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Fragenübersicht Hast Du einen "Lieblingsjournalisten"?
Anfang-2021 - 40 / 65 Meinungen+20Ende
20
23.04.2020 22:20 Uhr
Zitat:
Zitat:
Also ernsthaft.. auch wenn kein richtiger Journalist: Mumia Abu Jamal.


Vergammelt der nicht schon lange in einem amerikanischen Gefängnis?


Ja, und? Was willst du damit sagen?
23.04.2020 22:21 Uhr
Zitat:
Zitat:
Der Typ ist so dermaßen eindimensional und komplett drüber. Es gibt „auf der anderen Seite“, so nenne ich das mal, viele gute Journalisten mit guter Schreibe und sehr guten analytischen Fähigkeiten.

Fleischauer allerdings ist nicht mehr als ein Hansdampf.


Ich würde es zwar nicht so drastisch ausdrücken (sooo schlimm finde ich ihn nicht), aber im Wesentlichen hast Du recht.


Als er „Unter Linken“ veröffentlicht hat, war ich gerade in meinem vierten oder fünften Jahr intensiver Parteiaktivität. Ich habe das Buch damals gelesen und fand es ganz unterhaltsam, man hat sich ein bisschen ertappt gefühlt an manchen Stellen. Es war damals allerdings schon völlig überzogen.

Seitdem habe ich aber den Eindruck, dass Fleischauer sich einen nahezu typischen Habitus angeeignet hat, um so häufig wie nur möglich in einem politischen Lager anzuecken. Sehr viel mehr ist das aus meiner Sicht nicht und das finde ich schlicht plump.
23.04.2020 22:22 Uhr
Ich fand Susan Bonath mal als die beste Journalistin oder auch Amira Hass.
23.04.2020 22:22 Uhr
Zitat:
Ich vergaß: Hamed Abdel-Samad.


Der Mann ist nicht schlecht. Er fiel nach meiner Meinung allerdings äußerst unangenehm auf im Zusammenhang mit den Tahir-Protesten, die er als Büttel der OSF, zu einer breiten Volkserhebung in Ägypten stilisieren wollte, die sie nie war.

Entsprechend fiel die von ihm propagierte Partei bei den Wahlen in Ägypten durch.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2020 22:25 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2020 22:22 Uhr
Zitat:
Jan Fleischhauer, Thorsten Hinz, Stefan Aust, Michael Paulwitz, Wolfgang Weimar, Christoph Schwennicke, Henryk M. Broder, Roland Tichy...

Eine gute Frau fällt mir nicht ein. Wer sich etwas gemacht hat, ist Susanne Geschke, seit sie nicht mehr für die Zeit schreibt.


Aha.
23.04.2020 22:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Eine gute Frau fällt mir nicht ein.


Wie wärs mit Birgit Kelle?


Die habe ich glatt vergessen.

23.04.2020 22:24 Uhr
Die sind alle nicht mehr unter uns. Leider.
23.04.2020 22:24 Uhr
Ansonsten gibt es bei der Taz und beim ND, aber auch bei der FAZ Autor_innen, von denen ich gern häufiger lese, mir die Namen aber nicht gut merke.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2020 22:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2020 22:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Jan Fleischhauer, Thorsten Hinz, Stefan Aust, Michael Paulwitz, Wolfgang Weimar, Christoph Schwennicke, Henryk M. Broder, Roland Tichy...

Eine gute Frau fällt mir nicht ein. Wer sich etwas gemacht hat, ist Susanne Geschke, seit sie nicht mehr für die Zeit schreibt.


Aha.


Gefällt dir nicht, wenn Juden nicht in die (west-)deutsche Opferrolle passen?

Dachte ich mir.
23.04.2020 22:25 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der Typ ist so dermaßen eindimensional und komplett drüber. Es gibt „auf der anderen Seite“, so nenne ich das mal, viele gute Journalisten mit guter Schreibe und sehr guten analytischen Fähigkeiten.

Fleischauer allerdings ist nicht mehr als ein Hansdampf.


Ich würde es zwar nicht so drastisch ausdrücken (sooo schlimm finde ich ihn nicht), aber im Wesentlichen hast Du recht.


Als er „Unter Linken“ veröffentlicht hat, war ich gerade in meinem vierten oder fünften Jahr intensiver Parteiaktivität. Ich habe das Buch damals gelesen und fand es ganz unterhaltsam, man hat sich ein bisschen ertappt gefühlt an manchen Stellen. Es war damals allerdings schon völlig überzogen.

Seitdem habe ich aber den Eindruck, dass Fleischauer sich einen nahezu typischen Habitus angeeignet hat, um so häufig wie nur möglich in einem politischen Lager anzuecken. Sehr viel mehr ist das aus meiner Sicht nicht und das finde ich schlicht plump.


Da ist was dran. Ich fand sogar "Unter Linken" eher anstrengend. Irgendwie gefällt mir sein Schreibstil nicht. Außerdem stört mich sein klischeehaftes Auftreten. Das ist irgendwie albern, aber offenbar hat ihm ja gerade das zu einer gewissen Bekanntheit verholfen.
23.04.2020 22:26 Uhr
Zitat:
Ansonsten gibt es in bei der Taz und beim ND, aber auch bei der FAZ Autor_innen ein, von denen ich gern häufiger lese, mir die Namen aber nicht gut merke.




