was Polizisten in einer Partei zu suchen haben, die die Demokratie mit Höcke am Nasenring durch die Manege lächerlich macht.
Blödsinn. Sowohl Herr Haldenwang als auch die Vorgänge in Thüringen machen sehr deutlich, daß die Demokratie bzw. diejenigen Parteien, die sich demokratisch dünken, die Demokratie gerade selbst lächerlich machen.
Dazu braucht man sich nur die "Bearbeitung" der amerikanischen Innenpolitik (meist völlig ahnungslos) und die unterirdisch-peinlich Anbiederung der deutschen Funktionselite an an teils linksextremistisch unterwanderte Gruppierungen wie FFF, ER, EndeGelände oder BLM anschauen.
Kein Wunder, daß sich der Wähler zunehmend angewidert abwendet. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.06.2020 01:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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