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Fragenübersicht Die IDL will künftig sich durch Themenwochen einbringen! Hast Du die Hoffnung, dass die IDL mehr als das erreichen kann?
Anfang-2066 - 85 / 85 Meinungen
65
12.02.2020 15:45 Uhr
Und was ist linkssozialdemokratisch @ pro_fondo? Kannst du das näher beschreiben?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2020 16:07 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2020 15:59 Uhr
Zitat:
Dass du dagegen bist, unterschreibt wohl jeder bei dol. Allerdings haben sich IDLer bekannt, den Faschisten Höcke zu wählen und nicht den Demokraten Ramelow.


Nochmal sowas. Allein die Tatsache, dass ein nach außen gemäßigt Wirkender Mitglied der SED ist, macht diese völlig intransparente Partei, die sich heute die Linke nennt, so gefährlich für die bundesdeutsche Demokratie!
12.02.2020 16:02 Uhr
Zitat:
Ich sag mal so: Ihr habt Mitglieder, die sich klar bekannt haben, den Faschisten Höcke zu wählen.


Richtig, ihn als MP einem Gesichtsgeber einer kommunistischen und keinesfalls demokratischen Partei vorzuziehen. Ich war das.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2020 16:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2020 16:07 Uhr
Mal in das Bundesprogramm der Linken schauen.

"Die Überwindung der Dominanz kapita-listischen Eigentums in der Wirtschaft und ein sozialer Rechtsstaat sind dafür die wichtigsten Grundlagen. Alle Menschen sollen am Reichtum teilhaben können. Der sozial gleiche Zugang jedes Menschen zu den Bedingungen eines freien Lebens und die Demokratisierung aller Lebensbereiche gehören zusammen. Sozialismus und Demokratie sind untrennbar."

"Wir wollen eine radikale Erneuerung der Demokratie,die sich auch auf wirtschaftliche Entscheidungen erstreckt und sämtliche Eigentumsformen emanzipatorischen, sozialen und ökologischen Maßstäben unterwirft."


>> Kurz und gut, man will die Ãœberwindung des Kapitalismus, einen Systemwechsel hin zu Sozialismus. Punkt. Und statt Kollektivierung oder Verstaatlichung spricht man putzig von "Demokratisierung der Wirtschaft".

12.02.2020 16:13 Uhr
Zitat:
einen Systemwechsel hin zu Sozialismus.


Und wo das bisher immer hingeführt hat, können wir in den Geschichtsbüchern nachlesen. In unseren und denen anderer Länder. Bis heute leidet diese Welt unter den Nachwehen dieser nach Etablierung grundsätzlich entartenden Systeme! Selbst in der BRD, einer offiziell "sozialen Marktwirtschaft", die viel zu sozial(istisch) geworden ist und sich dadurch zunehmend von den Strömungen der globalen Märkte abkoppelt, könnte man das heute schon sehen und gleichzeitig erahnen wo das hinführt, wenn es so weiter geht. Gerade die letzten Tage und Wochen sollten hier für viele sehr aufschlussreich gewesen sein. Das Krebsgeschwür Sozialismus ist bereits tief in der deutschen Bevölkerung verankert bzw. wurde fast unheilbar über Jahrzehnte durch ÖR und verkommene Bildungssysteme zum Wuchern gebracht. Es wird sehr schwer werden, dagegen anzukommen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2020 16:34 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2020 16:26 Uhr
Zitat:
Demokraten Ramelow


Du solltest Dir den Herren mal genauer ansehen. Google mal Ramelow, DDR und Unrechtsstaat.

Da wird um den heißen Brei geredet und verharmlost mit allerlei Ausreden. Z.b Volksempfinden.

12.02.2020 16:29 Uhr
Zitat:
Die FPi ist in der Positionierung an dieser Stelle sehr viel klarer. Wir lehnen totalitäre und extremistische Positionen in jeder Form ab.


Klar erkennbar an der Ramelowverharmloserei und auch der Affinität zur Linken, die immer wieder bei euch auftritt.

Doch mehr linkssozialistisch als linksliberal. Linksliberal wird oft von Grünkommunisten missbraucht. Auch nichts neues.
12.02.2020 16:29 Uhr
Zitat:
Zitat:
Demokraten Ramelow


Du solltest Dir den Herren mal genauer ansehen. Google mal Ramelow, DDR und Unrechtsstaat.

