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Welcher deutsche hersteller wird als erster ein leistungsfähiges und bezahlbares elektroauto auf den markt bringen? |
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19.05.2020 16:19 Uhr |
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Was versteht der Umfragesteller unter "leistungsfähig" und was unter "bezahlbar"?
"Bezahlbar" scheint mir generell keine so große Priorität bei deutschen Herstellern zu sein. Opel ist als Teil von PSA und Verwender von PSA-Baugruppen nicht mehr allzu deutsch :-). |
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19.05.2020 16:20 Uhr |
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Wird wohl derjenige sein der am ehesten den zug der zeit erkennt. Die verbrenner haben keine zukunft. Das erdöl nicht ewig zur verfügung steht kann man erkennen ohne ein grüner zu sein. |
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19.05.2020 16:22 Uhr |
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Opel und ford sind deutsche marken. Okay dann sagen wir in deutschand zusammengechraubte autos. |
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19.05.2020 16:25 Uhr |
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Wobei Made in Germany beim Autobau ja inzwischen so ein Ding ist. Mein erstes Auto war ein VW, zusammengebaut in - tada - Mexiko... |
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19.05.2020 16:30 Uhr |
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Wir werden off topic.
Ich kann das nicht prognostizieren, welcher Hersteller das als erstes so richtig und flächendeckend hinbekommt. Ich glaube nicht so richtig an die Innovationskraft unserer großen Auto-Tanker. Dafür sind die einfach zu groß und nicht wendig genug.
Darum vermute ich, dass es drauf ankommen wird, welcher der Konzerne am Ede am klügsten die Technikkonzepte aus kleineren, innovativen Unternehmen aufkauft, also die Unternehmen selbst.
Da tippe ich mal vorsichtig auf Volkswagen wegen der enormen Größe und des enormen Absatzes.
Aber das ist sicher keine Experteneinschätzung, ganz im Gegenteil. |
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19.05.2020 18:35 Uhr |
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Bei den deutschen Herstellern tippe ich auf VW. Nach dem Dieselskandal hat man dort die Zeichen der Zeit erkannt und setzt massiv auf Elektrifizierung der Flotte. |
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19.05.2020 18:44 Uhr |
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Wie schon geschrieben wurde. Opel und Ford sind keine deutschen Marken. Was mir, als gebürtigen Rüsselsheimer, natürlich weh tut.
Als Audi-Fahrer hoffe ich, dass es nicht Audi sein wird ;) |
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20.05.2020 00:56 Uhr |
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Wir haben da zwei große Probleme. Zum einen hat die Politik hier in Europa und ganz speziell hier in Deutschland es völlig verpennt, die Hersteller von Automobilien zu fordern. Die Lobbyisten der Automobilindustrie haben es sich über Jahrzehnte in den Zentren der Macht Europas gemütlich gemacht und bestimmt, wie der Weg ausschaut. Der Diesel-Skandal war doch überhaupt nur möglich, weil man hier in Europa der Automobilindustrie völlig freie Hand gelassen hat.
Es wird so nicht weiter gehen können.
Womit wir beim zweiten, noch viel größeren Problem sind. Die deutschen Hersteller haben es sich so sehr in ihrer selbst erschaffenen Hängematte gemütlich gemacht, das sie verlernt haben, innovativ zu sein. Sie können noch schneller, noch größer, noch komfortabler. Drei Punkte, die bei einem "Volks"-E-Auto nicht wirklich eine Rolle spielen werden.
Im Moment sehe ich nicht, das sich irgendeiner auf macht, die Mobilität der Zukunft wirklich mit zu gestalten - die deutsche Industrie wird wohl in Zukunft vor allem Autos für Menschen bauen, die es sich finanziell leisten können, für die Verschmutzung der Umwelt entsprechend zu zahlen. |
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20.05.2020 07:58 Uhr |
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Ich habe keine Glaskugel, daher weiß ich das nicht. Aber ich glaube nicht, daß dies ohne staatliche Finanzspritze überhaupt in absehbarer Zeit machbar ist. |
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20.05.2020 21:03 Uhr |
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Ich halte die einseitige Fokussierung auf E-Fahrzeuge für falsch.
Ein Elektrofahrzeug ist gut für die Stadtluft, aber tatsächlich umweltfreundlich ist er nur dann, wenn
- bei der Stromherstellung nicht mehr CO2 anfällt, als ein entsprechendes Fahrzeug mit Verbrennungsmotor produzieren würde
und
- die Umweltbelastung bei der Herstellung und Entsorgung des Fahrzeugs (alle Teile, einschließlich Batterien) nicht größer ist, als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, und die Lebensdauer nicht kürzer.
Man müßte die Frage stellen, wer und wann ein Fahrzeug herstellen kann, das dies erfüllt und dazu auch preismäßig mit einem traditionellen Auto vergleichbar ist. |
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IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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