TAZ, ND und FAZ in einem Atemzug?
Frank Schirrmacher drehte sich im Grabe.
23.04.2020 22:27 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jan Fleischhauer, Thorsten Hinz, Stefan Aust, Michael Paulwitz, Wolfgang Weimar, Christoph Schwennicke, Henryk M. Broder, Roland Tichy...

Eine gute Frau fällt mir nicht ein. Wer sich etwas gemacht hat, ist Susanne Geschke, seit sie nicht mehr für die Zeit schreibt.


Aha.


Gefällt dir nicht, wenn Juden nicht in die (west-)deutsche Opferrolle passen?

Dachte ich mir.


Ich wusste bis eben nicht mal, dass unter denen ein Jude ist. Wer denn?

Aber danke für deinen richtig dummen Beitrag.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2020 22:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2020 22:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jan Fleischhauer, Thorsten Hinz, Stefan Aust, Michael Paulwitz, Wolfgang Weimar, Christoph Schwennicke, Henryk M. Broder, Roland Tichy...

Eine gute Frau fällt mir nicht ein. Wer sich etwas gemacht hat, ist Susanne Geschke, seit sie nicht mehr für die Zeit schreibt.


Aha.


Gefällt dir nicht, wenn Juden nicht in die (west-)deutsche Opferrolle passen?

Dachte ich mir.


M. Broder ist ein Antisemit. Btw.
23.04.2020 22:34 Uhr
speakoutnow, man kann ja viel gegen den heutigen Broder sagen, aber Antisemit? Da hätte ich gern mal eine Begründung für.
23.04.2020 22:40 Uhr
Zitat:
M. Broder ist ein Antisemit. Btw.


Taucht die Frage auf ob ein Mensch jüdischen Glaubens Antisemit sein kann?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.04.2020 22:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.04.2020 22:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
M. Broder ist ein Antisemit. Btw.


Taucht die Frage auf ob ein Mensch jüdischen Glaubens Antisemit sein kann?


Natürlich kann ein Jude Antisemit sein, weil es vor allen Dingen mit Rassismus zu tun hat. Die Frau eines Freundes ist antisemitisch. Wenn die gegen Juden hetzen nutzen sie die Formulierung "gegen JEDEN Antisemitismus", statt gegen Antisemitismus, um gegen jegliche Kritik am Staat Israel vorzugehen und auch gegen linke Juden. Aber Typ ist auch ein Rassist durch und durch.
23.04.2020 22:57 Uhr
Zitat:
Wenn die gegen Juden hetzen nutzen sie die Formulierung "gegen JEDEN Antisemitismus", statt gegen Antisemitismus, um gegen jegliche Kritik am Staat Israel vorzugehen und auch gegen linke Juden.

Auweia.
Ich denke zwar dass seine Oldtimerkolumnen das beste sind was er in den letzten Jahren so zu Papier gebracht hat, aber hier bestätigst Du wiederum mein Gefühl dass Du oft nur sehr oberflächlich informiert bist, bzw vorgekautes ohne jede Eigenreflektion übernimmst.
Der Typ ist vieles, aber genau das was Du ihm andichtest ist er definitiv nicht.
23.04.2020 22:59 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Jan Fleischhauer, Thorsten Hinz, Stefan Aust, Michael Paulwitz, Wolfgang Weimar, Christoph Schwennicke, Henryk M. Broder, Roland Tichy...

Eine gute Frau fällt mir nicht ein. Wer sich etwas gemacht hat, ist Susanne Geschke, seit sie nicht mehr für die Zeit schreibt.


Aha.


Gefällt dir nicht, wenn Juden nicht in die (west-)deutsche Opferrolle passen?

Dachte ich mir.


Ich wusste bis eben nicht mal, dass unter denen ein Jude ist. Wer denn?

Aber danke für deinen richtig dummen Beitrag.


Du solltest zunächst vor der eigenen Haustür fegen.

Dann reden wir weiter.
23.04.2020 23:03 Uhr
Einer wurde noch gar nicht erwähnt, vielleicht auch, weil er leider nicht mehr unter uns weilt:

Peter Scholl-Latour
23.04.2020 23:04 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wenn die gegen Juden hetzen nutzen sie die Formulierung "gegen JEDEN Antisemitismus", statt gegen Antisemitismus, um gegen jegliche Kritik am Staat Israel vorzugehen und auch gegen linke Juden.

Auweia.
Ich denke zwar dass seine Oldtimerkolumnen das beste sind was er in den letzten Jahren so zu Papier gebracht hat, aber hier bestätigst Du wiederum mein Gefühl dass Du oft nur sehr oberflächlich informiert bist, bzw vorgekautes ohne jede Eigenreflektion übernimmst.
Der Typ ist vieles, aber genau das was Du ihm andichtest ist er definitiv nicht.


Woher willst du denn wissen womit ich mich beschäftige? Seine Nähe zu Elsässer, AfD oder Interviews zur Flüchtlingspolitik - daraus kann man einiges ableiten. Auch damalige Beiträge mit Ken Jebsen.
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