Da wird um den heißen Brei geredet und verharmlost mit allerlei Ausreden. Z.b Volksempfinden.



Sprach der Dollfuß-Fan gelassen aus...
12.02.2020 16:37 Uhr
Die angeblich sozialdemokratische Linke, welche quasi so wie die Brandt-SPD ist, haut solche Sachen raus

https://www.die-linke.de/start/nachrichten/detail/kommunismus-auch-unser-langfristiges-ziel/?fbclid=IwAR3NJ8Qaoq5YFteK2_i9o4OC-IkaBi8tIDz3qzsS28tzco4qpIG1AOOzl9Q

Kommunismus unser langfristiges Ziel?

Schmidt, Brandt, Wehner? Wer soll das 1970 inhaltlich vertreten?
12.02.2020 16:38 Uhr
Zitat:
Kurz und gut, man will die Ãœberwindung des Kapitalismus, einen Systemwechsel hin zu Sozialismus. Punkt. Und statt Kollektivierung oder Verstaatlichung spricht man putzig von "Demokratisierung der Wirtschaft".


achgottchen - wie furchtbar.

wo ist dabei das problem? ihr mit eurem projezierten großbürgergehabe könntet doch nichtmal eure arztrechnungen bezahlen wenns nach eurem gusto zuende privatisiert wird.

dieses zeitalter wird als neofeudalismus on die geschichte eingehen und früher oder später überwunden werden, findet euch damit ab ;)
12.02.2020 16:43 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was hat denn Die Linkspartei heute mit der SPD der 70er zu tun?


Dass sie eine linkssozialdemokratische Partei ist - und als solche eben demokratisch. Mit den 70ern meinte ich übrigns die Brandt-Ära (das nur zur Klarstellung).


Wenn die Linkspartei wie die SPD, die aber schon mit den Unvereinbarkeitsbeschlüssen und vielem mehr anitkommunistische reaktionäre Politik machte und von daher schon mehr mit CDU als mit Linkspartei vergleichbar war, erklärt es trotzdem nicht was die gemeinsame Politik mit den 70ern gewesen sein soll.
12.02.2020 16:46 Uhr
Zitat:
Wie bereits in einer vorherigen Diskussion angesprochen wurde, dürfen Themenwochenvorschläge bei uns auch eingereicht werden.

Darüber hinaus werden wir technische Verbesserungsvorschläge machen, allerdings erliegen wir nicht der Illusion diese auch bei rMS durchsetzen zu können. Wir werden aber das was uns auffällt nach Prioritäten sortieren und einreichen.


Was soll das konkret heißen?
12.02.2020 16:49 Uhr
Zitat:
Zitat:
einen Systemwechsel hin zu Sozialismus.


Und wo das bisher immer hingeführt hat, können wir in den Geschichtsbüchern nachlesen. In unseren und denen anderer Länder. Bis heute leidet diese Welt unter den Nachwehen dieser nach Etablierung grundsätzlich entartenden Systeme! Selbst in der BRD, einer offiziell "sozialen Marktwirtschaft", die viel zu sozial(istisch) geworden ist und sich dadurch zunehmend von den Strömungen der globalen Märkte abkoppelt, könnte man das heute schon sehen und gleichzeitig erahnen wo das hinführt, wenn es so weiter geht. Gerade die letzten Tage und Wochen sollten hier für viele sehr aufschlussreich gewesen sein. Das Krebsgeschwür Sozialismus ist bereits tief in der deutschen Bevölkerung verankert bzw. wurde fast unheilbar über Jahrzehnte durch ÖR und verkommene Bildungssysteme zum Wuchern gebracht. Es wird sehr schwer werden, dagegen anzukommen.


Soviel zur Propaganda in den Geschichtsbüchern. Aber der Kapitalismus hat sich nun auch nicht als der überlegendste bewiesen. Es sei denn man stützt die Thesen der reichen Länder über die armen, d. h. das Recht des Stärkeren die armen Ländern abschreiben und ausplündern zu dürfen. So wie es jetzt aussieht werden wir vermutlich noch eine Zuspitzung durch den Klimawandel hin zur Verschärfung der sozialen Gegensätze erleben, eine Entwicklung hin zum Kolonialismus.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2020 16:56 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2020 16:52 Uhr
Zitat:
Mal in das Bundesprogramm der Linken schauen.

"Die Überwindung der Dominanz kapita-listischen Eigentums in der Wirtschaft und ein sozialer Rechtsstaat sind dafür die wichtigsten Grundlagen. Alle Menschen sollen am Reichtum teilhaben können. Der sozial gleiche Zugang jedes Menschen zu den Bedingungen eines freien Lebens und die Demokratisierung aller Lebensbereiche gehören zusammen. Sozialismus und Demokratie sind untrennbar."

"Wir wollen eine radikale Erneuerung der Demokratie,die sich auch auf wirtschaftliche Entscheidungen erstreckt und sämtliche Eigentumsformen emanzipatorischen, sozialen und ökologischen Maßstäben unterwirft."


>> Kurz und gut, man will die Ãœberwindung des Kapitalismus, einen Systemwechsel hin zu Sozialismus. Punkt. Und statt Kollektivierung oder Verstaatlichung spricht man putzig von "Demokratisierung der Wirtschaft".



Aber alles nur unter Anleitung! Es soll keine unabhänige Initiative von unten geben. Staatkapitalismus bleibt trotzdem Kapitalismus wo wenige bestimmen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.02.2020 16:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen
12.02.2020 16:54 Uhr
Zitat:
Wir werden aber das was uns auffällt nach Prioritäten sortieren und einreichen.


Eigentlich ganz einfach. Es wird geschaut was überflüssig oder redundant ist. Jenes in einer Liste aufgeschrieben, dann nachgedacht, was ist umsetzbar und was nicht. Dann erfolgt die Kommunikation an die Redax bzw. speziell rMS, ob er das vielleicht umsetzen möge.



12.02.2020 16:57 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir werden aber das was uns auffällt nach Prioritäten sortieren und einreichen.


Eigentlich ganz einfach. Es wird geschaut was überflüssig oder redundant ist. Jenes in einer Liste aufgeschrieben, dann nachgedacht, was ist umsetzbar und was nicht. Dann erfolgt die Kommunikation an die Redax bzw. speziell rMS, ob er das vielleicht umsetzen möge.


Also genau das, was auch die letzten 5 Kanzler gemacht haben.

Es scheiterte fast immer an der Umsetzung durch die Redax.
12.02.2020 17:02 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wir werden aber das was uns auffällt nach Prioritäten sortieren und einreichen.


Eigentlich ganz einfach. Es wird geschaut was überflüssig oder redundant ist. Jenes in einer Liste aufgeschrieben, dann nachgedacht, was ist umsetzbar und was nicht. Dann erfolgt die Kommunikation an die Redax bzw. speziell rMS, ob er das vielleicht umsetzen möge.





Themenwochen sind aber nichts weiter als spezialisierte Umfragen. Was soll da priorisiert werden? Ich würde vorschlage das mit der entsprechenden Ini Opp63 abzustimmen.
12.02.2020 17:27 Uhr
Zitat:
> Der Sache ist die, er hat das nicht gemacht und wird es nicht tun, weil ihm dafür die Umsetzungsmacht fehlt. Würde die Linke im Bund die absolute Mehrheit haben und die Regierung stellen, mit Ramelow als Kanzler, sähe das anders aus.


Das ist reine Spekulation.

Auf diesem Niveau könnte ich sagen, dass die FDP mit absoluter Mehrheit im Bund die Sozialleistungen und den Arbeitnehmerschutz abschaffen würde.
12.02.2020 17:32 Uhr
Zitat:
Klar erkennbar an der Ramelowverharmloserei und auch der Affinität zur Linken, die immer wieder bei euch auftritt.

Doch mehr linkssozialistisch als linksliberal. Linksliberal wird oft von Grünkommunisten missbraucht. Auch nichts neues.


Vorhin hast du über die FPi noch als Nachbar gesprochen. Jetzt kommen wieder die bekannten Phrasen.

Was willst du nun von uns? Zusammenarbeit oder anpöbeln?

Auch hier ist die FPi sehr klar. Es gibt nur "entweder oder" :-).
12.02.2020 17:36 Uhr
Übrigens, Autriche, deine vor kurzem noch Dollfuss-verherrlichende ÖVP ist ja so schrecklich liberal das man gestern noch mit dem braunen Sumpf regieren konnte und heute mit Grünkommunisten.

Ist das dann der von mir neulich schon erwähnte Wischiwaschi-Liberalismus?
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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